Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.737: Johann Lang

Der Soldat Johann Lang wurde am 21.05.1890 geboren und stammte aus Larsbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war ein Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments.  Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 11.04.1917 fiel er im Alter von 27 Jahren in der Nähe von Prouvais an der Aisne bei Reims durch einen Kopf- und Beinschuss nach 33 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Johann Lang auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt in Block 1, Grab 473.

Sterbebild von Johann Lang
Rückseite des Sterbebildes von Johann Lang

Der theoretische Weg von Johann Lang von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.736: Johann Danner

Der Soldat Johann Danner stammte aus Willertshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war ein Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem bayerisches Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 24.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren durch einen Granattreffer bei Martinpuich während der Schlacht an der Somme.

Man begrub Johann Danner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Danner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Danner

Der theoretische Weg von Johann Danner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.735: Franz Schuhbeck

Der Soldat Franz Schuhbeck stammte aus  Stockach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.03.1918 fiel er im Alter von 33 Jahren während der großen Märzschlacht zwischen Itancourt und Thenelles bei Jussy.

Man begrub Franz Schuhbeck auf dem Soldatenfriedhof St.-Quentin in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Schuhbeck
Rückseite des Sterbebildes von Franz Schuhbeck

Der theoretische Weg von Franz Schuhbeck von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.734: Alois Priller

Der Schütze Alois Priller stammte aus Larsbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eine Müllers und Landwirts. Im Ersten Weltkrieg dienteb er in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.07.1918 starb er im Alter von 19 Jahren nach Verwundung bei Gefechten an der Marne im Lazarett in St. Gilles. Am 24.07.1918 war er durch Granatschuss schwer am Kopf verwundet worden.

Man begrub Alois Priller auf dem Soldatenfriedhof Bligny in einem Massengrab.

Sterbebild von Alois Priller
Rückseite des Sterbebildes von Alois Priller

Die Männer des Ersten Weltkriegs – SONDERBEITRAG: Georg Georges

Der Soldat Georg Georges stammte aus der Reichshauptstadt Berlin und arbeitete bei der Commerz- und Disconto-Bank. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 2. Kompanie des 373. Infanterie-Regiments. Im November 1915 fiel er Stellungskämpfe zwischen KrewoSmorgonNaroscht-See – Tweretsch an der Ostfront (Polen – Belarus).

Die Lage des Grabes von Georg Georges ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Todesanzeige der Commerz- und Disconto-Bank für Georg Georges

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.733: Matthias Schnappinger

Der Wehrmann Matthias Schnappinger stammte aus Kulbing, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen an der Salzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 18.02.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Souain-Perthes-lès-Hurlus.

Man begrub Matthias Schnappinger auf dem Soldatenfriedhof Berru in Block 3, Grab 212.

Sterbebild von Matthias Schnappinger
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Schnappinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – SONDERBEITRAG: Georg Froese

Der Soldat Georg Froese stammte aus Berlin-Spandau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger und Unteroffizier in der 1. Pionier-Kompanie der 1. Sturm-Kompanie (Denkmalprojekt: Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr). Am 29.12.1915 fiel er in den Vogesen am Hartmannsweilerkopf in Frankreich an der Westfront.

Man begrub Georg Froese auf dem Soldatenfriedhof Guebwiller in Block 7, Grab 15.

Todesanzeige der Commerz- und Disconto-Bank für Hans Aue, Georg Froese

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.729: Leonhard Robels

Der Soldat Leonhard Robels stammte aus Kochhaus, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rechtmehring, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.06.1916 starb er im Alter von 25 Jahren nach schwerer Verwundung während der Schlacht um Verdun.

Man begrub Leonhard Robeis auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Block 1, Grab 32.

Sterbebild von Leonhard Robels
Rückseite des Sterbebildes von Leonhard Robels

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.725: Karl Berkmiller

Der Kriegsfreiwillige Karl Berkmiller stammte aus Görisried in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1915 fiel er im Alter von 19 Jahren in der Nähe von Maricourt  an der Somme während eines feindlichen Angriffs.

Man begrub Karl Bermiller auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Görisried Karl Berkmiller auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/goerisried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Berkmiller
Rückseite des Sterbebildes von Karl Berkmiller

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.724: Joseph Fischer

Der Infanterist Joseph Fischer wurde am 10.09.1898 in Michaelsbuch geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Stephansposching, und war der Sohn eines Kleinbauern und Gemeindedieners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie  des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.03.1918 fiel er nach 1 1/2 Jahr Kriegsdienst im Alter von 19 Jahren beiAvricourt (deutsch: Elfringen) durch einen Granatvolltreffer.

Man begrub Joseph Fischer auf dem Soldatenfriedhof Avricourt in Grab 262.

 

Sterbebild von Joseph Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Fischer