Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 26: Karl Dümler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Karl Dümler wurde am 14.08.1889 in Rosenheim geboren. Im Ersten Weltkrieg diente Karl Dümler als Vizefeldwebel der Reserve und Anwärter zum Offizier in der 1. Kompanie des 5. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 24.05.1917 im Lazarett bei Warneton verstarb.

Karl Dümler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Verlinghem in Frankreich, Block 13 Grab 25

Karl Dümler ist heute beim Denkmalprojekt zu finden: http://www.denkmalprojekt.org/2013/wuerzburg_ehrenbuch_wk1_d-f_bay.html

Sterbebild von Karl Dümler
Sterbebild von Karl Dümler
Rückseite des Sterbebildes von Karl Dümler
Rückseite des Sterbebildes von Karl Dümler

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 25: Karl Schlund

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Karl Schlund wurde am 08.12.1897 in Günzburg geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Leutnant der Reserve im 1. Bataillon des Bayerischen Fußartillerie-Bataillon  Nr. 25. Im April 1918 wird er leicht verwundet, kehrt jedoch gesundet zur Truppe zurück. Er fiel, dekoriert mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse und dem Militär-Verdienstkreuz 4. Klasse, am 22.07.1918 im Alter von 20 Jahren.

Karl Schlund ruht auf der Kriegsgräberstätte in Bligny, Block 4 Grab 190.

Karl Schlund gedenkt man Karl Schlund auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/guenzburg.htm

Sterbebild von Karl Schlund
Sterbebild von Karl Schlund
Rückseite des Sterbebildes von Karl Schlund
Rückseite des Sterbebildes von Karl Schlund

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 24: Sebastian Wimmer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Sebastian Wimmer wurde 1895 als Sohn eines Landwirtes in Pettenham, heute ein Ortsteil von Taufkirchen, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Schütze in der Maschinengewehrkompanie des 1. Bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde am 12.06.1916 schwer verwundet in das Feldlazarett Nr. 8 des 1. Bayerischen Armeekorps eingeliefert. Seine Verwundung war jedoch so schwer, dass er am 13.06.1916 daran starb.

Sebastian Wimmer ruht auf der Kriegsgräberstätte in Romagne-sous-les-Cotes, Block 3 Grab 157

Sebastian Wimmer wird auch in seiner Heimatgemeinde gedacht. Auf einem Denkmal in Taufkirchen ist auch sein Name eingraviert: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/taufkirchen2_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Sebastian Wimmer
Sterbebild von Sebastian Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Wimmer

 

Sebastian Wimmer ruht auf der Kriegsgräberstätte in Romagne-sous-les-Cotes.

Endgrablage: Block 3 Grab 157

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 23: Otto Maier

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Otto Maier war Landwirt in Willing – ein Ortsteil der Gemeinde Triftern, als sein Heimatland ihn in den Krieg schickte. Er kämpfte als Landwehrmann und Ersatz-Reservist in der 9. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regimentes, als er am 25.07.1915 mit 33 Jahren fiel.

Otto Maier ruht auf der Kriegsgräberstätte in Colmar, Grab 53

Sterbebild von Otto Maier
Sterbebild von Otto Maier
Rückseite des Sterbebildes von Otto Maier
Rückseite des Sterbebildes von Otto Maier

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 23: Andreas Waibel

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Andreas Waibel wurde am 05.04.1894 Reinhardsried als Sohn eines Landwirtes geboren. Er diente als Infanterist bei der 7. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 19 und fiel am 27.08.1915 im Alter von 21 Jahren bei den Kämpfen in den Vogesen in der Nähe von Landersbach, einem Ortsteil von Sondernach.

Andreas Waibel ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 5, Grab 62.

Seine Heimatgemeinde gedenkt seiner mit einem Denkmal, das man hier sehen kann: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/unterthingau-reinhardsried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild_Andreas_Waibel_v

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Ich habe im April 2013 das Grab von Andreas Waibel aufgesucht. Hier die Fotos meines Besuchs:

Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Andreas Waibel
Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Andreas Waibel
Das Grab von Andreas Waibel
Das Grab von Andreas Waibel
Grabkreuz und Sterbebild von Andreas Waibel
Grabkreuz und Sterbebild von Andreas Waibel

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 22: Joseph Prex

Joseph Prex wurde 1888 geboren und stammte aus Ulbering – heute ein Ortsteil von Wittibreut. Er diente als Reservist bei der 9. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiment, als er am 05.11.1915 fiel.

Die sterblichen Überreste von Joseph Prex ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof von Neuville-St.Vaast, Block 11, Grab 925

In seiner Heimatgemeinde gedenkt man mittels eines Denkmals an die Gefallenen beider Weltkriege, auch Joseph Prex: http://denkmalprojekt.org/2009/wittibreut-ulbering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Prex
Sterbebild von Joseph Prex
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Prex
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Prex

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 21: Otto Stapfer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Otto Stapfer wurde 21.03.1881 geboren und war Landwirt in Wolkersham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 10. Kompanie des 2. Bayerischen Infanterie-Regiment. Am 22.08.1914 fiel Otto Stapfer nach schwerer Verwundung im Alter von 33 Jahren bei Logelbach, einem Ortsteil von Wintzenheim – heute ein Vorort von Colmar. Zuvor war er nachträglich als vermisst gemeldet worden. Erst 1917 folgte die Todesfeststellung durch das Heer.

Die sterblichen Überreste von Otto Stapfer ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Otto Stapfer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/wittibreut-ulbering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Otto Stapfer
Sterbebild von Otto Stapfer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Stapfer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Stapfer

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 20: Timotheus Lutzenberger

Timotheus Lutzenberger wurde am 24.11.1878 in Loppenhausen geboren. Er war Landwirt von Beruf und diente als Landwehrmann im Ersatz-Bataillon, 4. Kompanie des 12. Reserve-Infanterie-Regiments. Gleich zu Beginn des großen Krieges wird er bei den Vogesenkämpfen am 16.09.1914 bei Saint-Jean-d’Ormont als gefallen gemeldet und das u. a. Sterbebild produziert. Das war jedoch ein Fahler, denn die Heeresleitung meldet ihn später, im Dezember 1915 als vermisst. Anfang 1917 wird er dann als gefallen gemeldet.

Offiziell ist keine Grabklage für Timotheus Lutzenberger bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er, wenn er geborgen wurde, auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde, wie es bei seinem am gleichen Tag gefallenen Regimentskameraden, Infanterist Joseph Harnisch erging.

Der Name Timotheus Lutzenberger ist auf einem Denkmal seiner Heimatgemeinde Loppenhausen verzeichnet: http://denkmalprojekt.org/2008/breitenbrunn-loppenhausen_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Timotheus Lutzenberger
Sterbebild von Timotheus Lutzenberger
Rückseite des Sterbebildes von Timotheus Lutzenberger
Rückseite des Sterbebildes von Timotheus Lutzenberger

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 19: Max Pachmann

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Max Pachmann wurde 1893 als Sohn eines Glasermeisters in Hartkirchen am Inn geboren. Er diente als Infanterist in der 12. Kompanie des 8. Infanterie-Regiments. Er wurde bei der Höhe von Combres so schwere am Kopf verletzt, dass er am 20.02.1915 im Lazarett in St. Morixe (nicht zu identifizierender Ort – vermutlich Übermittlungsfehler) daran starb.

Die letzte Ruhestätte von Max Pachmann ist unbekannt. Wenn Max Pachmanns sterblichen Überreste bis heute gefunden wurden, dann ruhen sie wahrscheinlich entweder auf dem Soldatenfriedhof Troyon oder auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel. Das waren in der Regel die Begräbnisorte für Soldaten, die bei den Kämpfen an der Combres-Höhe gefallen waren.

Sterbebild von Max Pachmann
Sterbebild von Max Pachmann
Rückseite des Sterbebildes von Max Pachmann
Rückseite des Sterbebildes von Max Pachmann

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 18: Christian Jährling

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Christian Jährling wurde am 23.11.1895 geboren, stammte aus Auerbach bei Bensheim
und diente im Ersten Weltkrieg in der 201. Sanitäts-Kompanie als Krankenträger bei Verdun. Er wurde zunächst schwer verwundet gemeldet, bevor offizielle Stellen des Militärs mitteilten, dass er am 31.07.1916 verstorben war.

Christian Jährling ruht auf der Kriegsgräberstätte in Romagne-sous-les-Cotes, Block 8 Grab 13

Seine Heimatgemeinde Hochstädten gedenkt noch heute Christian Jährling auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/hochstaedten_stadt-bensheim_lk-bergstrasse_wk1_wk2_hs.html

Sterbebild von Christian Jährling
Sterbebild von Christian Jährling