Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 626: Augustin Schwaiger

Der Schnitzerssohn Augustin (Volksbund: August) Schwaiger stammte aus Königssee bei Berchtesgaden. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 19. Staffel der 8. bayerischen Artillerie-Munitionskolonne in der 8. bayerischen Reserve-Division. als Kriegsfreiwilliger und Fahrer. Am 16.12.1915 fiel er im Alter von 18 Jahren bei Heilig Kreuz (Sainte-Croix-aux-Mines) in der Nähe von Colmar.

Man begrub Augustin Schwaiger auf dem elsässischen Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3, Grab 2.

Sterbebild von Augustin Schwaiger
Rückseite des Sterbebildes von Augustin Schwaiger

 

Der theoretische Weg von Augustin Schwaiger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 625: Jakob Riembauer

Der Student der Theologie Jakob Riembauer wurde am 18.07.1918 in Schneidhart geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Langquaid. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der Luftwaffe als Obergefreiter. Am 22.01.1945 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Schweighausen (französisch: Schweighouse-sur-Moder).

Man begrub Jakob Riembauer auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 20, Reihe 10, Grab 264.

 

Der theoretische Weg von Jakob Riembauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 624: Joseph Huber

Der Bauerssohn Joseph Huber wurde am 04.12.1891 in Zell in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Er wurde mit dem bayerischen Militär-Verdienst-Kreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 12.04.1918 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Vieelle-Chapelle südlich Estaires während der vierten Flandernschlacht (auch: Schlacht an der Lys).

Laut Volksbund wurde Joseph Hubers Gebeine noch nicht auf einem Soldatenfriedhof beigesetzt worden. Eine Grablage ist nicht bekannt. Ich vermute, dass seine sterblichen Überreste noch immer und bis in alle Ewigkeit in der Erde Flanderns ruhen.

Sterbebild von Joseph Huber
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Huber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 623: Johann (Max) Köpf

Der Unteroffizier Johann Verlustliste + Volksbund: Max)  Köpf wurde am 10.01.1897 in Böbing als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.10.1914 verstarb er nach einer Verwundung im Alter von 26 Jahren in einem Lazarett in St. Quentin.

Man begrub Johann (Max) Köpf auf dem Soldatenfriedhof St.-Quentin in Block 2, Grab 237.

 

Der theoretische Weg von Johann (Max) Köpf von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 622: Peter Georg Waritschlager

Der Bauerssohn Peter Georg Waritschlager stammte aus Alferting, einem Ortsteil der Gemeinde Vachendorf (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 26.09.1916 (Volksbund: gefallen am 29.09.1916) fiel er im Alter von 32 Jahren bei Chapitre Wald durch einen Granatschuss.

Man begrub Peter Georg Waritschlager auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Peter Georg Waritschlager
Rückseite des Sterbebildes von Peter Georg Waritschlager

Der theoretische Weg von Peter Georg Waritschlager von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 621: Ludwig Bachhuber

Der Gefreite Ludwig Bachhuber stammte aus Wang in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er bei einem bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 11.07.1917 fiel er in Nordfrankreich im Alter von 37 Jahren durch einen Bauchschuss. Ein Bauchschuss war im Ersten Weltkrieg mit einem Todesurteil gleichbedeutend, schließlich gab es noch kein Antibiotikum.

Man begrub Ludwig Bachhuber auf dem Soldatenfriedhof Annoeullin in Block 4, Grab 274.

Noch heute gedenkt die Gemeinde Seebruck Ludwig Bachhuber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/seebruck_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Bachhuber
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Bachhuber

 

Der theoretische Weg von Ludwig Bachhuber von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 620: Isidor Fritzenwenger

Der Ersatz-Reservist Isidor Fritzenwenger stammte aus dem Weiler Westerbuchberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Uebersee. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 5. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments (Falschangabe auf dem Sterbebild). Am 23.02.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Savonnières en Woëvre während der Winterschlacht in der Champagne.

Eine Grablage für Isidor Fritzenwenger ist beim Volksbund nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Isidor Fritzenwenger auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal seiner Kompanie-Kameraden

  • Unteroffizier Hermann Gregusch, gefallen am 22.02.1915 bei La Vaux Fery, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in einem Massengrab,
  • Infanterist Joseph Berchtold, gefallen am 26.02.1915 bei La Vaux Fery, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in einem Massengrab,
  • Gefreiter Martin Burkart, gefallen am 20.02.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in Block 1, Grab 134,
  • Infanterist Paul Pietron, gefallen am 26.02.1915 bei La Vaux Fery, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in einem Massengrab.

 

Traunstein gedenkt noch heute Isidir Fritzenwenger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/traunstein_1u2wk_bay.htm

 

Sterbebild von Isidor Fritzenwenger
Rückseite des Sterbebildes von Isidor Fritzenwenger

 

Der theoretische Weg von Isidor Fritzenwenger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 619: Stephan Heitauer

Der Ersatz-Reservist Stephan Heitauer stammte aus Quirn, heute ein Ortsteil der Gemeinde Surberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 12.10.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Givenchy-en-Gohelle in Frankreich.

Sein Grab fand Stephan Heitauer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Der theoretische Weg von Stephan Heitauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 618: Josef Kurz

Der Bauerssohn Josef Kurz wurde am 19.03.1899 in Kirchleiten am Hochberg, heute ein Ortsteil von Traunstein. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 16.12.1918 starb er im Alter von 19 Jahren in Mesgrigny in französischer Gefangenschaft.

Man begrub Josef Kurz auf dem Soldatenfriedhof Berru, Block 6, Grab 51.

Sterbebild von Josef Kurz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kurz

 

Der theoretische Weg von Josef Kurz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 617: Georg Baumann

Der Vizefeldwebel Georg Baumann stammte aus Lauter, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Surberg (Schreibfehler auf dem Sterbebild), und war der Sohn eines Streckenwärters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 27.01.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren während des Stellungskriegs bei Chaulnes.

Begraben wurde Georg Baumann auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers im Block 4, Grab 998.

Sterbebild von Georg Baumann
Rückseite des Sterbebildes von Georg Baumann