Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.363: Michael Bobenstetter

Der Soldat Michael Bobenstetter stammte aus Schwindkirchen, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Dorfen, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.05.1916 fiel er während der Schlacht um Verdun im Alter von 20 Jahren bei Douaumont während der Kämpfe um das Fort Douaumont durch einen Brustschuss.

Man begrub Michael Bobenstetter auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Michael Bobenstetter
Rückseite des Sterbebildes von Michael Bobenstetter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 317: Martin Feckl

Der Bauerssohn Martin Feckl stammte von Blachlhub (gehört zu Schwindkirchen, einem Ortsteil von Dorfen) und kämpfte als Soldat im Ersten Weltkrieg in der 7. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 wurde er im Alter von 25 Jahren während der Vogesenkämpfe bei Sondernach im Münstertal getötet.

Offiziell ist für Martin Feckl keine Grablage bekannt. Eine Recherche beim Volksbund blieb erfolglos. Ich gehe jedoch davon aus, dass Martin Feckls sterblichen Überreste auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab ruhen. Meine Recherchen ergaben, dass Kameraden aus seiner Kompanie, die am selben Tag fielen, dort ruhen, beispielsweise der Infanterist Josef Alt.

Seine Heimatgemeinde Dorfen-Schwindkirchen gedenkt noch heute Martin Feckl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Martin Feckls Bruder Anton Feckl diente in der 2. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments und starb nach Verwundung bei einem Sturmangriff in Rumänien am 14.11.1916 um 11 Uhr in einem Lazarett. Seine Grablage ist unbekannt.

Sterbebild von Anton Feckl
Sterbebild von Martin Feckl
Rückseite des Sterbebildes von Martin Feckl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 232: Martin Haas

Der Bauerssohn Martin Haas stammte aus Hinterberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Dorfen, Pfarrei Schwindkirchen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 5. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.09.1914 wird er bei St. Quentin verwundet und in ein Kriegslazarett gebracht. Alle Bemühungen, ihn wieder herzustellen, scheitern: Am 07.10.1914 verstirbt er dort im Alter von 23 Jahren.

Anfangs war von Seiten des Heeres Martin Haas lange Zeit nur als schwer verwundet gemeldet worden. Erst im Mai 1916 korrigieren die offiziellen Stellen diesen Fehler und melden ihn als gefallen.

Die Gebeine von Martina Haas ruhen auf dem Soldatenfriedhof St.-Quentin, Block 2, Grab 234.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Martin Haas auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Sterbebild von Martin Haas
Rückseite des Sterbebildes von Martin Haas

 


Der theoretische Weg von Martin Haas von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort und Grab: