Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 619: Stephan Heitauer

Der Ersatz-Reservist Stephan Heitauer stammte aus Quirn, heute ein Ortsteil der Gemeinde Surberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 12.10.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Givenchy-en-Gohelle in Frankreich.

Sein Grab fand Stephan Heitauer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Der theoretische Weg von Stephan Heitauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 575: Georg Obermeier

Der Soldat Georg Obermeier wurde am 30.10.1895 in Thalham, heute ein Ortsteil der Stadt Landau an der Isar, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 15.11.1916  (bei Volksbund ist 05.11.1916 als Todesdatum angegeben) fiel er im Alter von 21 Jahren nach  1 ½ Jahren im Feld.

Die Gebeine von Georg Obermeier wurden auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy  in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Obermeier
Rückseite des Sterbebildes von Georg Obermeier

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 536: Andreas Hocheder

Der Forstarbeiter Andreas Hocheder stammte aus Jechling, heute ein Ortsteil der Gemeinde Anger. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 03.10.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei  Arras während eines Patrouillengangs.

Man begrub Andreas Hocheder auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy  in einem Massengrab.

Sterbebild von Andreas Hocheder
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Hocheder

 

Der theoretische Weg von Andreas Hocheder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 531: Ludwig Patz

Der Bauerssohn Ludwig Patz war gebürtig von der bayerischen Einöde Hinterleiten, einem Ortsteil der Gemeinde Teisendorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Mitte 1915 wird er bei Kämpfen leicht verwundet, Ende 1915 wird er erneut leicht verwundet. 1916 trifft ihn eine schwere Verwundung (Brustschuss). An dieser Verwundung verstirbt er am 03.02.1916 im Alter von 21 Jahren in einem Feldlazarett (Volksbund: + 02.02.1916).

Man begrub Ludwig Patz auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 3, Grab 994.

Sterbebild von Ludwig Patz
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Patz

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 530: Benno Lipp

Der Landwehrmann Benno Lipp war gebürtig von Taglaching, heute ein Ortsteil der Gemeinde Bruck (Oberbayern). Er war von Beruf Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 01.10.1914 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Douai (Schreibfehler auf dem Sterbebild) in Frankreich.

Die Gebeine von Benno Lipp wurden auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Benno Lipp
Rückseite des Sterbebildes von Benno Lipp

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 529: Johann Prams

Der Reservist Johann Prams wurde als Bauerssohn in Schlaffen geboren, heute ein Ortsteil von Tittmoning. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.12.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Arras.

Offiziell ist keine Grablage für Johann Prams bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Johann Prams anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy beigesetzt wurde. Ich begründe diese Annahme mit dem recherchierten Schicksal folgender Kompaniekameraden von Johann Prams, die am selben Tag fielen:

Johann Höfner, 04.12.1914, Ersatz-Reservist, St.-Laurent-Blangy, Massengrab
Infanterist Alois Kapfer, 17.12.1914, b. St. Laurent Blangy, St.-Laurent-Blangy, Massengrab
Infanterist Michael Bauer, 17.12.1914, b. Arras, St.-Laurent-Blangy, Massengrab

 

Sterbebild von Johann Prams
Rückseite des Sterbebildes von Johann Prams

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 526: Josef Berger

Der Gefreite Josef Berger wurde am 03.12.1886 geboren und stammte aus Tutting, heute ein Ortsteil der Gemeinde Kirchham, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im Fernsprechtrupp des Regimentsstabs des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Gleich zu Beginn des Krieges wurde er nach einer Schlacht vermisst gemeldet, findet sich jedoch wieder ein. Mitte 1915 wurde er leicht verwundet. Am 09.04.1917 wurde er im Alter von 30 Jahren während der Schlacht bei Arras getötet.

Begraben wurde Josef Berger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Berger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Berger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 525: Josef Hilz

Josef Hilz wurde in Brodfurt, heute ein Ortsteil der Gemeinde Lohkirchen, als Bauerssohn gebohren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Es ist das selbe Regiment, in dem der Österreicher Adolf Hitler im Ersten Weltkrieg diente.

Am 08.10.1916 wurde er im Alter von 30 Jahren bei Bapaume durch einen Granatschuss getötete.

Man begrub Josef Hilz auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Brodfurt gedenkt noch heute Josef Hilz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/lohkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Hilz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hilz

 

Der theoretische Weg von Josef Filz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 515: Johann Mühlhauser

Johann Mühlhauser stammte aus Wang, heute ein Ortsteil der Gemeinde Unterreit, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Am 11.12.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Cheeville (Volksbund: Vimy).

Man begrub Johann Mühlhauser auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Mühlhauser
Rückseite des Sterbebildes von Johann Mühlhauser

 

Der theoretische Weg von Johann Mühlhauser von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 467: Johann Beimler

Johann Beimler wurde in Woppenrieth als Bauerssohn geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 12. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 27.07.1917 starb er an einer Gasvergiftung.

Beigesetzt wurde Johann Beimler auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy, Block 1, Grab 1192. Zunächst war er auf einem Militärfriedhof in Beaumont begraben worden.

Sterbebild von Franz und Johann Beimler
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Johann Beimler

 

Der theoretische Weg von Johann Beimler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: