Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 429: Johann Brader

Der Infanterist Johann Brader stammte aus Thalham, einem Ortsteil der Gemeinde Rattenkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Wasserburg im Elsass.

Johann Brader wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 9, Grab 96 beigesetzt.

Sterbebild von Johann Brader
Rückseite des Sterbebildes von Johann Brader

 

Der theoretische Weg von Johann Brader von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 428: Ferdinand Hautzinger

Der Gefreite Ferdinand Hautzinger wurde am 09.05.1908 in Rudersberg, einem Ortsteil der Gemeinde Reischach, geboren. Am 17.11.1944 verstarb er im Alter von 36 Jahren im Feldlazarett Breitenbach, nachdem er in Altenberg/Elsass zuvor schwer verwundet worden war.

Die Gebeine von Ferdinand Hautzinger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 11, Reihe 4, Grab 32.

Seine Heimatgemeinde Reischach gedenkt Ferdinand Hautzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/reischach_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ferdinand Hautzinger
Rückseite des Sterbebildes von Ferdinand Hautzinger

 

Der theoretische Weg von Ferdinand Hautzinger von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 427: Alois Prior

Der Landwirt Alois Prior wurde am 21.07.1885 in Egg an der Günz geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er 12. bayerischen Infanterie-Regiment als Unteroffizier. Am 03.12.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren am Buchenkopf bei einem Sturmangriff.

Alois Priors Grab befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2, Grab 230.

Sterbebild von Alois Prior
Rückseite des Sterbebildes von Alois Prior

 

Der theoretische Weg von Alois Prior von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 426: Michael Wantmüller

Der Landwirt Michael Wantmüller wurde am 28.05.1876 in Obergünzburg geboren und lebte in Ebersbach, einem Ortsteil von Obergünrburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Wehrmann in der 8. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments und fiel am 21.06.1915 am Hilsenfirst bei Münster im Elsass.

Beigesetzt wurde Michael Wantmüller auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Michael Wantmüller
Rückseite des Sterbebildes von Michael Wantmüller

 

Der theoretische Weg von Michael Wantmüller von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 425: Mathhias Jrger

Der Infanterist Matthias Jrger stammte aus Erlstätt, einem Ortsteil der Gemeinde Grabenstätt, und diente als Soldat im Ersten Weltkrieg in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (auf dem Sterbebild falsch angegeben). Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Mühlbach in den Vogesen.

Matthias Jrger wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beerdigt.

Sterbebild von Matthias Jrger
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Jrger

 

Der theoretische Weg von Matthias Jrger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 424: Josef Obermayr

Der Landwirt Josef Obermayr stammte aus Oberthalham und kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatzreservist. Am 22.07.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren in den Vogesen, vermutlich im Münstertal.

Begraben wurde Josef Obermayr auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Obermayr
Rückseite des Sterbebildes von Josef Obermayr

 

Der theoretische Weg von Josef Obermayr von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 423: Friedrich Wilhelm Leidel

Friedrich Wilhelm Leidel wurde am 05.10.1893 in Kempten geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 29.08.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren im Tal bei Münster (Elsass).

Friedrich Wilhelm Leidel wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 161 begraben. Zunächst hatte man ihn auf dem Soldatenfriedhof Landersbach beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Friedrich Wilhelm Leidel auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/sulzberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Friedrich Wilhelm Leidel
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Wilhelm Leidel

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 422: Joseph Eisenreich

Der Gastwirt Joseph Eisenreich stammte aus Oberpöring. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter der Reserve- Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Laitre in den Vogesen.

Begraben wurde Joseph Eisenreich auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 254.

Sterbebild von Joseph Eisenreich
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Eisenreich

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 421: Joseph Eisenschmid

Der Landwirt Joseph  Eisenschmid wurde am 06.02.1881 in Gessertshausen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Am 05.08.1915 fiel er im Alter von 34 Jahren am Lingekopf.

Die Regimentsgeschichte des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments berichtet über den Todestag:

Am 5.8. lag das Bataillon als Reserve für das Reserve-Infanterie-Regiment 74 deckungslos am Osthange des Lingesattels im stärksten feindlichen Artilleriefeuer. Auch eine erhebliche Anzahl von Kurzschüssen der eigenen Artillerie fügten dem Bataillon Verluste zu. Leutnant Emrich und Leutnant Tillmann wurden schwer verwundet.

In der Zeit vom 24.7. bis 7.8. hatte das Bataillon einen Gefechtsverlust von 29 Toten und 94 Verletzten zu beklagen.

Einer der Toten war Joseph Eisenschmid.

Joseph Eisenschmid wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Joseph Eisenschmid
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Eisenschmid

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 420: Otto Bichler

Der Bauerssohn Otto Birchler stammte aus Haarbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 11. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat und Ersatz-Reservist. Ende 1915 wurde er bereits schwer verwundet, konnte jedoch wieder genesen. Am 28.05.1918 fiel er während eines Meldeganges im Alter von 26 Jahren am Aisne Kanal bei Vauxcaullon während des Stellungskrieges bei Arras durch Granatbeschuss. Er war mit dem Eisernes Kreuz ausgezeichnet worden und stand vier Jahre im Feld.Laut Volksbund war er am 27.05.1918 gefallen.

Otto Bichler wurde auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Otto Bichler
Rückseite des Sterbebildes von Otto Bichler