Auf dem Limburger Friedhof befindet sich direkt neben dem Dom das Grab des katholischen Sozialpolitikers und Begründer des Raphaelswerks für Auswanderer und Flüchtlinge, Peter Paul Cahensly.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 325: Stephan Glas
Der Gefreite Stephan Glas ( beim Volksbund als „Stefan“ registriert) stammte aus Reikering, einem Ortsteil von Stephanskirchen. Er war von Beruf Schreiner. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 26.06.1915 verstarb er im Alter von 38 Jahren im Lazarett Colmar.
Die sterblichen Überreste von Stephan Glas ruhen auf dem Soldatenfriedhof Colmar, Grab 129.
Der theoretische Weg von Stephan Glas von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Das Grabmal des Konrad Kurzbold | Limburger Dom
Gestern war ich nach längerer Zeit mal wieder im Limburger Dom. Dabei fiel mir das Grabmal von Konrad Kurzbold auf, das sich auf der linken Seite neben dem Altarraum befindet. Zuhause angekommen recherchierte ich ein wenig über diesen Mann, der zwischen 890 und 948 lebte. Er stammte aus dem Geschlecht der Konradiner und war Graf des unteren Niederlahngaus (Limburger Becken und Umgebung). Er war ein Vetter von König Konrad I., Gefolgsmann der Könige und Kaiser Ludwig des Kindes, Heinrichs I. und Ottos I. und gründete das Stift Sankt Georg in Limburg, um das sich die Stadt Limburg entwickelte. Das Grab ist überaus beeindruckend und sehr gut erhalten.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 324: Joseph Gröbmeier
Der Unteroffizier Joseph Gröbmeier (beim Volksbund als „Josef“) wurde am 19.01.1894 in Hörmating bei Tuntenhausen geboren. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Militärverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 24.08.1915 wurde er im Alter von 22 Jahren bei den Vogesenkämpfen getötet.
Die sterblichen Überreste von Joseph Gröbmeier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 96.
Der theoretische Weg von Joseph Gröbmeier von seinem Geburtsort zu einem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 323: Franz Warmedinger
Der Wehrmann Franz Warmedinger stammte aus Sillerding, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Babensham Er war der Sohn eines Landwirts und diente von 1902 bis 1904 beim 10. königlichen Infanterie-Regiment. Gleich zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er erneut zu diesem Regiment eingezogen, diesmal zur 10. Kompagnie. Am 03.09.1914 verstarb er im Lazarett zu Colmar im Alter von 32 Jahren an den schweren Verletzungen, die er sich bei Kämpfen im Elsass zugezogen hatte.
Das Grab von Franz Warmedinger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Colmar, Grab 120.
Der theoretische Weg von Franz Warmedinger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 322: Michael Sonnleitner
Der Infanterist Michael Sonnleitner (auf dem Sterbebild fälschlich „Sonleitner“ geschrieben) stammte von Untermainsbach. Sein Vater war Müller. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er der 8. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments. Am 18.04.1915 wurde er im Alter von 22 Jahren bei Kämpfen um Verdun durch Granatbeschuss getötet.
Das Grab von Michael Sonnleitner befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 13 Grab 130.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 321: Rupert Hauthaler
Der Gefreite Rupert Hauthaler wurde am 29.08.1894 in Daring geboren, einem Ortsteil von Laufen. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Um die Jahreswende wurde Rupert Hauthaler leicht verwundet. Kurze Zeit später, am 10.02.1917 wurde er im Alter von 23 Jahren bei Kämpfen um Verdun getötet.
Das Grab von Rupert Hauthaler befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 13, Grab 89.
Der theoretische Weg von Rupert Hauthaler von seiner Geburtsstätte zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 321: Ludwig Bauer
Der Infanterist Ludwig Bauer wurde in Schwanham und war Zimmererpolier. Im Ersten Weltkrieg diente er im 11. Infanterie-Regiment („von der Tann“) in Regensburg. Am 08.12.1915 wurde er im Alter von 38 Jahren bei den Vogesenkämpfen im Münstertal durch Granatschuss getötet.
Die sterblichen Überreste von Ludwig Bauer ruhen auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 4, Grab 79.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 320: Josef Pittrich
Der Schütze Josef Pittrich wurde am 01.03.1887 in Schondorf geboren und war von Beruf Bauführer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 19. bayerischen Infanterie-Regiment als Reservist. Am 23.03.1915 wurde er während der Vogesenkämpfe im Alter von 28 Jahren am Sudlkopf bei Münster im Elsass im Kampf getötet.
Das Grab von Josef Pittrich befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 61.
Seine Heimatgemeinde Schondorf gedenkt noch heute Josef Pittrich auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schondorf.htm
Der theoretische Weg von Josef Pittrich von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 320: Ignaz Stich
Der Landwirtssohn Ignaz Stich wurde am 09.05.1892 in Blonhofen geboren und lebte auch dort. Im Ersten Weltkrieg diente er zunächst in der 5. Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments. Hier wurde er Ende 1916 leicht verwundet und danach in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Er wurde mit dem Bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Am 07.04.1918 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Feldlazarett in Nordfrankreich, nachdem er zuvor in Kampfhandlungen schwer verwundet worden war.
Das Grab von Ignaz Stich befindet sich auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Ignaz Stich von seinem Geburtsort zu seinem Grab: