Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 178: Otto Ehinger

Otto Ehinger stammte aus Achern und wurde am 02.10.1895 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier. In welcher Einheit er diente, konnte ich nicht herausfinden. Bekannt ist nur, dass er am 08.09.1917 bei Ornes vor Verdun in Frankreich getötet wurde. Zunächst war er nur vermisst gemeldet, später wurde jedoch sein Tod angezeigt. Sein Grab ist unbekannt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 173: Alois Biebl

Alois Biebl stammte aus Aubermühle (heute ein Ortsteil von Schöllnach) und war der Sohn eines Müllers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier bei der 7. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Er war, wie man auch dem Foto auf dem Sterbebild erkennen kann, ein stolzer und tapferer Mann. Am 19.07.1916 fiel Alois Biebl nach zweijährigem Kriegseinsatz bei den Kämpfen vor Verdun bei dem kleinen Dorf Fleury (Infos zu Fleury) durch Granatschuss.

Begraben wurden die sterblichen Überreste von Alois Biebl letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 172: Moritz Robold

Moritz Robold wurde am 17.11.1896 geboren und stammte aus Egglfing, heute ein Ortsteil der Gemeinde Köfering. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier beim 3. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment (5. Batterie). Am 25.03.1916 starb er an einer Verwundung durch einen Granatsplitter in im Feldlazarett Nr. 2, bei St.Jean les Buzy vor Verdun. Begraben wurden die Gebeine von Moritz Robold letztlich auf dem Soldatenfriedhof Maizeray in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/koefering_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 171: Michael Krügl

Michael Krügl stammte aus dem Dörfchen Vordergalgenberg – heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Windorf. Bei den Kämpfen im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 3. Batterie des 3. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. In dieser Einheit fiel er abends um 18 Uhr am 14.03.1916 im Alter von 24 Jahren.

In den Daten des Volksbundes ist keine Grabmeldung für Michael Krügl zu finden. Aufgrund der Verlustmeldungen seines Regiments vom gleichen Tag gehe ich jedoch davon aus, dass er bei den Kämpfen um Verdun eingesetzt und getötet worden war. Vermutlich ist er auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab beigesetzt worden, sofern sein Leichnam geborgen wurde und nicht noch auf den Schlachtfeldern ruht.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 170: Heinrich und Egidius Bühler

Heute betrachte ich die Brüder Heinrich und Egidius Bühler.

Heirich Bühler, der ältere von beiden, wurde am 02.08.1887 in Sulzfeld im Grabfeld geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatzreservist in der 2. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.07.1915 verstarb er im Feldlazarett zu Vigneulles, nachdem er durch Granatschuss schwer verletzt worden war. Begraben wurde Heinrich Bühler auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville, Block 24 Grab 257.

Egidius Bühler wurde am 26.09.1891 in Sulzfeld im Grabfeld geboren und kämpfte als Unteroffizier im Ersten Weltkrieg in der 3. Kompanie des 5. Infanterie-Regiments. Direkt zu Beginn des Krieges wurde er am 28.08.1914 in Lothringen  getötet. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Ihre Heimatgemeinde gedenkt noch heute der beiden Brüder auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2017/sulzfeld_lk-rhoen-grabfeld_wk1_wk2_bay.html

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 167: Anton Spirkl

Anton Spirkl war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Etzmaring. Als Soldat diente er im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1916 wurde er bei den Kämpfen um Verdun bei Douaumont getötet. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab. Das deutet darauf hin, dass er zunächst an anderer Stelle begraben worden war und erst später dorthin umgebettet wurde, als kleiner deutsche Soldatenfriedhöfe aufgelöst wurden. Bei diesen Umbettungsarbeiten waren die sterblichen Überreste der Gefallenen oftmals nicht mehr genau zuzuordnen (man denke an die Umstände der eiligen Bestattung).

Noch heute denkt seine Heimatgemeinde Anton Spirkl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schoenberg_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 160: Theodor Zinsmeister

Theodor Zinsmeister wurde am 16.09.1895 in Markt-Rettenbach geboren. Er war der Sohn eines Mühlenbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 1. Maschinengewehr-Kompanie des 15. Infanterie-Regiments.

Am 16.07.1917 fiel Theodor Zinsmeister in Savonnieres bei den Kämpfen vor Verdun bei St. Mihiel. Er wurde nur 21 Jahre alt.

Begraben wurde Theodor Zinsmeister auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 1 Grab 59.

Ein Ganzkörperfoto von Theodor Zinsmeister

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 129: Xaver Zislsperger

Über Xaver Zislsperger konnte ich so gut wie nichts ermitteln. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Ersatz-Reservist in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments und war der Sohn eines Landwirts in Mühlberg. Am 03.08.1916 wurde er bei den Kämpfen um Verdun getötet. Ob sein Leichnam geborgen wurde, wo er verblieb und ober er gar begraben wurde ist vollkommen unklar. Selbst eine Gefallenenmeldung konnte ich bei den Verlustlisten nicht ermitteln.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 128: Konrad und Bernhard Schmid

Konrad und Bernhard Schmid, zwei Brüder, stammten aus dem Dorf Detzenweiler, heute ein Ortsteil der Gemeinde Horgenzell. Beide dienten im Ersten Weltkrieg als Musketiere in der 10. Kompanie des 124. Infanterie-Regiments.

Am 15.09.1915 fiel Konrad Schmid im Alter von 23 Jahren bei den Kämpfen in den Argonnen bei Vienne le Chateau. Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye im Block 2, Grab 1656 begraben.

Fast drei Jahre später fiel sein Bruder Bernhard am 07.09.1918 bei Abwehrkämpfen in der Nähe von Bray im Alter von 24 Jahren (Geburtsdatum: 30.05.1895). Zunächst begruben die Engländer ihn. Heute ruhen seine Gebeine auf dem Soldatenfriedhof Rancourt, Block 2 Grab 690. Bernhard war mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit der württembergischen Verdienstmedaille ausgezeichnet.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 127: Bernhard Späth

Bernhard Späth war Metzger und Sohn eines Schuhmachermeisters aus Kraiburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Reservist in der 7. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments, als er am 25.06.1916 bei Thiaumont während der Gefechte um Verdun durch eine Maschinengewehrkugel getötet wurde.

Begraben wurde Bernhard Späth letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt auch heute noch seiner mit einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg_1870-71_wk1u2_bay.htm