Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.057: Otto Hauser

Der Soldat Otto Hauser stammte aus Hundldorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war der Sohn eines Zimmermanns und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Mitte 1915 wurde er im Gefecht leicht verwundet. Am 14.08.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren in Frankreich.

Man begrub Otto Hauser auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 6, Grab 14.

Sterbebild von Otto Hauser
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hauser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.045: Karl Reitmeier

Der Soldat Karl Reitmeier stammte aus Haberswöhr, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war Dienstknecht von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 23. bayerischen Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Er wurde mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet.  Am19.04.1918 fiel er nach sieben Monaten Kriegsdienst im Alter von 38 Jahren bei Mewille.

Man begrub Karl Reitmeier auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab.

Sterbebild von Karl Reitmeier
Rückseite des Sterbebildes von Karl Reitmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.044: Max Wittmann

Der Soldat Max Wittmann stammte aus Fahrndorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Im März 1916 wurde er leicht verwundet. Am 12.08.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Maurepas während der Schlacht an der Somme.

Die Lage des Grabes von Max Wittmann ist offiziell unbekannt. Ich bin mir jedoch sicher, dass er aanonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rancourt begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Vizefeldwebel Christoph Lauterbach, gefallen am 12.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Gefreiter Max Oberhäuser, gefallen am 11.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Gefreiter Heinrich Bohl, gefallen am 14.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Jakob Fenn, gefallen am 13.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Max Wittmann
Rückseite des Sterbebildes von Max Wittmann

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.040: Jakob Kiefl

Der Soldat Jakob Kiefl stammte aus Loham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 31.07.1916 fiel er durch Granat-Kopfschuss im Alter von 22 Jahren bei Maurepas während der Schlacht an der Somme.

Die Lage des Grabes von Jakob Kiefl ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rancourt begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Georg Schindler, gefallen am 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Alfred Schiffer, gefallen am 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Jakob Kiefl
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Kiefl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.728: Albert Deindl

Der Soldat Albert Deindl wurde am 29.07.1896 in Schwarzach als Sohn eines Bierbrauereibesitzers (Deindl-Bräu, 1877 – 1981)  geboren und lebte in Hundldorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching. Er fiel am 15.10.1916 im Alter von 20 Jahren an der Komanhöhe in den Karpathen bei einem Sturmangriff.

Die Lage des Grabes von Albert Deindl ist unbekannt, wie meist bei Gefallenen im Osten.

 

Sterbebild von Albert Deindl
Rückseite des Sterbebildes von Albert Deindl