Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 87: Adam Schmitt

Adam Schmitt stammte aus Oberaudorf in Bayern, lebte in Mühlbach und war von Beruf Hufschmied. Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der Reserve-Munitions-Kolonnen-Abteilung 1, Kolonne 2. Aufgrund seiner Leistungen erhielt er das Eiserne Kreuz 2. Klasse.

Am 30. März starb er im Lazarett in Mülhausen (französisch: Mulhouse) in Folge einer Krankheit.

Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Sennheim (Cernay), Block 5, Grab 918.

Seine Heimatgemeinde Oberaudorf gedenkt Adam Schmitt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/oberaudorf_lk-rosenheim_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild_Adam_Schmitt_v

Sterbebild_Adam_Schmitt_h

Der theoretische Weg von Adam Schmitt von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 86: Eduard Martin

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Eduard Martin wurde am 29.08.1894 in Marktoberdorf geboren. Er war von Beruf Bankmitarbeiter. Er diente als Kriegsfreiwilliger im Maschinengewehrzug der 3. Kompanie des 1. bayerischen Schneeschuh-Bataillons und fiel am 17.04.1915 am Schnepfenriedkopf bei Münster (Elsass) während der Vogesenkämpfe.

Die Gebeine von Eduard Martin ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass) in einem Massengrab.

Vorderseite des Sterbebildes von Eduart Martin
Vorderseite des Sterbebildes von Eduart Martin
Rückseite des Sterbebildes von Eduard Martin
Rückseite des Sterbebildes von Eduard Martin

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 78: Sebastian Wittmann

Sebastian Wittmann wurde 1880 geboren und lebte als Holzhändler in Kastl, einer Gemeinde in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente Sebastian Wittmann als Landwehrmann in der 16. bayerischen Reserve-Pionier-Kompanie in der 6. Landwehr Division. Anfang 1916 wurde er leicht verwundet. Am 24.03.1916 fiel Sebastian Wittmann durch ein Artilleriegeschoss im Alter von 36 Jahren.

Sein Grab ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Sebastian Wittmann auf dem Soldatenfriedhof Hohrod anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen seine Kameraden, die im gleichen Zeitraum wie er fielen, beispielsweise Ersatz-Reservist Josef Eder, Todesdatum 25.03.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 1.

Sterbebild_Sebastian_Wittmann_v

Sterbebild_Sebastian_Wittmann_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 72: Jakob Thalhammer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Jakob Thalhammer wurde am 14.08.1877 geboren, lebte in Palzing (heute ein Ortsteil von Zolling) und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in einem Landwehr-Infanterie-Regiment, als er am 29.04.1917 während der Vogesenkämpfe an einer Krankheit verstarb.

Die sterblichen Überreste von Jakob Thalhammer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Hohrod im Block 1, Grab 113.

Seine Heimatgemeinde Palzing gedenkt heute noch seiner mit Hilfe eines Denkmals, in das auch sein Name eingraviert wurde. Man kann das Denkmal und seine Inschrift beim Denkmalprojekt online sehen: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/palzing_wk1u2_bay.htm

Interessant ist, dass das Datum auf dem Denkmal sich von den Angaben des Volksbundes unterscheidet.

 

Sterbebild_Jakob_Thalhammer_vSterbebild_Jakob_Thalhammer_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 68: Josef Stadler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Stadler wurde 1894 in Haselbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tiefenbach. Er war von Beruf Maurer und lebte zuletzt in Thalham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 9. Kompanie des bayerischen Ersatz-Regimentes Nr. 5. Er war dekoriert mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und den Bayerischen Verdienstkreuz.

Am 03.04.1918 fiel Josef Stadler während der Vogesenkämpfe nach 42 monatigem Kriegseinsatz durch Splitter einer Mine.

Josef Stadler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 5, Grab 170.

 

Sterbebild_Josef_Stadler_v

Sterbebild_Josef_Stadler_h

Der theoretische Weg von Josef Stadler von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 63: Joseph Hackl

Joseph Hackl wurde 1891 geboren und war landwirtschaftlicher Arbeiter in Scheibelsgrub, einem Ortsteil der Gemeinde Mitterfels. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.10.1915 verunglückte er während der Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren tödlich.

Die Gebeine von Joseph Hackl ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Senones, Block 1, Grab 223.

Sterbebild_Josph_Hackl_v

Sterbebild_Josph_Hackl_h

Der theoretische Weg von Joseph Hackl von seinem Geburtsort zu einem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 60: Jakob Schmid

Jakob Schmid wurde am 02.12.1890 im bayerischen Peiting als Sohn eines Gemeindedieners geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 8. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und  fiel am 20.03.1915 auf dem Sattelkopf während der Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren.

Die sterblichen Überreste Jakob Schmids ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 218.

Sterbebild_Jakob_Schmid_v

Sterbebild_Jakob_Schmid_h

Der theoretische Weg von Jakob Schmid von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 58: Georg Huber

Georg Huber wurde 1884 geboren, war von Beruf Landwirt in Innthal und diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10. Juni 1915 fiel er nach 10 Monaten Kriegseinsatz bei Metzeral während der Vogesenkämpfe.

Die sterblichen Überreste von Georg Huber ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).

Sterbebild_Georg_Huber_v

Sterbebild_Georg_Huber_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 57: Ludwig Mair

Ludwig Mair wurde 1895 in Billingsdorf geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.04.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe in Günsbach. Er wurde 20 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Ludwig Mair ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach, Block 1, Grab Nr. 3.

Die Heimatgemeinde Wolfersdorf gedenkt Ludwig Mair auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wolfersdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild_Ludwig_Amir_v

Sterbebild_Ludwig_Amir_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 56: Karl Farmbauer

Karl Farmbauer wurde 1890 in Dechantsees, einem Ortsteil von Pullenreuth, geboren. Im Ersten Weltrkieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 14. Reserve-Infanterie-Regiments und fiel am 24.08.1914 bei Col d’Urbeis während der Vogesenkämpfe. Man beachte die Angabe des Todesortes auf dem Sterbebild. In Unkenntnis der Schreibweise und der Örtlichkeiten ließen die Angehörigen Karl Farmbauers „Gold-Urbeis“ eindrucken.

Die Gebeine von Karl Farmbauer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Thanvillé in einem Massengrab. Bislang wird er dort mit falschem Namen erfasst (Färmbauer). Auch in den bayerischen Verlustlisten wird Karl Farmbauer falsch geführt. Dort steht „Farnbauer“.

Sterbebild_Karl_Farmbauer_v

Sterbebild_Karl_Farmbauer_h

Der theoretische Weg von Karl Farmbauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: