Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.510: Josef Zitzelsberger

Der Soldat Josef Zitzelsberger stammte aus Attenkofen, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Landshut, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Maschinengewehr-Abteilung des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 14.08.1915 verstarb er im Alter von 22 Jahren bei Saint-Mihiel in Folge eines Unglücksfalls.

Man begrub Josef Zitzelsberger auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 11, Grab 176.

Josef Zitzelsberger wurde im Gedenkbuch des Soldatenfriedhofs Troyon verewigt: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_z.htm

 

Sterbebild von Josef Zitzelsberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Zitzelsberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.494: Wilhelm Kümmerle

Der Soldat Wilhelm Kümmerle wurde am 17.04.1893 in Sulzschneid geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Marktoberdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Abteilung des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen um die Thiaumont-Ferme im Rahmen der Schlacht um Verdun in einem Lazarett in Stuttgart.

Es ist für Wilhelm Kümmerle keine Grablage bekannt, ich vermute jedoch, dass er in einem regionalen, zivilen Friedhof in Stuttgart im militärischen Bereich beigesetzt wurde und dass das Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Wilhelm Kümmerle
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Kümmerle

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.488: Peter Hölzl

Der Soldat Peter Hölzl wurde am 01.04.1898 geboren stammte aus Niederlauterbach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 3. Maschinengewehr-Abteilung des 10. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.03.1918 fiel er während der großen Schlacht in Frankreich bei Staint-Léger bei Arras im Alter von 19 Jahren.

Über den Todestag und die Todesumstände von Peter Hölzl berichtet die Regimentsgeschichte des 10. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Fünfter und sechster Angriffstag

Während am 25. März das Regiment in seiner bisherigen Aufstellung blieb und nur durch städnige Parouillentätigkeit in Gefechtsfühlung mit dem Feinde blieb, wurde am 26. März vormittags der Angriff weitergeführt.“

Man begrub Peter Hölzl auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Peter Hölzl
Rückseite des Sterbebildes von Peter Hölzl

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.147: Hermann Koch

Der Soldat Hermann Koch wurde am 21.12.1918 in Wahlen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer schweren Maschinengewehr-Abteilung der deutsch Wehrmacht. Am 05.06.1942 verstarb er im Alter von 33 Jahren auf dem Hauptverbandsplatz Klemjatina (richtig: Klemyatino).

Man begrub Hermann Koch auf dem Soldatenfriedhof Rshew unter den Unbekannten.

Sterbebild von Hermann Koch
Rückseite des Sterbebildes von Hermann Koch

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.076: Johann Spitzauer

Der österreichische Soldat Johann Spitzauer stammte aus Haiden, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Abteilung des 1. österreichischen Landesschützenregiment.. Am 16.10.1914 wurde er verwundet. Am 30.12.1914 verstarb er im Alter von 27 Jahren im Festungsspital Trient an dieser Verundung.

Eine Grablage konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Johann Spitzauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Spitzauer

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.878: Adolf Beckenbauer

Der Obergefreite Adolf Beckenbauer stammte aus Töging, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Dietfurt an der Altmühl. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einer Maschinengewehr-Abteilung. Am 06.02.1944 fiel er im Alter von 23 Jahren im Osten – vermutlich in Russland.

Sterbebild von Adolf Beckenbauer
Rückseite des Sterbebildes von Adolf Beckenbauer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.382: Wilhelm Kümmerle

Wilhelm Kümmerle wurde am 17.04.1893 in Sulzschneid geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Marktoberdorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Maschinengewehr-Abteilung des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde während der Schlacht um Verdun verwundet und verstarb an seiner Verwundung am 16.06.1916 im Alter von 23 Jahren in Stuttgart.

Ich gehe davon aus, dass Wilhelm Kümmerle auf einem militärischen Teil eines Friedhofs in Stuttgart beigesetzt wurde und dasss sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Wilhelm Kümmerer
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Kümmerer

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 821: Otto Mairfels

Der Schreiner Otto Mairfels wurde am 13.11.1884 in Hegnenbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Altenmünster. Im Ersten Weltkrieg diente er als Oberjäger in Maschinengewehr-Abteilung des 2. bayerischen Jägerbataillons und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 08.08.1916 fiel er im Alter von 31 Jahren bei den furchtbaren, Menschen verachtenden Kämpfen vor Verdun in Frankreich.

Man begrub Otto Mairfels auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Otto Mairfels wird noch heute in einem Gedenkbuch seines Bataillons gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2014/erinnerungs-u-gedenkbuch-d-aschaffenburger-jaeger_2bayer-jaeger-bataillon_l-q_wk1.html

Sterbebild von Otto Mairfels
Rückseite des Sterbebildes von Otto Mairfels

Der theoretische Weg von Johann Blasi von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: