Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 616: Gebhard Hieble

Schreinermeister Gebhard Hieble wurde am 21.03.1883 in Lindenberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 1. Landwehr-Infanterie-Regiments (Falschangabe auf dem Sterbebild) als Ersatz-Reservist. Am 22.07.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren in den Vogesen in Frankreich während der zweiten Schlacht um Münster.

Man begrub Gebhard Hieble auf dem Soldatenfriedhof Hohrod im Block 1, Grab 70.

Seine Heimatgemeinde Lindenberg gedenkt noch heute Gebhard Hieble auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/lindenberg-i-allgaeu_lk-lindau_bay.html

Sterbebild von Gebhard Hieble
Rückseite des Sterbebildes von Gebhard Hieble

 

Der theoretische Weg von Gebhard Hieble von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 615: Kornelius Endras

Der Landwehrmann Kornelius Endras wurde am 15.12.1880 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 3. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 03.12.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren am Buchenkopf bei Münster im Elsass (Vogesen) in Frankreich.

Man begrub Kornelius Endras letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Kornelius Endras
Rückseite des Sterbebildes von Kornelius Endras

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 614: Alois Feilmeier

Der Reservist Alois Feilmeier wurde in Zaundorf als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum 23. Reserve-Infanterie-Regiment, 2. Bataillon, 5. Kompanie, eingezogen. Am 19.02.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren am Kleinkopf bei Münster im Elsass in den Vogesen (Frankreich) durch einen Halsschuss.

Ein Grab Alois Feilmeiers ist offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hohrod beigesetzt wurde. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal und dem Verbleib der Leichen folgender Kameraden von Feilmeier aus der selben Kompanie:

  1. Gefreiter Hans Dumler, geboren am 16.01.1890 in Augsburg, gefallen am 19.02.1915 am Kleinkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  2. Infanterist Ruppert Achatz, gefallen am 19.02.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  3. Infanterist Johann Aigner, gefallen am 19.02.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  4. Pionier Martin Sauter, gefallen am 19.02.1915 am Kleinkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 613: Josef Ritzinger

Der Bauerssohn Josef Ritzinger stammte aus Goldern, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niederaichbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 27.01.1916 fiel er im Alter von 22 am Hilsenfirst während der Vogesenkämpfe bei Münster im Elsass (Frankreich)

Sein Grab fand Josef Ritzinger auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Ritzinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Ritzinger

 

Der theoretische Weg von Josef Ritzinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 612: Josef Hengge

Der Wehrmann Josef Hengge wurde am 12.01.1880 in Rieden bei Immenstadt geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 16.10.1914 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Urbeis in den Vogesen.

Man begrub Josef Hengge auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block, 2 Grab 403.

Seine Heimatgemeinde Immenstadt-Stein gedenkt noch heute Josef Hengge auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/immenstadt-stein_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Hengge
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hengge

 

Der theoretische Weg von Josef Hengge von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 611: Johann Horndasch

Der Zimmermann Johann Horndasch stammte aus Miesbach. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier in einer Fernsprech-Abteilung und Mitglied der freiwilligen Sanitätskolonne. Er wurde mit dem Verdienstkreuz sowie der Rot Kreuz Medaille ausgezeichnet und stand 3 1/2 Jahre im Feld. Am 12.07.1918 fiel er im Alter von 41 Jahren.

Johann Horndasch wurde auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block 7, Grab 142 beigesetzt.

 

Der theoretische Weg von Johann Horndasch von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 612: Anton Grundner

Anton Grunder stammte aus Wörtha an der Isar. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 19. Pionier Kompanie als Pionier (11. bayerische Infanterie-Division,). Am 03.07.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei den Verfolgungskämpfen an der galizisch – polnischen Grenze.

Ein Grab von Anton Grundner ist nicht bekannt und wahrscheinlich auch nicht mehr vorhanden.

Sterbebild von Anton Grundner
Rückseite des Sterbebildes von Anton Grundner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 610: Benno Braun

Der Reservist Benno Braun stammte aus Bernstorf, heute ein Ortsteil der Gemeinde Kranzberg, und war der Sohn eines Gutsbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 29.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Chateau de Villers in den Vogesen.

Sein Grab fand Benno Braun auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

Sterbebild von Benno Braun
Rückseite des Sterbebildes von Benno Braun

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 609: Johann Biendl

Johann Biendl (bei Volsbund auch „Baptist“) stammte aus Kothmühle und war ein Müllerssohn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 20.03.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren in der Nähe von Verdun beim Montfaucon Wald.

Das Grab von Johann Biendl befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye. Dort wurde er in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Biendl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Biendl

 

Der theoretische Weg von Johann Biendl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 608: Joseph Strodl

Der Unteroffizier Joseph Strodl wurde am 19.11.1893 in Schwabmünchen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.05.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 22 Jahren in Frankreich.

Joseph Strodl fand sein Grab auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Joseph Strodl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Strodl

 

Der theoretische Weg von Joseph Strodl von seinem Geburtsort zu seinem Grab: