Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.957: Franz Ortmeier

Der Soldat Franz Ortmeier wurde am 07.10.1884 in der bayerischen Gemeinde Triftern geboren und war der Sohn eines Landwirts. Er lebte in Voglarn, einem Ortsteil von Triftern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Er wurde mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 09.04.1917 geriet er bei Roclincourt (Arras) verwundet in britische Gefangenschaft. Am 23.04.1917 verstarb er im Alter von 32 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Franz Ortmeier in Großbritannien auf dem Soldatenfriedhof Cannock Chase in Block 13, Reihe 8, Grab 188.

 

Sterbebild von Franz Ortmeier
Rückseite des Sterbebildes von Franz Ortmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.955: Mathias Unterreiner

Der Soldat Mathias (Volksbund: Matthias) Unterreiner (Verlustlisten: Unterrainer) stammte aus Aich, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Petting, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.03.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Stellungskämpfe im Oberelsass in den Vogesen.

Man begrub Mathias Unterreiner auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Mathias Unterreiner
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Unterreiner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.954: Mathäus Kain

Der Soldat Mathäus Kain stammte aus Griesacker, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 3. Jäger-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 01.08.1918 fiel er im Alter von 21 Jahren in Frankreich.

Man begrub Mathäus Kain auf dem Soldatenfriedhof Soupir in Block 1, Grab 1370.

Sterbebild von Mathäus Kain
Rückseite des Sterbebildes von Mathäus Kain

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.953: Mathias Mühlbacher

Der Soldat Mathias (Volksbund: Matthias) Mühlbacher stammte aus der bayerischen Gemeinde Teisendorf und war Zimmermann von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Bataillon. Am 08.06.1916 Wurde er in der Schlacht um Verdun während der Kämpfe um die Wabengräben im Thiaumont-Wald und um die Thiaumont-Ferme durch Kopf- und Bauchschuss schwer verwundet und starb am 09.06.1916 im Alter von 36 Jahren.

Man begrub Mathias Mühlbacher auf dem Soldatenfriedhof Ville-devant-Chaumont in Block 1, Grab 176.

Sterbebild von Mathias Mühlbacher
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Mühlbacher

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.951: Matthias Gruber

Der Soldat Matthias Gruber stammte aus Forst, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Waging, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 11.10.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Herstschlacht bei La Bassée und Arras bei Givenchy-en-Gohelle.

Über seinen Sterbetag berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Am 11.10. ab 1.00 Uhr nachts nahm das feindliche Artilleriefeuer an Stärke zu und steigerte sich am Nachmittag zum Trommelfeuer, das 5.00 Uhr nachmittags seinen Höhepunkt erreichte; dann wurde es schlagartig nach rückwärts verlegt; aus den feindlichen Gräben brach in zwei dichten Wellen der Gegner vor, empfangen von der Infanterie und den von schneidigen Führern und Schützen rasch vorgebrachten Maschinengewehren, die in ungebrochener Kraft die völlig zusammengeschossene Stellung verteidigten; aus den Deckungsgräben stürzten die Unterstützungszüge von 10. und 12. Kompanie nach vorne zum Gegenstoß.

Überall brach der Angriff vor unserern Linien zusammen, nur in ein kleines Grabenstück der 3. Kompanie gelang es dem Gegner einzudringen, auch daraus wurde er rasch mit Handgranaten verjagt.

Gegen Abend flaute das Feuer ab; der feindliche Angriff war endgültig an der Tapferkeit der Verteidiger gescheitert. Das I. Bataillon, das die Hauptlast des Kampfes zu tragen gehabt hatte, erlitt 20 % Verluste und wurde abends von dem Artilleriefeuer von Avion aus vromarschierenden II. Bataillon abgelöst; das III. Bataillon blieb in den Deckungsgräben.“

Man begrub Matthias Gruber auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeidne Waging am See gedenkt Matthias Gruber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/waging_a_see-markt_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Matthias Gruber
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Gruber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.950: Martin Mühlbacher

Der Soldat Martin Mühlbacher wurde am 07.11.1893 in Reichwimm geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wonneberg, und war der Sohn eines Landwirts. Zuletzt lebte er in Waging am See. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 4. Kompanie des bayerischen Infanterie-Leib-Regiments. Am 10.10.1914 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Kriegslazarett Brüssel an einer Verwundung am Kopf, die er bei einem Gefecht bei Dompierre-Bequincourt am 29.09.1914 erhalten hatte. Seine Kompanie hatte den Ort mit erstürmt, und dabei 96 Gefangene gemacht.

Man begrub Martin Mühlbacher auf dem Soldatenfriedhof Brüssel-Evere in Block 4, Reihe 2, Grab 74.

Sterbebild von Martin Mühlbacher
Rückseite des Sterbebildes von Martin Mühlbacher

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.949: Josef Baumgartner

Der Soldat Josef Baumgartner stammte aus Niederreit, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Am 24.03.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Vraucourt bei Arras durch schwere Verwundung.

Man begrub Josef Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Baumgartner

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.925: Anton Beck

Der Soldat Anton Beck stammte aus Birket in Bayern und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse  ausgezeichnet. Am 12.08.1917 fiel er nach drei Jahren Kriegsdienst im Alter von 26 Jahren bei Stellungskämpfen am Chemin des Dames in der Nähe von Allemant durch ein Artilleriegeschoss. Französische Truppen hatten ein Stoßtrupp-Unternehmen durchgeführt.

Man begrub Anton Beck auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in Block 25 Grab 95.

Sterbebild von Anton Beck
Rückseite des Sterbebildes von Anton Beck

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.918: Joseph Dirigl

Der Soldat Joseph Dirigl (Verlustlisten / Volksbund: Dirrigl) stammte aus Gotzendorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jägerbataillons. Am 27.06.1916 (Verlustlisten und Volksbund: 28.06.1916) verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 31 Jahren in einem Lazarett in Vis-en-Artois .

Man begrub Joseph Dirrigl auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab,

Sterbebild von Joseph Dirgl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Dirgl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.916: Georg Ederer

Der Ersatz-Reservist Georg Ederer wurde am 12.01.1892 in Thurau als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schönthal. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 25.04.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei La Targette und Arras während der Stellungskämpfe in Flandern und im Artois.

Man begrub Georg Ederer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Ederer
Rückseite des Sterbebildes von Georg Ederer