Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.806: Johann Kurz

Der Soldat Johann Kurz stammte aus Hilling, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pleiskirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Fehler auf Sterbebild). Am 07.07.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren durch einen Lungenschuss.

Offiziell ist für Johann Kurz keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden beerdigt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a. 

  • Infanterist Josef Wieland, geboren am 18.03.1885 in Girching, gefallen am 07.07.1915 im Bois la Vaux Fery, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Reservist Gottfried Schwarz, gefallen am 07.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Martin Görbert, gefallen am 07.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Georg Schneid, gefallen am 07.07.1915 im Bois la Vaux Fery , begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Kurz
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kurz

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.200: Theodor Feyand

Der Schütze Theodor Feyand wurde am 20.08.1919 in Saarwellingen geboren und war Hüttenarbeiter. Am 10.06.1940 fiel er im Alter von 20 Jahren südlich der Aisne in Frankreich durch einen Lungenschuss.

Man begrub Theodor Feyand auf dem Soldatenfriedhof Fort-de-Malmaison in Block 5, Reihe 3, Grab 110.

Sterbebild von Theodor Feyand
Rückseite des Sterbebildes von Theodor Feyand

Der theoretische Weg von Theodor Feyand von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.057: Georg Wankerl

Der Infanterist Georg Wankerl war der Sohn eines Landwirts aus Pemfling in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 14. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. 12.05.1915 21 Hals- und Lungenschuss bei  Neuville-St.Vaast.

Offiziell ist für Georg Wankerl keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurden seine Kameraden der 14. Kompanie beigesetzt, die in diesen Tagen fielen, u. a.:

  • Ersatz-Reservist Konrad Binnöder, gefallen am 12.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  • Wehrmann Jakob Kraus, gefallen am 12.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Georg Pfleger,  gefallen am 12.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  • Gefreiter Konrad Neukam, gefallen am 13.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;

 

Sterbebild von Georg Wankerl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Wankerl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 966: Josef Bauer

Josef Bauer wurde am 31.07.1894 in Klessing in Bayern geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Rinchnach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 23. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren durch einen Schrapnellschuss in Lunge und linke Hand bei den Stellungskämpfen in Flandern und Artois.

Man begrub Josef Bauer auf dem nordfranzösischen Soldatenfriedhof Lambersart in Block 1, Grab 1917.

Sterbebild von Josef Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bauer

Der theoretische Weg von Josef Bauer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 954: Johann Kinast

Der Chevauxleger Johann Kinast wurde am 26.11.1894 in Breitenegg (Schreibfehler auf Sterbebild) in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er im 3. Eskadron des 2. bayerischen Chevauxleger-Regiments. Am 10.10.1918, ein Monat vor Kriegsende, verstarb er im Alter von 23 Jahren in Feldlazarett 325 Guise, nachdem er nach drei Jahren Kriegsdienst einen Lungenschuss erhalten hatte.

Johann Kinast wurde auf dem Soldatenfriedhof Flavigny-le-Petit in Block 3, Grab 404 begraben.

Sterbebild von Johann Kinast
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kinast

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 646: Johann Ganghofer

Der Bauerssohn Johann Ganghofer stammte aus  Unterremmelsberg, heute ebenso wie Taufkirchen ein Ortsteil der Gemeinde Falkenberg in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Reservist. Am 07.12.1914 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Lazarett in Aachen an der Verwundung durch einen Lungenschuss, den er sich am am 21.10.1914 bei Arras zugezogen hatte.

Eine Grablage ist offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Johann Ganghofer auf dem Waldfriedhof Aachen beigesetzt wurde.

Seine Heimatgemeinde Taufkirchen gedenkt noch heute Johann Ganghofer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/falkenberg-taufkirchen_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 392: Eugen Pflug

Der Gefreite Eugen Pflug stammte aus München und diente in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 12.03.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren durch einen Lungenschuss. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Eugen Pflug
Rückseite des Sterbebildes von Eugen Pflug