Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.388: Carl Joseph Schneiders

Der Pionier Carl Joseph Schneiders stammte aus Pommern in Rheinland-Pfalz und diente im Ersten Weltkrieg in der 1. Feldkompanie des 30. Pionier-Regiments. Am 25.08.1914 wurde er verwundet, gesundete jedoch wieder und kehrte am 223.12.1914 zu seiner Einheit zurück. Am 28.02.1915 fiel er im Alter von 28 Jahren während der Stellungskämpfe an der Yser.

Die Lages des Grabes von Carl Joseph Schneiders ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er wie seine Kameraden des 30. Pionier-Regiments in Frankreich auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in einem Massengrab anonym beigesetzt wurde:

  • Pionier Johann Feiten, gefallen am 01.03.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt , Block 1 Grab 769;
  • Gefreiter August Fritzen, gefallen am 26.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt , 1 Grab 672;
  • Gefreiter Hermann Junker, gefallen am 26.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt , 1 Grab 430.

 

Sterbebild von Carl Joseph Schneiders
Rückseite des Sterbebildes von Carl Joseph Schneiders

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.354: Friedrich Adalbert Vogel

Der Pionier Friedrich Adalbert Vogel wurde am 27.10.1883 in Reiterswiesen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bad Kissingen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. bayerischen Pionier-Kompanie. Am 30.04.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren.

Man begrub Friedrich Vogel auf dem Soldatenfriedhof Pont-de-Nippe in Block 1, Grab 97.

Seine Heimatgemeinde Reiterswiesen gedenkt Friedrich Vogel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/reiterswiesen_lk-bad-kissingen_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Friedrich Vogel
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Vogel

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.171: Johann Lindlbauer

Johann Lindlbauer wurde in Steinberg bei Stubenberg als Sohn eines Landwirts geboren.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 4. bayerischen Minenwerfer-Kompanie. Am 08.01.1917 verstarb er im während der Stellungskämpfe in Flandern und Artois Alter von 29 Jahren in einem Feldlazarett an einem Bauchschuss, damals eine fast immer tödlich verlaufende Verwundung, da Antibiotika noch nicht entdeckt waren.

Man begrub Johann Lindlbauer auf dem Soldatenfriedhof Wambrechies in Block 4, Grab 361.

Sterbebild von Johann Lindlbauer
Rückseite des sterbebildes von Johann Lindlbauer

Der theoretische Weg von Johann Lindlbauer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.073: Matthias Weinbuch

Matthias Weinbuch wurde am 15.02.1888 in Oderding (heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Polling) als Sohn eines Landwirt geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier im 1. bayerischen Pionier-Bataillon. Am 05.04.1917 fiel er im Kampf.

Man begrub Matthias Weinbuch auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 2, Grab 249.

Sterbebild von Matthias Weinbuch
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Weinbuch

Der theoretische Weg von Matthias Weinbuch von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.058: Josef Kumpfmüller

Der Spänglergehilfe Josef Kumpfmüller wurde am 03.03.1896 in Simbach am Inn geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. bayerischen Infanterie-Division in der 22. Pionier-Kompanie als Pionier. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien bei Bukarest.

Die Lage des Grabes von Josef Kumpfmüller ist, wie so oft bei Gefallenen im Osten, unbekannt.

Sterbebild von Josef Kumpfmüller
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kumpfmüller

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 974: Hans Resch

Hans Resch, eigentlich Johann Resch, wurde am 19.06.1900 in Pfahl in Bayern, heute ein Ortsteil der Stadt Viechtach, als ein Sohn eines Kleinbauern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 18.07.1918 verstarb er im Alter von 18 Jahren in einem Feldlazarett an einer Gasvergiftung.

Man begrub Hans Resch auf dem Soldatenfriedhof Berru in Block 2, Grab 454.

Sterbebild von Hans Resch
Rückseite des Sterbebildes von Hans Resch

Der theoretische Weg von Hans Resch von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 884: Georg Meier

Der Pionier Georg Meier stammte aus Margarethen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bodenkirchen, und war der Sohn eines Schmieds. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der leichten Mienenwerfer-Abteilung Nr. 203 der 11. bayerischen Infanterie-Division als Pionier. Am 30.11.1915 verstarb er im Alter von 22 Jahren im Lazarett in Höchst am Main in Hessen, nachdem er am 13.10.1915 in Semendria (serbisch: Smederevo) in Serbien durch Kopfschuss schwer verwundet worden war.

Sterbebild von Georg Meier
Rückseite des Sterbebildes von georg Meier

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 877: Johann Perfler

Der Pionier Johann Perfler wurde am 09.09.1925 in Schalldorf-Assling in Österreich als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Jäger-Regiment. Am 19.06.1944 verstarb er im Alter von 18 Jahren am Dnjesterbogen in der Ukraine im motorisierten Feldlazarett 661 an einer schweren Verwundung.

Johann Perfler wurde auf dem Soldatenfriedhof Budaörs in Block 9, Reihe 3, Grab 109 – 278 begraben.

Sterbebild von Johann Perfler
Rückseite des Sterbebildes von Johann Perfler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 825: Isidor Stadler

Der Pionier Isidor Stadler stammte aus Laufen in Oberbayern und war der Sohn eines Wirtschaftspächters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 106. Pionier-Kompagnie. Am 29.08.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren in Italien. Die sterblichen Überreste vorn Isidor Stadler wurden auf dem Soldatenfriedhof Pordoi in einem Ossariograb beigesetzt.

Sterbebild von Isidor Stadler
Rückseite des Sterbebildes von Isidor Stadler

Der theoretische Weg von Isidor Stadler von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 815: Josef Dittscheid

Der Pionier Josef Dittscheid wurde am 29.04.1897 in Oberplag, heute ein Ortsteil der rheinland-pfälzischen Gemeinde Asbach geboren. Er hatte zwei Brüder und drei Schwestern und war Mitglied der Marianischen Jünglings-Congregation. Im Ersten Weltkrieg diente er seit dem 25.05.1916 in der 4. Kompanie des 2. Minenwerfer-Bataillons. Am 24.04.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren in Frankreich.

Sein erstes Grab fand Josef Dittscheid in bei Liesse bei Laon. Später wurde er auf den Soldatenfriedhof Sissonne in Block 8, Grab 900 umgebettet.

Sterbebild von Josef Dittscheid
Rückseite des Sterbebildes von Josef Dittscheid