Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 241: Johann Horst

Johann Horst war der Sohn eines Gastwirts und wurde am 16.08.1890 geboren. Er stammte aus Karmensölden, einem Ortsteil von Amberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 7. Kompanie des 4. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 21.06.1915 fiel er Bouchot-Wald im Alter von 24 Jahren.

Die sterblichen Überreste von Johann Horst ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 2 Grab 52.

Sterbebild von Johann Horst
Rückseite des Sterbebildes von Johann Horst

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 240: Theodor Tröppl

Der Schreinermeister Theodor Tröppl wurde am 08.04.1876 geboren und stammte aus Zwiesel. Im Ersten Weltkrieg diente er bei der 6. Landwehr-Pionier-Kompanie als Fahrer. Am 18.08.1917 wurde er bei Kämpfen vor Verdun durch einen Granattreffer getötet. Er liegt auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel, Block 1 Grab 43 begraben. Er wurde 41 Jahre alt und stand drei Jahre im Feld.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/zwiesel_1870-71_wk1u2_bay.htm

 

Der theoretische Weg von Theodor Tröppl von seiner Heimatstadt zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 238: Franz Schubeck

Franz Schubeck stammte aus Litzelwalchen, heute ein Ortsteil der Gemeinde Nußdorf in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist beim 8. Reserve-Infanterie-Regiment in der 7. Kompanie. Am 18.04.1915 fiel er im Alter von nur 21 Jahren bei Peronne an der Somme. Er wurde letztlich auf dem Soldatenfriedhof  Vermandovillers in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Franz Schuhbeck
Rückseite des Sterbebildes von Franz Schubeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 290: Seraphin Maier

Seraphin Maier stammte aus Ratzing, ein Ortsteil von Rimsting, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg wurd er zur 5. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments eingezogen. Mitte 1916 wurde er leicht verwundet, starb aber am 28.06.1916 an den Verwundungen im Alter von 24 Jahren. Sein Grab befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Longuyon, Block 2, Grab 30.

Rückseite des Sterbebildes von Seraphin Maier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 237: Simon Sojer

Simon Sojer war ein Hausbesitzer in Stein (Pfarrei St. Georgen), heute ein Ortsteil der Gemeinde Traunreut. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 6. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.08.1916 fiel er bei der Schlacht an der Somme im Alter von 29 Jahren. Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden.

Der Verbleib seines Leichnams ist heute unbekannt. Infolge der furchtbaren Folgen der Schlacht an der Somme ist dies auch kein Wunder. Wenn er während der Schlacht ordnungsgemäß auf einem Soldatenfriedhof begraben wurde, könnte dieser im Schlachtgetümmel zerstört/zerbombt worden sein. Selbst wenn seine Gebeine danach erneut gefunden worden sind, waren sie nicht mehr einer bestimmten Person zuordnbar. Die Gebeine könnten auch bei späteren Friedhofszusammenlegungen namenlos geblieben sein. Wahrscheinlich ruht er heute als Namenloser auf einem der zahllosen Soldatenfriedhöfe an der Somme.

In Frage könnten die Soldatenfriedhöfe RancourtMaissemy

Simon Sojer
Sterbebild von Simon Sojer
Rückseite des Sterbebildes von Simon Sojer

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 236: Johann Ziermeier

Johann Ziermeier war der Sohn eines kleinen Landwirts in Wald. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 12. Reserve-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz ausgezeichnet.  Er geriet in französische Kriegsgefangenschaft und erkrankte an einer Lungenentzündung, von der er sich nicht mehr erholte. Er verstarb am 23.02.1919 in Briançon.

Der Verbleib des Leichnams von Johann Ziermeier ist heute unbekannt. Weder beim Volksbund, noch in den Verlustlisten ist ein Eintrag zu ihm vorhanden.

Ich vermute, er wurde auf einem nicht-militärischen Friedhof in Briançon begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Johann Ziermeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/egglham_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 235: Georg Reithmeier

Der Bauerssohn Georg Reithmeier stammte aus Tegernbach und diente als Reservist und Infanterist im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie des 5. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.09.1916 verstirbt er an einer im Krieg zugezogenen Verwundung in einem Lazarett. Zuvor hat er die Krankensalbung eines Pfarrers erhalten. Er wurde 29 Jahre alt und war 25 Monate Soldat im Krieg gewesen.

Georg Reithmeier liegt auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Villers-au-Flos begraben – Block 2, Grab 682.

Der theoretische Weg von Georg Reithmeier von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 234: Martin Kaltenbacher

Martin Kaltenbacher war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Zweikirchen. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Gefreiter und Reservist in der 8. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 21.02.1916 fiel er bei Lihons im Alter von 28 Jahren.

Begraben liegt Martin Kaltenbacher auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

 

Der theoretische Weg von Martin Kaltenbacher von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 233: Simon Hellmeier

Simon Hellmeier war ein Landwirt in Steinkirchen, einer kleinen Gemeinde in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in der 9. Batterie des 3. Bataillons des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Er wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 23.03.1916 fiel er im Kampf.

Die sterblichen Überreste von Simon Hellmeier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Dannevoux, Block 3 Grab 33.

Die Gemeinde Obertaufkirchen gedenkt noch heute Simon Hellmeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/obertaufkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Simon Hellmeier
Rückseite des Sterbebildes von Simon Hellmeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 232: Martin Haas

Der Bauerssohn Martin Haas stammte aus Hinterberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Dorfen, Pfarrei Schwindkirchen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 5. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.09.1914 wird er bei St. Quentin verwundet und in ein Kriegslazarett gebracht. Alle Bemühungen, ihn wieder herzustellen, scheitern: Am 07.10.1914 verstirbt er dort im Alter von 23 Jahren.

Anfangs war von Seiten des Heeres Martin Haas lange Zeit nur als schwer verwundet gemeldet worden. Erst im Mai 1916 korrigieren die offiziellen Stellen diesen Fehler und melden ihn als gefallen.

Die Gebeine von Martina Haas ruhen auf dem Soldatenfriedhof St.-Quentin, Block 2, Grab 234.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Martin Haas auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Sterbebild von Martin Haas
Rückseite des Sterbebildes von Martin Haas

 


Der theoretische Weg von Martin Haas von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort und Grab: