Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.905: Xaver Blessenberger

Der Soldat Xaver Bles(s)enberger stammte aus der bayerischen Gemeinde Buchbach und war der Sohn eines Viktualienhändlers (Lebensmittelhändler). Im Ersten Weltkrieg diente er im 16. Reserve-Infanterie-Regiment, in dem auch der spätere Diktator Adolf Hitler diente. Am 12.03.1915 wurde er laut Sterbebild bei La Basel schwer verwundet und verstarb am 24.03.1915 im Alter von 23 Jahren im Krankenhaus in Krefeld. Ich gehe jedoch davon aus, dass es sich hier um einen Irrtum handelt. Das 16. bayerische Reserve-Infanterie-Regiment war am 12.03.1915 in heftigste Kämpfe bei Neuve Chapelle einbezogen.

Die Lage des Grabes von Xaver Blessenberger ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Buchbach gedenkt Xaver Blessenberger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/buchbach_wk1_bay.htm

Sterbebild von Xaver Blessenberger
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Blesseneberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.112: Josef Oberbauer

Der Reservist Josef Oberbauer stammte aus Peitzing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Buchbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 02.10.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Lihons in Frankreich.

Man begrub Josef Oberbauer auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Oberbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Oberbauer

Der theoretische Weg von Josef Oberbauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 937: Joseph Noppenberger

Der Dreschmaschinist Joseph Noppenberger stammte aus Buchbach, Pfarrei Wald. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Infanterie-Regiment als Kriegsfreiwilliger. Am 10.05.1915 verstarb er im Militärlazarett Metz an einer schweren Verwundung, die er sich bei den Stellungskämpfen bei Peronne und an der Somme zugezogen hatte.

Man begrub Joseph Noppenberger auf dem Soldatenfriedhof Metz in Block 5, Grab 572.

Sterbebild von Joseph Noppenberger
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Noppenberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 543: Josef Weichslgartner

Der Bauerssohn Josef Weichslgartner stammte aus Plattenberg, heute ein Teil des Marktes Buchbach . Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 7. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments. Seit dem 20.09.1917 gilt er als im Alter von 32 Jahren in der  Flandern Schlacht vermisster Soldat. Er war mit dem Militär-Verdienst-Kreuz ausgezeichnet worden.

Sterbebild von Josef Weichslgartner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Weichselgartner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 440: Joseph Gierl

Der Dienstknecht Joseph Gierl arbeitete bei einem Landwirt in Goselding einem Ortsteil der Gemeinde Buchbach. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Wehrmann in die 5. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments einberufen. Am  20.08.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Lauterfingen (französisch Loudrefing) – Rohrbach (französisch Rorbach-lès-Dieuze).

Joseph Gierl wurde in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bisping beigesetzt.

Sterbebild von Joseph Gierl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Gierl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 372: Josef Sturz

Der Sohn eines Kleinbauern, Josef Sturz, stammte aus Ella, einem Ortsteil der Gemeinde von Buchbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 27.07.1915 wurde er in den Vogesen schwer verwundet und verstarb mehr 68 Tage später am 30.09.1915 im Alter von 31 Jahren im Lazarett in Colmar.

Josef Sturz wurde auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 455 begraben.

Seine Heimatgemeinde Buchbach gedenkt noch heute Josef Sturz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/buchbach_wk1_bay.htm

Sterbebild von Josef Sturz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Sturz

 

Der theoretische Weg von Josef Sturz von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 204: Georg Königbauer

Georg Königbauer war der Sohn eines Kleinbauers und stammte aus Bichl. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 10. Infanterie-Regiments als Infanterist.

Am 04.10.1917 fiel er im Alter von 17 Jahren in Flandern, nachdem er zuerst als vermisst gemeldet worden war.

Heute liegt Georg Königbauer auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde Buchbach gedenkt Georg Königbauer noch heute auf einem Denkmal http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/buchbach_wk1_bay.htm.

Sterbebild von Georg Königbauer (Vorderseite)
Rückseite des Sterbebildes von Georg Königbauer