Der Unteroffizier Josef Mayr wurde am 27.08.1878 in Asbach (Ortsteil von Bäumenheim) geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 26.03.1916 verunglückte er tödlich in den Vogesen im Alter von 37 Jahren.
Josef Mayr wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 2, Grab 182 begraben.
Der theoretische Weg von Josef Mayr von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Wehrmann Engelbert Heim wurde am 07.11.1880 in Höllenbach, einem Ortsteil der Gemeine Kißlegg, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 123. Landwehr-Infanterie-Regiments. Anfang September 1914 wurde er bei Kämpfen in den Vogesen verwundet gemeldet. Am 11.09.1914 verstarb er im Alter von 34 Jahren im Lazarett Colmar an seiner Verwundung.
Engelbert Heim wurde auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 422 begraben.
Der Hausbesitzer Mathias Lindner stammte aus Barmbichl, einem Ortsteil der Gemeinde Palling. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 05.09.1916 verstarb er im Alter von 34 Jahren im Kriegslazarett in Metz.
Trotz intensiver Recherchen konnte ich das Grab von Mathias Lindner nicht ausfindig machen. Ich vermute jedoch, dass Mathias Lindner auf dem Soldatenfriedhof in Metz als unbekannter Toter beigesetzt wurde.
Der Lehrer Ferdinand Schieb wurde am 11.10.1885 in Hartkirchen am Inn, heute ein Ortsteil der Gemeinde Pocking, geboren. Er übte seinen Beruf in Tettenweis, einige Kilometer von seinem Heimatort, aus. Als Gefreiter in der 8. Kompanie des 1. Landwehr-Infanterie-Regiments fiel er bei den Kämpfen am 02.08.1915 im Alter von 29 Jahren am Schratzmännele in den Vogesen bei Münster (Elsass).
Ich gehe aufgrund meiner Recherchen davon aus, dass Ferdinand Schieb auf dem Soldatenfriedhof Hohrod als unbekannter Toter in einem Massengrab beigesetzt wurde. Der Abgleich der Beisetzungsorte von Kameraden aus seiner Kompanie, die am selben Tag gefallen sind, legen dies nahe:
Leutnant der Reserve Wilhelm Pfannenschmidt, + 02.08.1915, Hohrod, Block 3 Grab 227
Unteroffizier Ludwig Betz, + 02.08.1915 am Schratzmännele, Hohrod, Massengrab
Gefreiter Johann Bachmaier, + 02.08.1915 am Schratzmännele, Hohrod, Massengrab
Der Maschinist und Ökonomie-Führer Johann Braumandl stammte aus Birndorf und lebte zuletzt in Haibach in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern 3. Klasse ausgezeichnet. Am 22.07.1915 fiel er bei einem Sturmangriff im Alter von 31 Jahren in den Vogesen.
Johann Braumandl wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.
Der theoretische Weg von Johann Braumandl von seinem letzten Wohnort zu seinem Grab:
Der Lehrer Joseph Jeck wurde am 21.03.1895 in Lauingen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 6. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.01.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in den Vogesen.
Joseph Jeck wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 3, Grab 146 beigesetzt.
Franz Stegner wurde in Kräft (Ortsteil von Rügland) bei Kirn als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 18. Reserve-Infanterie-Regiment als Soldat und Infanterist. Am 21.04.1915 verstarb er im Alter von 20 Jahren im Lazarett in Günsbach (französisch: Gunsbach) im Münstertal, nachdem er zuvor in Metzeral verwundet worden war.
Franz Stegner wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 8 und Grab 151 begraben.
Theoretischer Weg von Franz Stegner von seinem Heimatort über den Ort seiner Verwundung, seinem Sterbeort zu seinem Grab:
Simon Dumberger stammte aus Weildorf, einer Einöde der Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments als Soldat und Ersatzreservist. Am 06.05.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 21 Jahren.
Simon Dumberger wurde auf dem Soldatenfriedhof Munster im Block 1, Grab 15 begraben.
Theoretischer Weg Simon Dumbergers von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Joseph Obermeier stammte aus Zierholz und war der Sohn eines Kleinbauers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 27.06.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren durch Granatbeschuss bei Fleury, kurz vor Verdun.
Joseph Obermeier wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.
Der Infanterist Simon Obermeier stammte aus Ering und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments. Am 10.03.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 20 Jahren bei Breitenbach am Reichsackerkopf im Münstertal.
Simon Obermeier wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.