Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 94: Joseph Gewald

Joseph Gewald stammte aus Bergham, einem Teil der Gemeinde Babensham in Bayern. Er war der Sohn eines Webers und diente im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Er fiel während der Vogesenkämpfe bei Landersbach und wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben. Er wurde 30 Jahre alt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 89: Ewald Alfons Laux

Frater Ewald Alfons Laux wurde am 03. Juni 1895 in Bidingen geboren. Er war auf dem Weg, ein geistliches Leben zu führen, denn auf seinem Sterbebild ist vermerkt, dass er Kleriker-Tertiar und Gymnasiast der Oberklasse war. Dem „Fr.“ im Namenszug entnehme ich, dass er auch Frater in einem Kloster war.

Er diente als Unteroffizier in der 2. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments.

Ewald Alfons Laux fiel am 09.09.1915 im Alter von 20 Jahren bei Landersbach in den Vogesen.

Die sterblichen Überreste von Ewald Alfons Laux ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 4, Grab 136.

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Sterbebild von Ewald Alfons Laux
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Rückseite des Sterbebildes von Ewald Alfons Laux

 

Der theoretische Weg von Ewald Alfons Laux von seiner Heimat über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 90: Georg Fuchs

Am 28.04.1915 fiel bei den Sillackerwasen in der Nähe von Metzeral der Infanterist Georg Fuchs im Alter von 21 Jahren durch einen Herzschuss. Er stammte aus Inzing und war Soldat in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments.

Die sterblichen Überreste von Georg Fuchs ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Georg Fuchs
Sterbebild von Georg Fuchs

 

Sterbebild von Georg Fuchs
Sterbebild von Georg Fuchs

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 86: Eduard Martin

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Eduard Martin wurde am 29.08.1894 in Marktoberdorf geboren. Er war von Beruf Bankmitarbeiter. Er diente als Kriegsfreiwilliger im Maschinengewehrzug der 3. Kompanie des 1. bayerischen Schneeschuh-Bataillons und fiel am 17.04.1915 am Schnepfenriedkopf bei Münster (Elsass) während der Vogesenkämpfe.

Die Gebeine von Eduard Martin ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass) in einem Massengrab.

Vorderseite des Sterbebildes von Eduart Martin
Vorderseite des Sterbebildes von Eduart Martin
Rückseite des Sterbebildes von Eduard Martin
Rückseite des Sterbebildes von Eduard Martin

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 66: Georg Geigenberger

Georg Geigenberger wurde 1887 geboren und war von Beruf Pfleger in Gabersee bei Wasserburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 2. Landwehr-Regimentes. Am 22.08.1914 (laut Volksbund am 28.08.1914) fiel er bei Logelbach im Elsass (irrtümlich beim Volksbund als „Longelbach“ verzeichnet).

Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Wasserburg gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2011/wasserburg_am_inn_st._jakob_kirche_70-71_wk1_wk2_bay.html

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 60: Jakob Schmid

Jakob Schmid wurde am 02.12.1890 im bayerischen Peiting als Sohn eines Gemeindedieners geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 8. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und  fiel am 20.03.1915 auf dem Sattelkopf während der Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren.

Die sterblichen Überreste Jakob Schmids ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 218.

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Der theoretische Weg von Jakob Schmid von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 58: Georg Huber

Georg Huber wurde 1884 geboren, war von Beruf Landwirt in Innthal und diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10. Juni 1915 fiel er nach 10 Monaten Kriegseinsatz bei Metzeral während der Vogesenkämpfe.

Die sterblichen Überreste von Georg Huber ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 57: Ludwig Mair

Ludwig Mair wurde 1895 in Billingsdorf geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.04.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe in Günsbach. Er wurde 20 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Ludwig Mair ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach, Block 1, Grab Nr. 3.

Die Heimatgemeinde Wolfersdorf gedenkt Ludwig Mair auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wolfersdorf_wk1u2_bay.htm

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 35: Matthäus Oswald

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Matthäus Oswald wurde am 11.09.1884 als Sohn eines Bäckermeisters in Maisach geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter und Schütze in der 8. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regimentes. Er fiel bei den Vogesenkämpfen am 20.03.1915 durch einen Granattreffer am Reichsackerkopf.

Mathias Oswald ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 1 Grab 46. Allerdings hat man dort sein Grabkreuz falsch beschriftet. Dort wird sein Vorname falsch als „Mathias“ angegeben. Ich habe dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge meine Forschungsergebnisse mitgeteilt und um Korrektur der falschen Angaben gebeten.

Seine Heimatgemeinde Erpfting gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/landsberg_am_lech-erpfting_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Matthäus Osswald
Sterbebild von Matthäus Osswald

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Ich habe im April 2013 das Grab von Matthäus Osswald in Breitenbach (Elsass) aufgesucht. Hier die Fotos von diesem Besuch:

Das Grab Matthäus Osswalds
Das Grab Matthäus Oswalds
Das Grabkreuz Matthäus Osswalds uns sein Sterbebild. Wie man sehen kann, wurde das Grabkreuz falsch beschriftet.
Das Grabkreuz Matthäus Oswalds und sein Sterbebild. Wie man sehen kann, wurde das Grabkreuz falsch beschriftet.
Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Matthäus Osswald
Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Matthäus Oswald

 

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 30: Joseph Amann

Joseph Amann wurde 1890 als Sohn eines Landwirts in Furt geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Neumarkt – Sankt Veit, und lebte in Schönberg in Oberbayern. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.081915 fiel Joseph Amann während der Vogesenkämpfe bei einem Sturmangriff in Sondernach im Alter von 25 Jahren.

Joseph Amann ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 7 Grab 30.

Sterbebild von Joseph Amann
Sterbebild von Joseph Amann
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Amann
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Amann

 

Der theoretische Weg von Joseph Amann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: