Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 8: Josef Friedrich Hillesheim

Der Soldat Josef Friedrich Hillesheim wurde am 23.06.1895 in Briedel geboren, einem Gemeinde im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 2. Abteilung des 4. Minenwerfer-Bataillons. Am 07.06.1916 verstarb er im Alter von 20 Jahren in einem Reserve-Lazarett in Frankfurt an einer Krankheit.

Man begrub Josef Friedrich Hillesheim auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe F, Grab 35.

In seiner Heimatgemeinde Briedel gedenkt man Josef Friedrich Hillesheim noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2024/briedel_st-martins-kirche_lkr-cochem-zell_wk1_wk2_rp.html

Grab von Josef Friedrich Hillesheim

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.206: Michael Sieber

Der Soldat Michael Sieber wurde am 01.02.1914 in der bayerischen Gemeinde Prem geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht. Am 25.06.1941 fiel er im Alter von 27 Jahren zwei Kilometer von Cholojow in der heutigen Ukraine (damals Russland) an der Ostfront.

Man begrub Michael Sieber auf dem Soldatenfriedhof Potelitsch in einem Massengrab.

Sterbebild von Michael Sieber
Rückseite des Sterbebildes von Michael Sieber

 

Sonderbeitrag Walter und Karl Kempf

Der Soldat Karl Kempf wurde am 19.05.1890 in der hessischen Stadt Gießen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Vizewachtmeister in der 4. Eskadron des 5. Dragoner-Regiments. Am 07.06.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren in Kurland vor Schaulen (Šiauliai) im heutigen Lettland. Er fiel bei der Ortschaft Trokischki.

Über den Todestag und die Todesumstände von Karl Kempf berichtet die Regimentsgeschichte des 5. Dragoner-Regiments:

„Am anderen Tage geht die Brigade auf sumpfigen, besonders für Artillerie kaum passierbaren Wegen, längs Wald und längs der Poszawsza entlang auf Budy und Vw. Rymneki. Die 4. Eskadron wird zur Feststellung des feindlichen linken Flügels auf Rudsziny entsandt. Zu ihrer Unterstützung werden am 07.06. noch die 1./Dragoner 5 und die 4./Husaren 14 nachgesandt. Noch ehe sich diese Eskadrons aber in dem unübersichtlichen Waldgelände trafen, stößt die 4. Eskadron überraschend auf den Feind. Infolge kräftigen und energischen Zufassens der Eskadron macht diese etwa 200 Gefangene. Da sie unweit Trokischki jedoch erneut und diesmal auf weit überlegenen Gegner stößt und von diesem sofort flankierend angegriffen wird, wobei Leutnant von Wick fällt, die Verbindung mit den nachgesandten beiden Eskadrons noch immer nicht hergestellt ist, muss sich die 4. Eskadron in allgemeiner Richtung auf Jankajcie zurückziehen und kann nur noch etwa 40 Gefangene mit zum Regiment bringen. Die Linie Trokischki-Rudsziny wird darauf von 1., 4. und 2. Eskadron neu besetzt und zur Verteidigung eingerichtet. 3./Dragoner 5 bleibt Bedeckung der Artillerie, zugleich Reserve in Jankajcie.

Dem Befehl der Brigade, den für den 08.06. angesetzten Angriff des Korps Morgen wieder in der rechten Flanke zu begleiten, wird allerdings ohne Hoffnung auf ein wirksames Eingreifen unsererseits entsprochen. Wir marschieren zu Fuß auf Dämmen und Waldwegen so weit wir kommen, jedoch sperrt Sumpf und See bald jedes weitere Vordringen. Hier ist auch kein Gegner. Am Nachmittag holt uns ein Brigadebefehl wieder zurück. Da der Gegner südwestlich Schaulen vor dem Druck des I. Reserve-Korps doch allmählich zu weichen beginnt, wird es die neue Aufgabe der 22. Kavallerie-Brigade, die Feindverhältnisse östlich des Bagno Terule zu erkunden und eventuell gegen die Straße und Bahn Schaulen – Radziwilischki vorzustoßen.“

Die Lage des Grabes von Karl Kempf ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Ebenfalls auf der unten abgebildeten Gedenkplatte wird dem Soldaten Walter Kempff gedacht. Er wurde am 08.09.1902 ebenfalls in Gießen geboren. Er kämpfte im Zweiten Weltkrieg als Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 20.06.1940 fiel er im Alter von 37 Jahren in Frankreich in der Normandie. Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Mont d’Huisnes in Gruft 62, Grabkammer 114 beigesetzt.

Gedenktafel für Karl und Walter Kempff
Gedenktafel für Karl und Walter Kempff

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 7: Karl August Christian Holtzmann

Der Soldat Karl August Christian Holtzmann wurde am 23.01.1888 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren und war Kaufmann. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 8. Kompanie des 81. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 03.06.1916 verstarb er nach schwerer Verundung im Alter von 28 Jahren, vermutlich in einem Lazarett in Frankfurt.

Man begrub Karl August Christian Holtzmann auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe F, Grab 31.

Karl August Christian Holtzmann

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.205: Georg Hofbauer

Der Soldat Georg Hofbauer stammte aus Stockahausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnstorf, und war Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er der 7. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Militäer-Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 12.02.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während des Stellungskampfes bei Montauban-de-Picardie, Longueval, Maricourt, Guillemont und Bois Faviére durch Granatschuss.

Man begrub Georg Hofbauer auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Hofbauer
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hofbauer

Sonderbeitrag: Wilhelm Loh

Der Soldat Wilhelm (Theodor) Loh wurde 1877 in der hessischen Stadt Gießen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Landwehr in der Leibkompanie des 116. Infanterie-Regiments. Am 20.09.1916 fiel er während der Schlacht an der Somme bei Bouchavesnes nahe Péronne.

Über den Todestag und die Todesumstände von Wilhelm Loh berichtet die Regimentsgeschichte des 116. Infanterie-Regiments:

„Der 20. September kam heran. Er sollte trotz anfänglicher Erfolge ein zweites Le Quesnoy für das Regiment werden. Ein klares Bild der grauenhaften Vorgänge jenes Tages zu gewinnen, ist auch heute noch nicht möglich und wird es schwerlich jemals werden. Niemand kann den Schleier lüften, der sich geheimnisvoll über das Schicksal der Toten und 200 Vermissten jenes Tages legte.

Um 7.30 Uhr begann das Feuer unserer Artillerie; die schweren Batterien schossen erst um 8.30 Uhr lebhafter. Der Gegner antwortete mit stärkstem Feuer, namentlich gegen die Allainestellung. Punkt 10.10 Uhr vormittags brachen die sechs vorderen Kompanien zum Angriff los, die anderen schoben sich im stärksten Sperrfeuer auf die befohlenen Plätze vor. Die Entfernung zum Dorfe betrug etwa 500 Meter. Am Dorfrande gerieten die Kompanien in starkes Maschinengewehr-Feuer, das vom nördlichen Teil des Dorfes, am heftigsten aber aus der Richtung der Bouchavesnes-Ferme den Angreifern in die Flanke schlug. Die Wegnahme dieser Ferme, die nach dem ursprünglichen Plane den ganzen Angriff einleiten und das Vorkommen unseres Regiments durch unterstützendes Flankenfeuer erleichtern sollte, konnte dem linken Nachbarregiment nicht gelingen, da ihre Besatzung durch unser Artilleriefeuer zuwenig gefasst worden war. So blieb der Angriff um 11 Uhr vormittags vor dem Dorfe liegen. Der Gegner erkannte sofort die schwierige Lage unserer vorderen Kompanien und überschüttete sie mit verheerendem Artilleriefeuer. Leutnant der Reserve Hartwig, Volk und Sievers wurden schwer verwundet, Leutnant der Reserve Fasold fiel. Als gegen 1 Uhr nachmittags starke feindliche Kräfte von Norden her und aus dem Marrieres-Wald zum Gegenangriff nach dem Dorfe ausrückten, befahl unsere Führung erneute Artillerievorbereitung, die bis 4 Uhr nachmittags anhielt. Die Hauptschwierigkeit lag darin, dass eine Reihe sich widersprechender Meldungen über den Stand der Dinge bei den anschließenden Truppen die Befehlserteilung erschwerte und hinauszögerte. Um 5 Uhr nachmittags kam erneuter Befehl zum Angriff, obwohl die Wegnahme der Ferme immer noch nicht geglückt war. Bald meldeten Gefangene und zurückkommende Verwundete, dass es den Resten der 2., 3., 9. und 10. Kompanie gelungen sei, in das Dorf und hart links vom Dorfe vorzudringen und bis zur Straße am Westrand des Dorfes durchzubrechen, während Trümmer der Leibkompanie und der 11. Kompanie noch vor dem Dorfe lagen. Weiße Leuchtkugeln, die gegen 6 Uhr nachmittags an der Straße hochgingen, bestätigten die Richtigkeit der Aussagen. Ebenso war es dem Infanterie-Regiment 80 gelungen, in den Nordteil des Dorfes einzudringen. Schon glaubte man an einen erfolgreichen Ausgang des Tages. Bald aber, es war gegen 6.30 Uhr nachmittags, meldeten Beobachtungsoffiziere das Ausrücken starker französischer Kräfte zum Gegenangriff gegen das Dorf. Da Meldungen von vorn nicht zurückkommen, rückten Offizierspatrouillen durch das Sperrfeuer vor, um Klärung über die Lage zu holen. Aber sie wurden ebenso wie die beiden noch vor dem Dorfe liegenden Kompanien vom Gegner am Eindringen ins Dorf gehindert und verloren die meisten ihrer Leute. Nach Fliegermeldungen waren im Dorfe heftige Kämpfe bis in die Abendstunden im Gange. Gegen 9 Uhr nachmittags meldete der zur Erkundung in die vordere Linie vorgeschickte Leutnant der Reserve Zimmermann, dass der feindliche Gegenstoß anscheinend geglück sei; den durch das Dorf vorgedrungenen Kompanien sei offenbar der Rückweg abgeschnitten worden. Einzelne Verwundete, die noch zurückkamen, brachten ähnlich lautende Meldungen. Nun hieß es, die bisherige Stellung gegen etwaige Nachtöße des Feindes zu sichrn. Hauptmann Freiherr zu Putlitz ordnete sofort eine neue Besetzung an: Die 5. und 12. Kompanie besetzten neben den vom Dorfrand zurückkehrenden Resten der Leib- und 11. Kompanie die vordere Linie, die 8. die Allainestellung. Die bisher in der völlig zerschossenen vorderen Linie liegende 4. Kompanie sollte in die Zwischenstellung zurückgenommen werden. Durch das riesige Feuer zersprengt und ohne jeden Zusammenhang in Granatlöchern liegend, konnte sie bei der Dunkelheit nur mit Mühe zusammengerafft werden; auf dem Wege in die Zwischenstellung geriet sie dann in eine solche Feuergarbe, dass sie gänzlich auseinandergerissen wurde. Ein Bataillon vom Infanterie-Regiment 117 wurde als Reserve hinter das Regiment in den Kanal gelegt.

Nochmals gingen im Schutz der Dunkelheit Offizierspatrouillen vor, um die Lage im Dorf und das Schicksal der Kameraden zu erforschen. Sie wurden überall beschossen und mussten unter schweren Verlusten umkehren. Aus der Summe der beim Generalkommando eingelaufenen Meldungen ergab sich allmählich folgendes Bild: Unser Regiment hatte als einziges die befohlene Linie erreicht, wurde aber dort, da die Anschlusstruppen noch weiter zurücklagen, durch den Gegenstoß in der rechten Flanke und durch die Besatzung des Dorfes im Rücken gefasst und mussten unterliegen. Die Gründe für das Misslingen des Angriffs lagen klar: Dorf und Ferme waren keineswegs sturmreif geschossen. Durch das Feuer aus der Ferme wurden fast alle Kompanien in das Dorf hineingedrängt. Die im Norteil des Dorfes liegenden Reserven des Gegners hatten nach dem Vorverlegen unseres Artilleriefeuers genügend Zeit, aus den Kellern und Unterständen hervorzukommen und planmäßig nach Osten und Süden abzuriegeln, so dass den durchgebrochenen Teilen des Regiments der Rückzug abgeschnitten, den nachfolgenden Kompanien aber das Eindringen in das Dorf verwehrt wurden. Die Verluste waren groß: 15 Offiziere, 363 Unteroffiziere und Mannschaften waren verloren. Voller Todesverachtung waren sie hineingestürmt in das Dorf, das die Scharen der Braven verschlang und schreckliche Bilder eines wilden Handgemenges gesehen haben muss. Eine Reihe tüchtiger Offiziere, erprobter Unteroffiziere und wackerer Mannschaften wurden vermisst. Leutnant der Landwehr Loh, Leutnant der Reserve Gabcke, der tapfere Führer der 2. Kompanie, Leutnant der Reserve Leykauf, Köhler, Stern und der Führer des Sturmtrupps, Leutnant der Reserve Collin, kamen nicht wieder. Acht Offiziere, darunter Leutnant der Reserve Röhr, Gaebens, Leutnant Schroeder und Feldwebelleutnant Friedrich waren verwundet. Im Schutze der Nacht holten die Kompanien die noch im Vorgelände bis zum Dorfrand hin liegenden verwundeten Kameraden, unter ihnen den schwer verwundeten Führer der 3. Kompanie, Leutnant der Reserve Olt, und den Führer der 9. Kompanie, Leutnant der Reserve Sievers. Aus fernem Weltteil war dieser zu Beginn des Krieges in abenteurelicher Fahrt dem bedrängten Vaterland zu Hilfe geeilt und sollte hier die Wunde empfangen, an der er nach acht Tagen starb. Auch die 4. Kompanie ließ es sich, allen Gefahren zum Trotz, nicht nehmen, die vor der Stellung liegende Leiche ihres Führers, des Leutnants der Reserve Manns, zu suchen und im feindlichen Feuer zurückzuschaffen.“

Man begrub Wilhelm Loh auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

Gedenktafel für Wilhelm Loh
Gedenktafel für Wilhelm Loh

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 6: Friedrich Schandlmaier VL: Schandelmaier)

Der Soldat Friedrich Schandlmaier (Verlustliste: Schandelmaier) wurde am 11.05.1887 in Rohrbach geboren, einem Ortsteil der Stadt Furtwangen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in der Leichte-Munitions-Kolonne der 2. Abteilung des 66. Feldartillerie-Regiments. Am 05.06.1916 verstarb er im Alter von 29 Jahren im Lazarett Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen an einer Krankheit.

Man begrub Friedrich Schandlmaier auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe F, Grab 29.

In seiner Heimatstadt Furtwangen gedenkt man Friedrich Schindlmaier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/rohrbach_stadt-furtwangen_schwarzwald-baar-kreis_wk1_wk2_bawue.html

Grab von Friedrich Schandlmaier

Sonderbeitrag: Heinrich Schulte

Der Soldat Heinrich Schulte wurde am 14.01.1892 in Uerdingen geboren, einem Stadtteil von Krefeld im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Am 23.07.1918 fiel er im Alter von 26 Jahren an der Avre in Frankreich.

In seiner Heimatstadt in Uerdingen gedenkt man Heinrich Schulte noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/krefeld-uerdingen.htm

Gedenkplatte für Heinrich Schulte
Gedenkplatte für Heinrich Schulte

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 5: Walter Kares

Der Soldat Walter Kares wurde am 29.09.1896 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Flieger in der Inspektion des Flugzeugwesens, in der Beschaffungs-Abteilung des Flugtaktischen Kommandos. Am 13.10.1918 verstarb er in einem Lazarett in Frankfurt am Main im Alter von 22 Jahren an einer Krankheit.

Man begrub Walter Kares auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe K, Grab 78.

Grab von Walter Kares auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.204: Alois Volkmuth

Der Soldat Alois Volmuth stammte aus der Gemeinde Niederlauer in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 11. Kompanie des 22. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.03.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren in Frankreich in der Schlacht um Verdun während der Kämpfe im Wald von Avocourt und Malancourt (Bois de Malancourt).

Die Lages des Grabes von Alois Volkmuth ist offiziell unbekannt. Ich bin mir jedoch rechts sicher, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Infanterist Josef Georg Wanger, gefallen am 22.03.1916 bei Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  • Infanterist Josef Weidner, gefallen am 20.03.1916 bei Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  • Infanterist Ferdinand Ohnmacht, gefallen am 08.03.1916 bei Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel Richard Kopfgans, gefallen am 08.03.1916 bei Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Otto Königstein, gefallen am 22.03.1916 bei Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Alois Volkmuth