Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 554: Georg Kreil

Der Häusler Georg Kreil stammte aus Balbersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Waffenbrunn. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 8. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments. Am 23.09.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Saint-Mihiel.

Ich vermute, Georg Kreil wurde als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Staint-Mihiel beigesetzt. Ich kann jedoch trotz intensivster Recherche keinerlei Belege für meine Annahme vorlegen. Daher führe ich den Vorgang Georg Kreil als ungeklärt.

Sterbebild von Georg Kreil
Rückseite des Sterbebildes von Georg Kreil

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 553: Jakob Grundner

Der Gefreite Jakob Grundner stammte aus Schnaupping, heute ein Ortsteil der Gemeinde Taufkirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiements. Am 20.07.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren Bei Münster im Elsass am Schratzmännele.

Man begrub Jakob Grundner auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Grundner
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Grundner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 553: Heinrich Hafner

Heinrich Hafner stammte aus Bad Reichenhall. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Batterie (Fehler auf Sterbebild) des 7. Feldartillerie-Regiments als Kanonier. Am 08.06.1916 fiel er im Alter von 30 Jahren.

Begraben wurde Heinrich Hafner auf dem Soldatenfriedhof Ville-devant-Chaumont in Block 1, Grab 174.

Sterbebild von Heinrich Hafner
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Hafner

 

Der theoretische Weg von Heinrich Hafner von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 553: Joseph Thanner

Der Ersatz-Reservist Joseph Thanner stammte aus Neubeuern und war Schlossarbeiter und Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.08.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren in  Russland, nachdem bereits sein Bruder Fridolin gefallen war.

Die Lage seines Grabes ist wie bei den meisten Gefallenen auf den östlichen Kriegsschauplätzen, unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Neubeuern gedenkt noch heute Joseph Thanner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/neubeuern_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Thanner
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Thanner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 552: Michael Gröbl

Der Gefreite Michael Gröbl stammte aus Ettal in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Kavallerie-Ersatz-Abteilung des I. Armee-Korps. Am 05.10.1914 (Fehler auf Sterbebild) fiel er im Alter von 27 Jahren bei Varvinay in der Näher von St. Mihiel.

Michael Gröbl wurde auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel, Block 1 Grab 141 begraben, zusammen mit seinem Regiments-Kameraden, dem Reiter Franz Scheidhammer, gefallen am gleichen Tag.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Michael Gröbl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ettal_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Gröbl
Rückseite des Sterbebildes von Michael Gröbl

 

Der theoretische Weg von Michael Gröbl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 551: Joseph Brunner

Der Bauerssohn Joseph Brunner stammte aus Edenreich (Schreibfehler auf dem Sterbebild), heute ein Ortsteil der Gemeinde Simbach bei Landau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 20. Infanterie-Regiments als Soldat. Mitte 1916 wurde Brunner leicht verwundet. Am 15.11.1917 fiel er im Alter von 37 Jahren bei Verdun durch einen Granat Volltreffer.

Die Lage seines Grabes ist beim Volksbund unbekannt. Ich gehe davon aus, dass nach dem Granat Treffer keine Überreste von Joseph Brunner mehr vorhanden waren, die man hätte beerdigen können.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Joseph Brunner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/simbach_b_landau_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Brunner
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Brunner

Die Männer des Widerstands – Teil 550: Die Opfer der Bürgermorde von Altötting

Der Geistliche Rat Adalbert Vogl, der städtische Verwaltungs-Oberinspektor Martin Seidel, der Landwirt und Mühlenbesitzer Josef Bruckmayer, der Lagerhausverwalter Hans Riehl und der Verlagsbuchhändler Adam Wehnerl wurden am 28.04.1945 von gewissenlosen Angehörigen der SS in ihrem fanatischen und sinnlosen Kampf gegen die eindringenden Alliierten ermordet. Dieses sinnlose Verbrechen geschah 10 Tage vor der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands und damit vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Krieg war schon lange verloren, nur die fanatischsten, verblendetsten und brutalsten Nazis versuchten noch, das Leiden der Bevölkerung zu verlängern und gegen den massiv vordrängenden Gegner aufzuhalten.

Der Wikipedia Artikel gibt näheren Aufschluss zu diesem Verbrechen: https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgermorde_von_Alt%C3%B6tting

Sterbebild der Opfer der Bürgermorde von Altötting
Rückseite des Sterbebildes der Opfer der Bürgermorde von Altötting

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 549: Franz Euler

Der Gastwirtssohn Franz Euler stammte aus Patriching, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Passau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. Eskadron des 7. Kavallerie-Regiments als Gefreiter. Am 20.04.1915 verstarb er im Alter von 26 Jahren auf dem Hauptverbandplatz des bayerischen Reserve-Sanitäts-Korps Nr. 5 in Vimy.

Man begrub Franz Euler auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Euler
Rückseite des Sterbebildes von Franz Euler

 

Der theoretische Weg von Franz Euler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 548: Joseph Auer

Der Infanterist Joseph Auer wurde in  Emerkam geboren. heute ein Ortsteil der Gemeinde Zangberg. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 12. Infanterie-Regiments. Am 23.11.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei La Folie durch eine Gewehrgranate, von der Splitter durch sein Herz drang.

Man begrub Joseph Auer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Joseph Auer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/zangberg-weilkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Auer
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Auer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 547: Bartholomäus Zehetmaier

Der Wehrmann Bartholomäus Zehetmaier stammte aus Unterbierwang, einem Ortsteil der Gemeinde Unterreit.  Er war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 19.08.1914 fiel er im Alter von 31 Jahren beim Hohnack.

Eine offizielle Grablage ist für Bartholomäus Zehetmaier nicht bekannt. Ich vermute jedoch, dass seine Gebeine auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt wurden. ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender Kameraden aus seiner Kompanie:

  1. Offizierstellvertreter Mathäus Fritz, gefallen am 19.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 3 Grab 123
  2. Josef Grassl, gefallen am 19.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Massengrab
  3. Johann Kraut, gefallen am 19.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod,  Block 3 Grab 540
Sterbebild von Bartholomäus Zehetmaier
Rückseite des Sterbebildes von Bartholomäus Zehetmaier

 

Der theoretische Weg von Bartholomäus Zehetmaier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: