Joseph Amann wurde 1890 als Sohn eines Landwirts in Furt geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Neumarkt – Sankt Veit, und lebte in Schönberg in Oberbayern. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.081915 fiel Joseph Amann während der Vogesenkämpfe bei einem Sturmangriff in Sondernach im Alter von 25 Jahren.
Joseph Amann ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 7 Grab 30.
Der theoretische Weg von Joseph Amann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Andreas Waibel wurde am 05.04.1894 Reinhardsried als Sohn eines Landwirtes geboren. Er diente als Infanterist bei der 7. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 19 und fiel am 27.08.1915 im Alter von 21 Jahren bei den Kämpfen in den Vogesen in der Nähe von Landersbach, einem Ortsteil von Sondernach.
Andreas Waibel ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 5, Grab 62.
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Otto Stapfer wurde 21.03.1881 geboren und war Landwirt in Wolkersham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 10. Kompanie des 2. Bayerischen Infanterie-Regiment. Am 22.08.1914 fiel Otto Stapfer nach schwerer Verwundung im Alter von 33 Jahren bei Logelbach, einem Ortsteil von Wintzenheim – heute ein Vorort von Colmar. Zuvor war er nachträglich als vermisst gemeldet worden. Erst 1917 folgte die Todesfeststellung durch das Heer.
Die sterblichen Überreste von Otto Stapfer ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).