Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 801: Wolfgang Emanuel Windisch

Der Obergefreite Wolfgang Emanuel Windisch wurde am 01.04.1920 im oberbayerischen Hausham geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 11.03.1943 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Abinskaja südwestlich von Krasnodar (Kubangebiet).

Man begrub Wolfgang Emanuel Windisch auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in einem Massengrab.

Sterbebild von Wolfgang Emanuel Windisch
Rückseite des Sterbebildes von Wolfgang Emanuel Windisch

Der tehoretische Weg von Wolfgang Emanuel Windisch von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 799: Johann Regner

Der Obergefreite Johann Regner wurde am 29.05.1916 im bayerischen Voking geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Thyrnau. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgsjäger-Regiment und nahm an den Feldzügen gegen Tschechien, Polen, Frankreich, Griechenland, Kreta und Russland teil. Am 24.02.1943 verstarb er im Alter von 26 Jahren im Feldlazarett 196 bei Sologubowka in Russland nach schwerer Verwundung.
Man begrub Johann Regner auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka-St.Petersburg in Block 3, Reihe 31, Grab 2449.

Sterbebild von Johann Regner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Regner

Der theoretische Weg von Johann Regner von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 795: Karl Steck

Der Bauerssohn Karl Steck stammte aus Oberegg in Schwaben, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wiesenbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat und Infanterist. Am 27.01.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei den Kämpfen rund um Arras bei Thélus.

Man begrub Karl Steck auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Karl Steck
Rückseite des Sterbebildes von Karl Steck

Der theoretische Weg von Karl Steck von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 793: Michael Huber

Der Bauerssohn Michael Huber stammte aus Anham, heute ein Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Beutelsbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 19. Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 12.09.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Ginchy an der Somme.

Eine Lage des Grabes von Michael Huber ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er zusammen mit Kameraden seiner Kompanie, die im selben Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Fricourt als unbekannter Toter in einem Massengrab beigesetzt wurde.

  1. Unteroffizier Karl Edelmann, gefallen am 16.09.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in Block 4, Grab 619;
  2. Infanterist Georg Sperber, gefallen am 12.09.1916 bei Ginchy, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  3. Infanterist Johann Paul Zeilinger, gefallen am 12.09.1916 bei Ginchy, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;

 

Seine Heimatgemeinde Aidenbach – Beutelsbach gedenkt noch heute Michael Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aidenbach-beutelsbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Huber
Rückseite des Sterbebildes von Michael Huber

 

Der theoretische Weg von Michael Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 791: Sebastian Weindl

Der Ersatz-Reservist Sebastian Weindl stammte aus Hofstetten, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Egglkofen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 2. bayerisches Infanterie-Regiments. Am 22.01.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren in Nordfrankreich bei Vimy

Man begrub Sebastian Weindl zunächst in einem Wald bei La Folie, bettete ihn später auf den Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in ein Massengrab um.

Seine Heimatgemeinde Egglkofen gedenkt noch heute Sebastian Weindl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/egglkofen_wk1_bay.htm

Sterbebild von Sebastian Weindl
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Weindl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 787: Johann Lehner

Der Kanonier der Reserve Johann Lehner stammte aus Triftern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Batterie des 7. Feldartillerie-Regiments.

August/September 1914 wurde er am Rücken verwundet. Am 11.10.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Soyécourt an der Somme. Die Regimentsgeschichte des 7. Feldartillerie-Regiments schreibt über sein Sterben:

„Am 11.10.1914 abends erhielt die 6. Batterie wieder schweres Feuer. Ein Volltreffer traf ein Geschütz. Der daneben stehende Munitionswagen explodierte. Kanonier Andreas Ruhm war sofort tot. Der Feind setzte die Beschießung fort. Gegen 22 Uhr traf ein Volltreffer den eingegrabenen Beobachtungsstand. Leutnant der Reserve Georg Kiderlin und der neben ihm stehende Fernsprechmann, Kanonier Johann Lehner, wurden getötet, mehrere Leute verwundet. Noch in der Nacht bezog die 6. Batterie eine andere, besser gedeckte Stellung in einer flachen Mulde unweit des Westrandes von Soyécourt.“

Offiziell ist für Johann Lehner keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass seine Gebeine neben denen seines Kameraden Georg Kiderlin ruhen, der mit ihm zusammen getötet wurde. Dieser wurde auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Triftern gedenkt noch heute Johann Lehner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/triftern_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Lehner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Lehner

Der theoretische Weg von Johann Lehner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 785: Alois Huber

Der Bauerssohn Alois Huber wurde am 26.09.1917 in Kai, heute ein Ortsteil der Stadt Dingolfing, geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment als Unteroffizier und Zugführer. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse, dem Infanterie-Sturmabzeichen und der Nahkampfspange ausgezeichnet. Am 21.09.1944 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Medvedzie (Slovakei)

Bei Umbettungsarbeiten konnten die Gebeine Alois Hubers nicht geborgen werden. Der Verbleib seiner sterblichen Überreste ist daher unbekannt.

 

Sterbebild von Alois Huber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Huber

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 784: Alfons Oellinger

Der Maler Alfons Oellinger wurde am 07.01.1910 in Landau an der Isar geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 11.04.1942 wurde er verwundet Am 14.04.1942 (laut Volksbund am 11.04.1942) verstarb er im Alter von 32 Jahren im Osten bei, Teterina, Feldlaz. 35

Alfons Oellinger wurde auf einem ungeordneten Friedhof bei Teteri / Gagarin in Russland begraben. Dort ruhen seine Gebeine noch heute und sollen in Zukunft auf einen Soldatenfriedhof des Volksbundes umgebettet werden.

Sterbebild von Alfons Oellinger
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Oellinger

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 783: Johann Kleeberger

Der Bauerssohn Johann Kleeberger wurde am 26.06.1919 in Stockach geboren, zugehörig zur Pfarrei Kollbach. Beide Orte gehören heute zum bayerischen Markt Gangkofen.  Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Am 21.06.1940 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Frolois während des Blitzkrieges gegen Frankreich.

Man begrub Johann Kleeberger auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 8, Reihe 3, Grab 172.

Seine Heimatgemeinde Stockach gedenkt noch heute Johann Kleeberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/gangkofen-kollbach_bay.htm

Sterbebild von Johann Kleeberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kleeberger

Der theoretische Weg von Johann Kleeberger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: