Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 831: Leonhard Hümmer

Der Infanterist Leonhard Hümmer wurde am 19.11.1897 in Kronach in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 7. Infanterie-Regiments. Ende Juni – Anfang Juli wurde er bei einem Unfall schwer verletzt und verstarb am 03.08.1917 im Alter von 19 Jahren im Feldlazarett Douai (Schreibfehler auf Sterbebild).

Man begrub Leonhard Hümmer auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 18, Grab 465.

In der Regimentsgeschichte des 7. bayerischen Infanterie-Regiments ist Leonhard Hümmer als Gefallener verewigt: http://www.denkmalprojekt.org/2015/vl-kgl.-bayer.7.infanterie-regiment_5.html

Seine Heimatgemeinde Kronach gedenkt noch heute Leonhard Kronach: http://www.denkmalprojekt.org/2014/kronach-unterhalb-festung-rosenberg_lk-kronach_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Leonhard Hümmer
Rückseite des Sterbebildes von Leonhard Hümmer

Der theoretische Weg von Leonhard Hümmer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 828: Xaver Erhard

Der Reservist Xaver Erhard wurde am 19.09.1884 in Penzing in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 3. Reserve-Infanterie-Regiment.  Am 04.05.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Delles Billerval während der Kämpfe bei Arras.

Die Lage des Grabes von Xaver Erhard ist heute unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Eching am Ammersee gedenkt noch heute Xaver Erhard auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2014/eching-am-ammersee_lk-landsberg-am-lech_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Xaver Erhard
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Erhard

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 824: Ernst Heigenmoser

Der Jäger Ernst Heigenmoser stammte aus Wasserburg am Inn und war der Sohn eines Tagelöhners. Er wurde im Infanterie-Leibregiment zum Soldaten ausgebildet. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 3. Jäger-Regiments. und gehörte zum Deutsches Alpenkorps. Am 21.06.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Verdun bei einem Sturmangriff durch Kopfschuss. Dieser Sturmangriff fand während der Kämpfe um Fleury und die Munitionsräume südlich Fleury statt.

Man begrub Ernst Heigenmoser auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sein Name ist in der Regimentsgeschichte des 3. Jäger-Regiments verzeichnet: http://www.denkmalprojekt.org/2010/vl_jaeger-reg_nr_3_wk1_Teil1.htm

Seine Heimatgemeinde Bruckmühl gedenkt noch heute Ernst Heigenmoser auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bruckmuehl_wk1_bay.htm

Sterbebild von Ernst Heigenmoser
Rückseite des Sterbebildes von Ernst Heigenmoser

Der theoretische Weg von Ernst Heigenmoser von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 823: Franz Winklhofer

Der Gefreite Franz Winklhofer stammte aus Derschlhof, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am Inn. Sein Vater war Gastwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse sowie dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 12.11.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Belbori in Rumänien durch einen Kopfschuss. Er hatte 27 Monate Kriegsdienst geleistet.

Wie oft bei Kriegsopfern auf östlichen Schlachtfeldern ist für Franz Winklhofer keine Grablage bekannt.

Seine Heimatgemeinde Simbach-Eggstetten gedenkt noch heute Franz Winklhofer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach-eggstetten_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Winklhofer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Winklhofer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 821: Otto Mairfels

Der Schreiner Otto Mairfels wurde am 13.11.1884 in Hegnenbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Altenmünster. Im Ersten Weltkrieg diente er als Oberjäger in Maschinengewehr-Abteilung des 2. bayerischen Jägerbataillons und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 08.08.1916 fiel er im Alter von 31 Jahren bei den furchtbaren, Menschen verachtenden Kämpfen vor Verdun in Frankreich.

Man begrub Otto Mairfels auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Otto Mairfels wird noch heute in einem Gedenkbuch seines Bataillons gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2014/erinnerungs-u-gedenkbuch-d-aschaffenburger-jaeger_2bayer-jaeger-bataillon_l-q_wk1.html

Sterbebild von Otto Mairfels
Rückseite des Sterbebildes von Otto Mairfels

Der theoretische Weg von Johann Blasi von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 818: Peter Hauthaler

Der Bauerssohn Peter Hauthaler stammte aus Gausburg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 12.10.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Givenchy-en-Gohelle durch einen Kopfschuss.

Man begrub Peter Hauthaler auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 18, Grab 933.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Surheim Peter Hauthaler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/saaldorf-surheim_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Peter Hauthaler
Rückseite des Sterbebildes von Peter Hauthaler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 813: Josef Bichler

Gestern stellte ich das Schicksal des Infanteristen Georg Bichler vor. Wie angekündigt, widme ich mich heute seinem Bruder, Josef Bichler.

Der Bauerssohn Josef Bichler stammte wie sein Bruder Georg aus dem bayerischen Bergham (Landkreis Passau). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 06.08.1917 fiel er im Alter von  31 Rumänien, ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse.

Wie so oft bei Gefallenen der östlichen Schlachtfelder ist das Grab von Josef Bichler heute nicht mehr erhalten.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Aidenbach-Beutelsbach Josef Bichler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aidenbach-beutelsbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von georg Bichler
Rückseite des Sterbebildes von Georg Bichler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 812: Georg Bichler

Der Bauerssohn Georg Bichler stammte aus dem bayerischen Bergham (Landkreis Passau). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 14. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 18.10.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Tahure in der Champagne (Frankreich)

Man begrub Georg Bichler auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Aidenbach-Beutelsbach Georg Bichler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aidenbach-beutelsbach_wk1u2_bay.htm

Morgen stelle ich das Soldatenschicksal seines Bruders Josef vor.

Sterbebild von georg Bichler
Rückseite des Sterbebildes von Georg Bichler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 793: Michael Huber

Der Bauerssohn Michael Huber stammte aus Anham, heute ein Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Beutelsbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 19. Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 12.09.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Ginchy an der Somme.

Eine Lage des Grabes von Michael Huber ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er zusammen mit Kameraden seiner Kompanie, die im selben Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Fricourt als unbekannter Toter in einem Massengrab beigesetzt wurde.

  1. Unteroffizier Karl Edelmann, gefallen am 16.09.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in Block 4, Grab 619;
  2. Infanterist Georg Sperber, gefallen am 12.09.1916 bei Ginchy, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  3. Infanterist Johann Paul Zeilinger, gefallen am 12.09.1916 bei Ginchy, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;

 

Seine Heimatgemeinde Aidenbach – Beutelsbach gedenkt noch heute Michael Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aidenbach-beutelsbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Huber
Rückseite des Sterbebildes von Michael Huber

 

Der theoretische Weg von Michael Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 791: Sebastian Weindl

Der Ersatz-Reservist Sebastian Weindl stammte aus Hofstetten, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Egglkofen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 2. bayerisches Infanterie-Regiments. Am 22.01.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren in Nordfrankreich bei Vimy

Man begrub Sebastian Weindl zunächst in einem Wald bei La Folie, bettete ihn später auf den Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in ein Massengrab um.

Seine Heimatgemeinde Egglkofen gedenkt noch heute Sebastian Weindl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/egglkofen_wk1_bay.htm

Sterbebild von Sebastian Weindl
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Weindl