Der Soldat Georg Rieder stammte aus Mesmering in Bayern, einem Ortsteil der Gemeinde Obertaufkirchen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 16.06.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren in Galizien bei Staresiolo und Zabiala.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 859: Anton Gruber
Der Bauerssohn Anton Gruber Oberneukirchen, wohnhaft Bubing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ampfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 26. Infanterie-Regiments als Soldat. Am 20.11.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen nördlich von Campulung (18.10. – 28.11.1916) in Rumänien.
Das Grab von Anton Gruber gilt, wie bei vielen Gefallenen Soldaten im Osten Europas, als verschollen.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 858: Anton Seilinger
Der Maschinist Anton Seilinger wurde am 06.08.1880 in Aign, heute ein Ortsteil des oberbayerischen Marktes Oberneukirchen in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 01.08.1916 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Verdun bei einem Sturmangriff durch Brustschuss.
Die Lage des Grabes von Anton Seilinger ist unbekannt und konnte nicht von mir recherchiert werden.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 857: Franz Wimmer
Der Kanonier Franz Wimmer stammte aus dem bayerischen Teising, einem oberbayerischen Markt, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 4. Feldartillerie-Regiments. Am 03.11.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren während der Dritten Flandernschlacht.
Das Begräbnis von Franz Wimmer fand auf dem belgischen Soldatenfriedhof Menen in Block I, Grab 2346 in Westflandern statt.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 856: Andreas Kaindl
Andreas Kaindl stammte aus Brandach, heute ein Ortsteil des bayerischen Marktes Kraiburg am Inn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter. Am 28.05.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Terny-Sorny nach 46 Monate im Feld durch einen Kopfschuss.
Man begrub Andreas Kaindl auf dem Soldatenfriedhof Soupir in einem Massengrab.
Seine Heimatgemeinde Kraiburg – Ensdorf gedenkt Andreas Kindl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg-ensdorf_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Andreas Kaindl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 855: Georg Thurnhuber
Der Unteroffizier Georg Thurnhuber wurde am 12.05.1894 im bayerischen Pfaffenham geboren, heute ein Ortsteil des bayerischen Gemeinde Schnaisee. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 3. Infanterie-Regiments. Am 30.03.1917 starb er im Alter von 22 Jahren im Gefangenenlager Sipote in Rumänien, eine berüchtigten Gefangenenlager, das für sehr viele Gefangene den Tod bedeutete.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 853: Josef Holzner
Der Soldat Josef Holzner (Verlustlisten: Joseph) wurde in Aubenham, heute ein Ortsteil des bayerischen Gemeinde Oberbergkirchen, als Sohn eines Ziegeleibesitzers geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.01.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen bei einem Gefecht bei Senones – Ban de Sapt bei einem Sturmangriff.
Die Lage des Grabes von Josef Holzner konnte ich nicht recherchieren.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 852: Johann Hartl
Der Bauerssohn Johann Hartl stammte aus Schillwitzried, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 10. Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.06.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 25 Jahren im Lazarett in Nürnberg in Bayern. Vermutlich wurde er auch dort auf einem örtlichen Friedhof beigesetzt.
Seine Heimatgemeinde Schillwitzried gedenkt Johann Hartl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schillwitzried_wk1u2_bay.htm
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 852: Hans Hieber
Der Unteroffizier Hans ((eigentlich „Johann“) Hieber wurde am 17.06.1890 geboren und lebte in Neu-Ulm in Schwaben (Bayern). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 3. Infanterie-Regiments. Am 15.08.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren bei der Schlacht an der Somme.
Seine Kameraden begruben Hans Hieber auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 7, Grab 46.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 851: Rupert Heringlehner
Der Bauerssohn Rupert Heringlehner stammte aus Aigerting, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Vilshofen an der Donau. Im Ersten Weltkrieg diente er im 3. Ersatz-Infanterie-Regiment und fiel am 08.07.1915 im Alter von 36 Jahren.