Der Landwehrmann Karl Andres wurde am 27.06.1877 in Eisenbach (Ortsteil von Obernburg am Main)geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 8. Landwehr-Regiment, 1. Bataillon. Am 08.01.1917 fiel er im Alter von 39 Jahren in den Vogesen.
Karl Andres wurde auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt.
Der Reservist Anton Lehner stammte aus Mitterfels in Niederbayern und war der Sohn eines Söldners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 4. bayerischen Infanterie-Regiments und fiel am 25.08.1914 im Alter von 24 Jahren bei Vitrimont (den auf dem Sterbebild „Maissee“ kann ich lokalisieren. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Hörfehler). Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden. Dann korrigierten sich jedoch die offiziellen Stellen des Militärs jedoch und meldeten seinen Tod.
Anton Lehner wurde auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab beigesetzt.
Der Krankenpfleger Johann Eberl stammte aus Freimehring und arbeitete in der psychiatrischen Klinik Gabersee, einem Ortsteil der Gemeinde Rechtmehring in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 05.09.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren.
Johann Eberl liegt auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab begraben.
Der theoretische Weg von Johann Eberl von seinem Heimatort zu seinem Grab:
Der Bahnarbeitersohn Lorenz Achatz stammte aus Wallersdorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 20.02.1915 wurde er im Alter von 21 Jahren am Kleinkopf bei Münster (Elsass) in den Vogesen bei einem Sturmangriff durch einen Gewehrschuss getötet.
Lorenz Achatz wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.
Der Landwehrmann Michael Huber stammte aus Straubing (auf dem Sterbebild falsch angegeben als Staubing). Er war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 11. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 07.10.1915 verstarb er im Alter von 35 Jahren an einer schweren Verwundung im Feldlazarett Saint-Mihiel.
Das Grab von Michael Huber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 11, Grab 243.
Der theoretische Weg von Michael Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Michael Huber war der Sohn eines Landwirts und wurde am 20.06.1889 in Lappersdorf geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 11. Reserve-Infanterie-Regiments als Ersatzreservist. Am 18.02.1916 verstarb er im Alter von 26 Jahren im Ortslazarett Rothau (Elsass) an einer schweren Verwundung.
Das Grab von Michael Huber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof La Broque, Block 1, Grab 86.
Der theoretische Weg von Michael Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Wehrmann Martin Kronberger wurde am aus Loipfing, einem Ortsteil der Gemeinde Oberbergkirchen. Er war von Beruf Zimmermann. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist der Landwehr in der 4. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Nach 45 Monate im Krieg fiel er am 28.04.1918 während der Stellungskämpfe des Regiments bei Avricourt im Alter von 33 Jahren in der Nähe von Leintrey.
Das Grab von Martin Kronberger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Avricourt, Grab 178 .
Der Bauerssohn Peter Mitterer stammte aus Buch, einem Ortsteil von Eggstätt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 31.03.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren in den Vogesen.
Das Grab von Peter Mitterer befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 6, Grab 53.
Der Landsturmmann Vinzent Zehentbauer war Chauffeur in Landau an der Isar und lebte in Harburg, einem Ortsteil von Pilsting. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 2. Garde-Reserve-Regiments. Am 02.09.1916 fiel er bei den Kämpfen an der Somme im Alter von 35 Jahren.
Das Grab von Vinzent Zehentbauer ist beim Volksbund nicht verzeichnet. Aufgrund meiner Recherchen gehe ich davon aus, dass die Gebeine von Vinzent Zehentbauer heute auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab begraben liegen. Andere Kameraden seiner Einheit, die in dem Zeitraum des Todes von Vinzent Zehentbauer fielen, wurden auch dort begraben. Im Einzelnen beziehe ich dabei auf das Schicksal von
Ernst Mahneke, Grenadier, gefallen am 03.09.1916, Soldatenfriedhof Montdidier, Block 1 Grab 1615
Wilhelm Schröder, Landsturmmann, gefallen am 08.09.1916, Soldatenfriedhof Montdidier, Block 3 Grab 9
Der Bauerssohn Jakob Bienninger stammte aus Allersbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 6. Reserve-Fußartillerie-Bataillons. Am 04.11.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Oosttaverne (auf dem Sterbebild falsch geschrieben) in Nordfrankreich während der ersten Flandernschlacht.
VL: Wytschaete
Jakob Blenninger wurde auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab beigesetzt.
Der theoretische Weg von Jakob Blenninger von seiner Heimat über seinen Sterbeort zu seinem Grab: