Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.100: Max Poetsch

Der Unteroffizier Max Poetsch wurde am 10.08.1897 in Schollbrunn in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Kreuz und Schwertern ausgezeichnet. Am 03.05.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Stellungekämpfe bei Avricourt bei Rixingen (französisch: Réchicourt-le-Château) in Lothringen (Frankreich).

Über den Todestag und die Todesumstände gibt es eine kleine Notiz in der Regimentsgeschichte des 16. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Ohne Verluste drangen die (deutschen) Sturmtrupps in die Stellung ein und hielten sie bis zum 30.04. morgens, zu welchem Zeitpunkt sie mit Absicht wieder geräumt wurde. Der Gegner schien der Meinung gewesen zu sein, dass der dauernde Besitz der Gräben angestrebt wird, und leitete am 03.05. 5 Uhr früh mit stärkstem Artilleriefeuer einen Gegenstoß ein; er machte einen Luftstoß, seine Infanterie wurde durch das deutsche Sperrfeuer gefasst und erlitt schwere Verluste“

Max Poetsch wurde auf dem Soldatenfriedhof Lafrimbolle in einem Massengrab beerdigt.

Sterbebild von Max Poetsch
Rückseite des Sterbebildes von Max Poetsch

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.096: Georg Grabmayer

Georg Grabmayer stammte aus Friesing in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren vermutlich bei Münster Elsass.

Offiziell ist für Georg Grabmayer keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen auch die übrigen, im gleichen Zeitraum gefallenen Kameraden Grabmayers aus dem 18. Reserve-Infanterie-Regiment, u. a.

  • Infanterist Josef Gewald, gefallen am 17.08.1915 bei Landersbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Hyronimus Keller, gefallen am 18.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 5 Grab 168;
  • Infanterist Ludwig Noppenberger, gefallen am 17.08.1915 bei Landersbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3 Grab 90.

 

Sterbebild von Georg Grabmayer
Rückseite des Sterbebildes von Georg Grabmayer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.095: Jakob Hundschell

Der Ersatz-Reservist Jakob Hundschell stammte aus Kübelsbach in Bayern, einem Ortsteil der Gemeinde Reichertsheim, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 15. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 28.06.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in französischen Lothringen.

Man begrub Jakob Hundschell auf dem Soldatenfriedhof Avricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Reichertsheim – Ramsau gedenkt Jakob Hundschell noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/reichertsheim-ramsau_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Jakob Hundschell
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hundschell

Der theoretische Weg von Jakob Hundschell von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.094: Josef Karmann

Josef Karmann wurde am 28.01.1894 in Seiboldsdorf als Sohn des Bürgermeistersgeboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Traunstein. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 17.06.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Arras

Man begrub Josef Karmann auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Karmann
Rückseite des Sterbebildes von Josef Karmann

Der theoretische Weg von Josef Karmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.092: Franz Xaver Wildmann

Der Theologiestudent Franz Xaver Wildmann studierte am erzbischöfliches Klerikalseminar in Freising und stammte aus Obslaufen, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen (Salzach). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 8. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Vizefeldwebel. Er war angehender Offizier. Am 01.07.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Thiepval nach 16 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Franz Xaver Wildmann auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Wildmann
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Wildmann

Der theoretische Weg von Franz Xaver Wildmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.088: Alfons Wittmann

Alfons Wittmann wurde am 06.08.1887 in Lambertsneukirchen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernhardswald. Er war geprüfter Lehramtskandidat und Assistent an der königlichen Kreisoberrealschule Nürnberg. Am 12.04.1917 fiel er im Alter von 29 Jahren bei La Ville aux Bois.

Alfons Wittmann wurde auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Alfons Wittmann
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Wittmann

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.087: Hans Sigl

Der Unteroffizier Hans (Johann) Sigl stammte aus der bayerischen Stadt Passau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.08.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Montauban-de-Picardie durch einen Brustschuss.

Man begrub Hans Sigl auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Hans Sigl
Rückseite des Sterbebildes von hans Sigl

Der theoretische Weg von Hans Sigl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.086: Franz Steininger

Der Gefreite Franz Steininger wurde am 19.07.1887 in Stadleck als Sohn eines Schmiedemeisters geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kirchdorf am Inn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Mitte 1915 erlitt er eine leichte Verwundung. Anfang 1916 galt er als vermisst. Am 03.09.1916 wurde er im Alter von 29 Jahren bei den Kämpfen an der Aisne an der Somme durch eine Granate verschüttet.

Man begrub Franz Steininger auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Steininger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Steininger

Der theoretische Weg von Franz Steininger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.084: Johann Langwieser

Der Gefreite Johann Langwieser stammte aus Winbürg (Schreibfehler), einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gammelsdorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Lunéville.

Man begrub Johann Langwieser auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Langwieser
Rückseite des Sterbebildes von Johann Langwieser

Der theoretische Weg von Johann Langwieser von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.075: Johann Stein

Der Krankenträger Johann Stein stammte aus Wasserburg am Inn in Bayern und war der Sohn eines Straßenwärters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Reserve-Sanitäts-Kompanie Nr. 6, 6. bayerische Reserve-Division. Zuletzt wurde in der 4. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 15.06.1916 fiel er im Alter von 35 Jahren bei Douaumont vor Verdun.

Man begrub Johann Stein auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Stein
Rückseite des Sterbebildes von Johann Stein

Der theoretische Weg von Johann Stein von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: