Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 72: Jakob Thalhammer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Jakob Thalhammer wurde am 14.08.1877 geboren, lebte in Palzing (heute ein Ortsteil von Zolling) und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in einem Landwehr-Infanterie-Regiment, als er am 29.04.1917 während der Vogesenkämpfe an einer Krankheit verstarb.

Die sterblichen Überreste von Jakob Thalhammer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Hohrod im Block 1, Grab 113.

Seine Heimatgemeinde Palzing gedenkt heute noch seiner mit Hilfe eines Denkmals, in das auch sein Name eingraviert wurde. Man kann das Denkmal und seine Inschrift beim Denkmalprojekt online sehen: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/palzing_wk1u2_bay.htm

Interessant ist, dass das Datum auf dem Denkmal sich von den Angaben des Volksbundes unterscheidet.

 

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 30: Joseph Amann

Joseph Amann wurde 1890 als Sohn eines Landwirts in Furt geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Neumarkt – Sankt Veit, und lebte in Schönberg in Oberbayern. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.081915 fiel Joseph Amann während der Vogesenkämpfe bei einem Sturmangriff in Sondernach im Alter von 25 Jahren.

Joseph Amann ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 7 Grab 30.

Sterbebild von Joseph Amann
Sterbebild von Joseph Amann
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Amann
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Amann

 

Der theoretische Weg von Joseph Amann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 17: Josef Anton Zengerle

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Anton Zengerle am 06.09.1876 in Altstätten geboren. Er war Schreinermeister und lebte in Oberstdorf.

Im Ersten Weltkrieg diente Josef Anton Zengerle als Landsturmmann, als er am 14.09.1918 bei Luvigny in den Vogesen für seine Heimat Deutschland fiel. Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in La Broque, Block 2, Grab 196.

In seiner Heimatgemeinde Oberstdorf befindet sich ein Denkmal, das auch an ihn erinnert: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberstdorf_st_johannes_baptist_wk1u2_bay.htm

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Sterbebild von Josef Anton Zengerle
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Rückseite des Sterbebildes von Josef Anton Zengerle

 

Der theoretische Weg von Josef Anton Zengerle von seinem Gebortsort über seine Heimatgemeinde zu seiner Sterbestätte und seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 14: Jakob Mittermeier

Jakob Mittermeier wurde 1886 als Schwaigersohn Höll geboren und lebte in Holzschwaig, einem Ortsteil der Gemeinde Plattling, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserver-Infanterie-Regiments.

Am 15. Mai (Volksbund) oder 16.05.1916 fiel Jakob Mittermeier durch einen Schrapnellschuss bei Saint Laurent.

Jakob Mittermeier ruht heute auf dem Soldatenfriedhof in St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Mittermeier
Sterbebild von Jakob Mittermeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Mittermeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Mittermeier

 

Der theoretische Weg von Jakob Mittermeier von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab: