Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 365: Peter Hartung

Der Bauerssohn Peter Hartung stammte aus Zeilern und wohnte in Weilach, einem Ortsteil der Gemeinde Bidingen in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat und Ersatzreservist in der 1. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.04.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Arras.

Peter Hartungs Grab ist unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde. Meine Vermutung begründet ich damit, dass Kameraden aus seiner Einheit, die im gleichen Zeitraum fielen, dort begraben wurden. Es sind dies:

  • Ersatz-Reservist Karl Estl, gefallen am 21.047.1915 bei Arras
  • Wehrmann Franz Ertl, gefallen am 13.04.1915 bei Arras
  • Reservist Peter Zehetmeier, gefallen am 17.04.1915 bei Arras.

Sie alle wurden dort begraben.

Sterbebild von Peter Hartung
Rückseite des Sterbebildes von Peter Hartung

 

Der theoretische Weg von Peter Hartung von seinem Geburtsort, seinen letzten Wohnort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 364: Josef Altenweger

Der Infanterist Josef Altenweger stammte aus Rinkertsham, Ortsteil der Gemeinde Schnaitsee. Er war der Sohn des Bürgermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 3. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments. Am 22.04.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren.

Josef Altenweger wurde auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Josef Altenweger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Altenweger

 

Der theoretische Weg von Josef Altenweger von seiner Geburtsstadt zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 364: Georg Edtmüller

Der Bauerssohn Georg Edtmüller stammte aus Aschau am Inn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Er wurde mit dem bayerischen Verdienstkreuz und dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 07.08.1917 fiel er im Alter von 24 Jahren bei  Maria Py (dieser Ort konnte nicht von mir lokalisiert werden. Ich vermute, es ist Sainte-Marie-à-Py gemeint). Er wurde nach 30 monatigem Kriegsdienst durch eine schwere Verletzung durch eine Granate getötet.

Das Grab von Georg Edtmüller befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Noyers-Pont-Maugis, Block B, Grab 384. Zunächst war er in Machault begraben worden.

Sterbebild von Georg Edtmüller
Rückseite des Sterbebildes von Georg Edtmüller

 

Der theoretische Weg von Georg Edtmüller von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort über seinen esrten Begräbnisort zu seinem letztlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 363: Michael Hindelang

Der Reservist Michael Hindelang wurde am 09.07.1889 in Sulzschneid als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 02.10.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 27 Jahren im Feldlazarett Nr. 6 im Vigneulles-Wald bei Saint-Mihiel. Er wurde ein Opfer der Kämpfe rund um Verdun.

Begraben wurde Michael Hindelang auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 19, Grab 165.

Sterbebild von Michael Hindelang
Rückseite des Sterbebildes von Michael Hindelang

 

Der theoretische Weg von Michael Hindelang von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 362: Johann Hindelang

Der Infanterist Johann Georg Hindelang wurde am 10.07.1893 in Remnatsried geboren. Sein Vater war Landwirt und Schreinermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments. Er fiel am 26.04.1916 im Alter von 22 Jahren.

Johann Georg Hindelang wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 10, Grab 127 begraben.

Sterbebild von Johann Georg Hindelang
Rückseite des Sterbebildes von Johann Georg Hindelang

 

Der theoretische Weg von Johann Georg Hindelang von seinem Geburtsort bis zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 361: Adam Mies

Der Wehrmann und Händlerssohn Adam Mies wurde am 07.12.1882 in Neukirchen beim Heiligen Blut geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist im 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 28.10.1917 starb er im Alter von 34 Jahren an den Folgen einer Erkrankung in den Vogesen.

Adam Mies wurde auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier im Block 2, Grab 490 begraben.

Seine Heimatgemeinde Neukirchen beim Heiligen Blut gedenkt noch heute Adam Mies auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/neukirchen_heilig_blut_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Adam Mies
Rückseite des Sterbebildes von Adam Mies

 

Der theoretische Weg von Adam Mies von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 362: Alois Hohm

Der Gefreite Alois Hohm wurde am 20.04.1891 in Eisenbach, heute ein Ortsteil der Stadt Obernburg am Main, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 8. Infanterie-Regiments und fiel am 24.08.1916 im Alter von 25 Jahren bei Bezonvaux beim Kampf um Verdun.

Alois Hohm wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Alois Hohm
Rückseite des Sterbebildes von Alois Hohm

 

Der theoretische Weg von Alois Hohm von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 362: Josef Köck

Der Landwehrmann Josef Köck stammte aus Heinrichsbrunn (Mauth) und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.07.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren am Schratzmännle in den Bergen um Münster (Elsass)

Josef Köck wurde auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr im  Grab 189 begraben.

Sterbebild von Josef Köck
Rückseite des Sterbebildes von Josef Köck

 

Der theoretische Weg von Josef Köck von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 360: Peter Ranzinger

Der Kleinstbauer Peter Ranzinger stammte aus Hohenröhren, einem Ortsteil der Gemeinde Mauth. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann. Er wurde Ende April bei Stoßweier, französisch Stosswihr, (fälschlich mit „Stossweiler“ angegeben) in den Vogesen schwer verwundet und verstarb am 24.04.1915 im Lazarett Münster (Elsass) im Alter von 39 Jahren.

Peter Ranzinger wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Peter Ranzinger
Rückseite des Sterbebildes von Peter Ranzinger

 

Der theoretische Weg von Peter Ranzinger von seinem Geburtsort über den Ort seiner Verwundung, seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 359: Bartholomäus Huber

Der Bauerssohn Bartholomäus Huber stammte aus Holzen, einem Ortsteil der Gemeinde Tittmoning. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.06.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Metzeral im Münstertal.

Bartholomäus Huber wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

Die Heimatgemeinde von Bartholomäus Huber, Tittmoning – Kirchheim, gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/tittmoning-kirchheim_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Bartholomäus Huber
Rückseite des Sterbebildes von Bartholomäus Huber

 

Theroretischer Weg von Bartholomäus Huber von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort zu seinem Grab: