Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 109: Alois Erhard

Alois Erhard wurde am 25.09.1885 geboren und lebte in Pracht, heute ein Ortsteil der Gemeinde Stötten am Auerberg. Er war der Sohn eines Landwirts und selbst landwirtschaftlicher Arbeiter. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter der Landwehr in der 1. Kompanie des 20. bayerisches Infanterie-Regiment und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Laut Verlustliste vom 04.12.1915 wurde er 1915 leicht verwundet. Bei einem späteren Unglück bei Lamorville wurde er tödlich verletzt und starb am 20.03.1917.

Begraben wurde Alois Erhard auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 12, Grab 35.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 106: Martin Uschold

Martin Uschold stammte aus Fischbach, laut Verlustliste der Heeresführung lebte er in Edling. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 1. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.07.1917 fiel er durch Granatbeschuss nach 33 monatiger Pflichterfüllung im Alter von 29 Jahren. Er wurde in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Langemark begraben.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 96: Anton Haydn

Anton Haydn stammte aus Wegscheid, Niederbayern. Er diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier (der Volksbund und die offiziellen Verlustlisten geben Gefreiter als Dienstgrad an) im 2. bayerischen Reserve-Pionier-Bataillon. Am 20.03.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe am Reichsackerkopf durch Artilleriebeschuss. Er war einjähriger Kriegsfreiwilliger.

Begraben wurde Anton Haydn auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach, Block 2 Grab 88.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 93: Benno Wagner

Benno Wagner war Lackner aus Leonhardspfunzen, heute ein Ortsteil von Stephanskirchen. Er diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter im 15. bayerischen Landwehr-Regiment in der 3. Kompagnie. Er starb am 11.07.1918 an einer schweren Lungenentzündung und wurde auf dem Soldatenfriedhof in Cernay begraben. Dort ruhen seine Gebeine im Block 5 Grab 218. Er war Inhaber des Eisernes Kreuzes 2. Klasse und wurde 35 Jahre alt.

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 74: Isidor Dick

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Isidor Dick wurde am 05.10.1880 geboren und war von Beruf Forstwirt. Er lebte in Lindberg in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter beim bayerischen Landsturm-Fußartillerie-Regiment. Am 22.06.1917 wurde er bei Verdun durch eine Granate getötet.

Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof von St. Mihiel im Block 3, Grab 114.

Seine Heimatgemeinde Lindberg gedenkt Isidor Dick noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/lindberg_lk-regen_wk1_wk2_bay.html

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 68: Josef Stadler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Stadler wurde 1894 in Haselbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tiefenbach. Er war von Beruf Maurer und lebte zuletzt in Thalham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 9. Kompanie des bayerischen Ersatz-Regimentes Nr. 5. Er war dekoriert mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und den Bayerischen Verdienstkreuz.

Am 03.04.1918 fiel Josef Stadler während der Vogesenkämpfe nach 42 monatigem Kriegseinsatz durch Splitter einer Mine.

Josef Stadler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 5, Grab 170.

 

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Der theoretische Weg von Josef Stadler von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 60: Jakob Schmid

Jakob Schmid wurde am 02.12.1890 im bayerischen Peiting als Sohn eines Gemeindedieners geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 8. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und  fiel am 20.03.1915 auf dem Sattelkopf während der Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren.

Die sterblichen Überreste Jakob Schmids ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 218.

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Der theoretische Weg von Jakob Schmid von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 52: Josef Daschner

Josef Daschner wurde 13.01.1893 in Döbersing, einem Ortsteil von Weiding, geboren. Er diente als Gefreiter im Ersten Weltkrieg in der Maschinengewehr-Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.07.1916 wurde er bei Bazentin le Grand bei der Schlacht an der Somme getötet.

Die sterblichen Überreste Josef Daschners ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Fricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Aham gedenkt seiner auf einem Denkmal, in das man auch seinen Namen eingetragen hat: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aham_wk1u2_bay.htm

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 35: Matthäus Oswald

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Matthäus Oswald wurde am 11.09.1884 als Sohn eines Bäckermeisters in Maisach geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter und Schütze in der 8. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regimentes. Er fiel bei den Vogesenkämpfen am 20.03.1915 durch einen Granattreffer am Reichsackerkopf.

Mathias Oswald ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 1 Grab 46. Allerdings hat man dort sein Grabkreuz falsch beschriftet. Dort wird sein Vorname falsch als „Mathias“ angegeben. Ich habe dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge meine Forschungsergebnisse mitgeteilt und um Korrektur der falschen Angaben gebeten.

Seine Heimatgemeinde Erpfting gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/landsberg_am_lech-erpfting_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Matthäus Osswald
Sterbebild von Matthäus Osswald

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Ich habe im April 2013 das Grab von Matthäus Osswald in Breitenbach (Elsass) aufgesucht. Hier die Fotos von diesem Besuch:

Das Grab Matthäus Osswalds
Das Grab Matthäus Oswalds
Das Grabkreuz Matthäus Osswalds uns sein Sterbebild. Wie man sehen kann, wurde das Grabkreuz falsch beschriftet.
Das Grabkreuz Matthäus Oswalds und sein Sterbebild. Wie man sehen kann, wurde das Grabkreuz falsch beschriftet.
Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Matthäus Osswald
Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Matthäus Oswald

 

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 21: Otto Stapfer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Otto Stapfer wurde 21.03.1881 geboren und war Landwirt in Wolkersham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 10. Kompanie des 2. Bayerischen Infanterie-Regiment. Am 22.08.1914 fiel Otto Stapfer nach schwerer Verwundung im Alter von 33 Jahren bei Logelbach, einem Ortsteil von Wintzenheim – heute ein Vorort von Colmar. Zuvor war er nachträglich als vermisst gemeldet worden. Erst 1917 folgte die Todesfeststellung durch das Heer.

Die sterblichen Überreste von Otto Stapfer ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Otto Stapfer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/wittibreut-ulbering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Otto Stapfer
Sterbebild von Otto Stapfer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Stapfer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Stapfer