Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.539: Alois Huber

Der Soldat Alois Huber stammte aus Onichreit, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gerzen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 3. bayerischen Brigade-Ersatz-Bataillons. Am 05.04.1916 (Verlustlisten und Volksbund: 04.04.1916) verstarb er im Alter von 21 Jahren im Lazarett Straßburg an einer Krankheit.

Man begrub Alois Huber auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block 5, Grab 41.

Zwei weitere Brüder fielen ebenfalls im Ersten Weltkrieg, sind auf dem nachfolgenden Sterbebild dargestellt und wurden bereits früher mit ihren Sterbebildern vorgestellt:

  1. Stephan Huber ⇒ Sterbebild und Schicksal (Beitrag vom 25.04.2025)
  2. Simon Huber ⇒ Sterbebild und Schicksal (Beitrag vom 10.09.2018)

 

Sterbebild von Alois Huber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Huber

Sonderbeitrag: Ludwig Reinöhl

Der Soldat Ludwig Reinöhl wurde am 29.04.1885 in der bayerischen Stadt Augsburg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 7. Kompanie des 99. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.12.1914 verstarb er nach schwerer Verwundung während der Kämpfe in den Vogesen im Alter von 29 Jahren im Hilfslazarett Bürgerspital Straßburg.

Man begrub Ludwig Reinöhl auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg  in Block 4 Grab 126. Seine Heimatstadt Augsburg errichtete einen besonderen, dekorativen Grabstein für Ludwig Reinöhl, da dieser sein Vermögen den Kriegsinvaliden seiner Heimatstadt spendete.

Das Grab von Ludwig Reinöhl auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.345: Paul Reiter

Der Soldat Paul Reiter stammte aus Kupferstadt, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wurmsham, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist und Infanterist in der 3. Kompanie des 2. Brigade-Ersatz-Bataillons. Im August 1914 wurde er bei den erbitterten Gefechten in den Vogesen schwer verwundet und verstarb am 03.09.1914 im Alter von 26 Jahren im Festungslazarett Straßburg.

Man begrub Paul Reiter auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block J, Grab 114.

Der Name von Paul Reiter ist auf dem Soldatenfriedhof Strasburg-Cronenbourg verzeichnet: http://www.denkmalprojekt.org/2009/strasbourg-cronenbourg_kgs_r_wk1_fr.htm

Sterbebild von Paul Reiter
Rückseite des Sterbebildes von Paul Reiter

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.841: Josef Reiter

Der Landsturmmann Josef Reiter stammte aus Berg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tacherting,und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des Landsturm-Bataillons Rosenheim. Am 10.09.1915 war sein Bataillon in die Etappe nach Straßburg zurückmarschiert, wo es bis zum 08.05.1916 verblieb. Seine Kompanie wurde nach Kehl am Rhein zur Barackenwache in Muckenwadl, an die Kinzigbrücke und als Hafenwache abkommandiert, wo die Soldaten, wenn sie nicht Dienst taten, bei Bürgern einquartiert wurden und ausgezeichnete Selbstverpflegung genossen. Am 09.10.1915 verstarb Josef Reiter in dieser eigentlich sicheren Umgebung im Alter von 42 Jahren im Festungslazarett Kehl VI in Kehl am Rhein an einem Schlaganfall.

Man begrub Josef Reiter auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block 5, Grab 125.

Sterbebild von Josef Reiter
Rückseite des Sterbebildes von Josef Reiter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 611: Johann Horndasch

Der Zimmermann Johann Horndasch stammte aus Miesbach. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier in einer Fernsprech-Abteilung und Mitglied der freiwilligen Sanitätskolonne. Er wurde mit dem Verdienstkreuz sowie der Rot Kreuz Medaille ausgezeichnet und stand 3 1/2 Jahre im Feld. Am 12.07.1918 fiel er im Alter von 41 Jahren.

Johann Horndasch wurde auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block 7, Grab 142 beigesetzt.

 

Der theoretische Weg von Johann Horndasch von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 388: Josef Reiter

Der Landwirt Josef Reiter stammte aus Engertsham (auf dem Sterbebild falsch geschrieben), einem Ortsteil der Gemeinde Trostberg, in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des  bayerischen Landsturm Infanterie-Bataillons Rosenheim als Landsturmmann. Am 09.10.1915 verstirbt er in Kehl am Rhein im Alter von 42 Jahren an einem Schlaganfall.

Begraben wurde Josef Reiter auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg, Block 5, Grab 125.

Foto des Grabes von Josef Reiter
Sterbebild von Josef Reiter
Rückseite des Sterbebildes von Josef Reiter

 

Der theoretische Weg von Josef Reiter von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 166: Ferdinand Waltner

Ferdinand Waltner war Landwirt in Weissach.Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann beim Landsturm-Infanterie-Bataillon Kempten.

Er verstarb am 30.12.1914 in Folge eines Unglücksfalls im Garnisonslazarett in Straßburg im Alter von 42 Jahren.

Begraben wurde Ferdinand Waltner auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg, Block 4 Grab 121.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberstaufen_gedaechtniskapelle_wk2_bay.htm