Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 523: Otto Bachl

Der Pionier Otto Bachl stammte aus Ruhstorf an der Rott und war der Pflegesohn einer Familie Loher. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. bayerischen Reserve-Pionierkompanie. Am 21.05.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Givenchy bei einem Sturmangriff.

Man begrub die Leiche von Otto Bachl auf dem Soldatenfriedhof Saint-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Ruhstorf gedenkt Otto Bachl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ruhrstorf_an_der_rott_wk1u2_bay.htm

Irrtümlich ist auf dem Denkmal vermerkt, Otto Bachl sei bei Verdun gefallen. Dies ist falsch.

Sterbebild von Otto Bachl
Rückseite des Sterbebildes von Otto Bachl

 

Der theoretische Weg von Otto Bachl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 497: Johann Karl

Der Pionier Johann Karl stammte aus Prünst, einem Ortsteil der Gemeinde Patersdorf, und war der Sohn eines Steinlieferanten- Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem bayerischen Pionier-Regiment (4. Kompanie). 1916 wurde er leicht verwundet. Am 31.03.1918 wurde er im Alter von 22 Jahren durch eine Fliegerbombe getötet.

Man begrub Johann Karl auf dem Soldatenfriedhof Favreuil, Block 2, Reihe F, Grab 19.

Sterbebild von Johann Karl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Karl

 

Der theoretische Weg von Johann Karl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 492: Josef Mauracher

Der Schneiderssohn Josef Mauracher stammte aus Mühlau, einem Ortsteil der Gemeinde Schleching. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Minenwerfer-Kompanie 201 bei der bayerischen 1. Reserve-Division als Pionier. Am 20.11.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Frankreich.

Begraben wurde Josef Mauracher auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes, Block 5, Grab 638.

Sterbebild von Josef Mauracher
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mauracher

 

Der theoretische Weg von Josef Mauracher von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 433: Johann Lohner

Der Pionier Johann Lohner stammte aus Kirchenthumbach diente im Ersten Weltkrieg in der 3. Kompanie des 3. Pionier-Bataillons als Gefreiter. Mitte Juni 1916 wurde er leicht verwundet. In der Nacht vom 27. auf den 28.07.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Fleury (Verdun) durch einen Kopfschuss. Volksbund gibt den 03.08.1916 als Todesdatum an.

Johann Lohner wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville im Block 10, Grab 163 begraben.

Sterbebild von Johann Lohner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Lohner

 

Der theoretische Weg von Johann Lohner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 209: Josef Wimmer

Josef Wimmer war ein Landwirt aus Rötzing in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie eines Pionier-Battailons. Am 24.09.1915 wurde er bei einem Minenkampf in Frankreich getötet.

Der Verbleib seines Leichnams, sein exakter Sterbeort und die Bezeichnung seiner Einheit sind unbekannt.

Ich vermute, er wurde bei Fay getötet und liegt als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab begraben. Am gleichen Tag wie Josef Wimmer fiel auch der Pionier Georg Lang, der in der Einheit von Josef Wimmer kämpfte. Auch er liegt in einem Massengrab begraben. Ebenso Josef Amann.

Zu dem Sterbeort Fay gibt es einen Beitrag bei Wikipedia, der meine Vermutung noch einmal untermauert: https://de.wikipedia.org/wiki/Fay_(Somme)

Zum Minenkrieg generell gibt es auch einen guten Artikel: https://www.verdun14-18.de/der-minenkrieg/, der auch Fay behandelt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 152: Peter Greimel

Peter Greimel war 19 Jahre alt und stammte aus Mettenheim, als er am 26.09.1916 im Lazarett Colmar an Verwundungen verstarb, die er sich bei den Kämpfen in den Vogesen zugezogen hatte. Er war Pionier bei der 12. bayerischen Infanterie-Division, 22. Kompanie. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Colmar, Grab 85.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal:
http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 141: Joseph Thoma

Joseph Thoma wurde am 27.03.1891 in Moosburg geboren. Er war Student am Technikum Nürnberg und Einjähriger-Kriegsfreiwilliger. Er hatte es zum Pionier-Unteroffizier gebracht und wurde in dieser Funktion im 2. Reserve-Pionier-Bataillon, 8. Kompanie eingesetzt. Am 18.03.1915 starb er an Verundungen, die er sich im Gefecht zugezogen hatte, im Feldlazarett Günsbach bei Münster im Münstertal.

Begraben wurde Joseph Thoma auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 1, Grab 42.