Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 764: Alois Witsch

Alois Witsch wurde am 05.04.1882 in Oberstdorf in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Ende 1915 wurde er bei einem Unfall leicht verwundet. Am 09.04.1917 wurde er bei Arras schwer verwundet und verstarb am 29.04.1917 im Alter von 35 Jahren in Doverdock (England) in Gefangenschaft.

Man begrub Alois Witsch auf dem Soldatenfriedhof Cannock Chase in Großbritannien in Block 17, Reihe 13, Grab 307.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Oberstdorf Alois Witsch auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberstdorf_st_johannes_baptist_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alois Witsch
Rückseite des Sterbebildes von Alois Witsch

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 759: Hans Titscher

Der Infanterist Hans Titscher wurde am 18.09.1893 in Oberstdorf geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.03.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Arras.

Man begrub Hans Titscher auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 2, Grab 596.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Oberstdorf Hans Titscher auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberstdorf_st_johannes_baptist_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Hans Titscher
Rückseite des Sterbebildes von Hans Titscher

Der theoretische Weg von Hans Titscher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 737: Franz Xaver Schlosser

Der Bauerssohn Franz Xaver Schlosser stammte aus Oed am Rain, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Frasdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Am 17.09.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren nach 13 Monaten Kriegseinsatz bei Arras.

Eine Grablage ist für Franz Xaver Schlosser offiziell nicht bekannt. Ich vermute jedoch, dass er wie seine im selben Zeitraum gefallenen Regimentskameraden auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast namenlos in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe diese Annahme mit dem Schicksal

  1. des Infanteristen Ludwig Jobst, gefallen am 25.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 869.
  2. des Infanteristen Peter Steinbacher, gefallen am 18.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 888.

Seine Heimatgemeinde Frasdorf gedenkt noch heute Franz Xaver Schlosser auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/frasdorf_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Franz Xaver Schlosser
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Schlosser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 733: Georg Heindl

Der Musiker Georg Heindl stammte aus Emmering. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 12. Reserve-Infanterie-Regiment als Landwehrmann . Am 05.01.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Arras.

Die Lage des Grabes von Georg Heindl ist offiziell nicht bekannt. Ich gehe davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde, ebenso wie folgende dokumentierte Fälle aus seiner Kompanie:

  • Josef Megele, gefallen am 05.01.1915 bei Arras, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
  • Gefreiter Alois Kerner, gefallen am 05.01.1915 bei Arras, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
  • Wehrmann Josef Bickelbacher, gefallen am 06.01.1915 bei Arras, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Emmering gedenkt noch heute Georg Heindl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/emmering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Heindl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Heindl

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 730: Matthias Haslbeck

Der Bauer Matthias Haslbeck wurde in Radlkofen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mengkofen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 7. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments.  Am 09.05.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Schlacht bei La Bassée und Arras im Norden Frankreichs.

Eine Grablage für Mathias Haslbeck konnte ich nicht herausfinden.

Sterbebild von Mathias Haslbeck
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Haslbeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 684: Leonhard Schick

Der Unteroffizier Leonhard Schick stammte aus Sametsham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Lohkirchen und war Gütler (Kleinstbauer). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments. Am 09.05.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Arras in einem Gefecht.

Man begrub Leonhard Schick auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab.

Sterbebild von Leonhard Schick
Rückseite des Sterbebildes von Leonhard Schick

Der Theoretische Weg von Leonhard Schick von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 679: August Auer

Der Bauerssohn August Auer wurde am 07.03.1890 in Tronetshofen geboren, heute ein Ortsteil des Marktes Fischach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Reservist und Landsturmmann. Am 07.02.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich bei Arras.

Man begrub August Auer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Morgen stelle ich das Schicksal seines Bruders Johann vor, der ebenfalls im Ersten Weltkrieg diente und fiel.

Sterbebild von August und Johann Auer
Rückseite des Sterbebildes von August und Johann Auer

Der theoretische Weg von August Auer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 696: Bartholomäus Gremmer

Der Tagelöhner Bartholomäus Gremmer stammte aus Essenbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 15.10.1914 verstarb er im Alter von 30 Jahren in Köln am Rhein, nachdem er bei Gefechten im Stellungskampf vor Lihone bei Arras schwer verwundet worden war.

Man begrub Bartholomäus Gremmer auf dem Soldatenfriedhof Köln-Melaten in Block 6, Reihe 3, Grab 2.

Nähere Informationen zu diesem Friedhof erhält man bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Melaten-Friedhof

Sterbebild von Bartholomäus Gremmer
Rückseite des Sterbebildes von Bartholomäus Gremmer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 681: Johann Wölfl

Der Ersatz-Reservist Johann Wölfl stammte aus Allersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Schwarzach in Niederbayern, und war Söldnerssohn, also der Sohn eines Kleinstbauern und Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er im 2. Bataillon des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, 8. Kompanie.  31 Jahren bei Arras durch einen Granatsplitter.

Eine offizielle Grablage ist nicht bekannt. Ich konnte jedoch recherchieren, dass Johann Wölfl im Juni 1915 gefallen ist.  Regimentskameraden von ihm, die im gleichen Zeitraum fielen, wurden auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt. Ich gehe daher davon aus, dass der Leichnam von Johann Wölfl ebenfalls dort als unbekannter Toter begraben wurde. Als Beleg führe ich Leutnant Wilhelm Gemsjäger an, der am 12.06.1915 auch bei Arras fiel und auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Johann Wölfl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wölfl

Der theoretische Weg von Johann Wölfl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 646: Johann Ganghofer

Der Bauerssohn Johann Ganghofer stammte aus  Unterremmelsberg, heute ebenso wie Taufkirchen ein Ortsteil der Gemeinde Falkenberg in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Reservist. Am 07.12.1914 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Lazarett in Aachen an der Verwundung durch einen Lungenschuss, den er sich am am 21.10.1914 bei Arras zugezogen hatte.

Eine Grablage ist offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Johann Ganghofer auf dem Waldfriedhof Aachen beigesetzt wurde.

Seine Heimatgemeinde Taufkirchen gedenkt noch heute Johann Ganghofer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/falkenberg-taufkirchen_wk1u2_bay.htm