Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.850: Rupert Weingast

Der Soldat Rupert Weingast stammte aus Landshut in Bayern und war Gastwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Krankenträger in der 3. bayerischen Sanitätskompanie. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Er verstarb am 09.09.1918 im Alter von 38 Jahren in einem Feldlazarett während der Kämpfe vor der Siegfriedfront.

Man begrub Rupert Weingast auf dem Soldatenfriedhof Bouchain in Block 1, Grab 690.

Sterbebild von Rupert Weingast
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Weingast

Der theoretische Weg von Rupert Weingast von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.849: Joseph Auer

Der Soldat Joseph Auer wurde am 30.09.1883 in Eglfing in Bayern geboren und war Gutsbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er im 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 19.02.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren im Gefecht bei Beaurevoir.

Man begrub Joseph Auer auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 3, Grab 1187.

Seine letzte Heimatgemeinde Köfering gedenkt Joseph Auer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/koefering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Auer
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Auer

Der theoretische Weg von Joseph Auer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.846: Michael Mayer

Der Soldat Michael Mayer wurde am 24.11.1889 in der bayerischen Gemeinde Peiting als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 08.08.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Fort Vaux während der Schlacht um Verdun.

Man begrub Michael Mayer auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Michael Mayer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Mayer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.845: Heinrich Kopfinger

Der Gefreite Heinrich Kopfinger stammte aus Neukirchen am Inn, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg am Inn, und war Aushilfspostbote. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 fiel er im Rahmen der Schlacht in Lothringen während eines Gefechtes bei Saarburg (französisch: Saarebourg) und Saaraltdorf (französisch: Sarraltroff).

Man begrub Heinrich Kopfinger auf dem Soldatenfriedhof Sarraltroff in einem Massengrab.

Sterbebild von Heinrich Kopfinger
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Kopfinger

Der theoretische Weg von Heinrich Kopfinger von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.844: Karl Kraus

Der Gefreite Karl Kraus stammte aus Niederkandelbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Deggendorf, und war Hilfspostbote. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 13. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 11.09.1914 fiel er im Alter von 32 Jahren während der Schlacht von Nancy – Epinal bei Drouville.

Über den Todestag von Karl Kraus berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Infanterie-Regiments:

11.09.1914 Feindlicher Teilangriff 10.00 Uhr vormittags wurde durch 7. und 8. aufgehalten, 1.30 Uhr nachmittags kam das alarmierte I. Bataillon in der Mulde östlich Drouville an; 2.30 Uhr nachmittags erfolgt neuer Franzosenangriff gegen II. und III. Bataillon, erfolgreicher Gegenstoß des I. Bataillons (MG-Unteroffizier Max Müller zeichnet sich besonder aus). 9.00 Uhr nachmittags kam der Divisionsbefehl für Abzug: I. Bataillon 10.00 Uhr nachmittags Abmarsch in eine Nachhutstellung bei St. Libaire. II. Bataillon um 10.00 Uhr nachmittags, III. Bataillon um 11.30 Uhr nachmittags Abmarsch nach Serres. I. Bataillon erreichte zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr die Ferme und grub sich mit Hilfe einer Pionierkompanie vom preußischen Pionier-Bataillon 16 südlich derselben ein.

Man begrub Karl Kraus auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Sterbebild von Karl Kraus
Rückseite des Sterbebildes von Karl Kraus

Der theoretische Weg von Karl Kraus von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.843: Joseph Hofmarksrichter

Der Landwehrmann Joseph Hofmarksrichter stammte aus Thal, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schwarzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Lauterfingen (französisch Loudrefing) in Lothringen.

Über den Todestag von Joseph Hormarksrichter berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„20.08.1914 Gefecht bei Lauterfingen – Rohrbach. Waldkämpfe des Regiments südlich Lauterfingen im „Großen Holz“ und bei Stranhof. Erbeutung einer Alüenjäger-Fahne. Nacht in voller Gefechtsbereitschaft; II. Bataillon im Stranhof, I. und III. Bataillon dahinter im Wald.“

Offiziell ist für Joseph Hofmarksrichter keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bisping begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Feldwebelleutnant Gerhard Burk, gefallen am 20.08.1914 bei Rohrbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab;
  • Gefreiter Anton Richter, gefallen am 20.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab;
  • Infanterist Josef Schmidbauer, gefallen am 20.08.1914 bei Lauterfingen, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Joseph Hofmarksrichter
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Hofmarksrichter

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.842: Johann Fendl

Der Soldat Johann Fendl stammte aus Burghausen und lebte in Kornburg. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im in der 11. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 09.05.1915 ( lt. Volksbund am 12.05.1915) fiel er im Alter von 28 Jahren bei La Targette bei Neuville-Saint-Vaast. Sein Tod konnte später nur durch seine Erkennungsmarke festgestellt werden.

Man begrub Johann Fendl  auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Fendl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Fendl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.842: Rudi (Rudolf) Sagstetter

Der Soldat Rudi (Rudolf) Sagstetter stammte aus Außerirlach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernried, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.09.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Gellenoncourt in der Nähe von Nancy.

Offiziell ist für Rudi Sagstetter keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller beigesetzt wurden, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Adalbert Knauer, gefallen am 26.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Franz Xaver Herrlein, gefallen am 07.09.1914 bei Courbesseaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Reservist Andreas Brunner, gefallen am 08.09.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Reservist Joseph Frank, gefallen am 05.09.1914 bei Einville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Anton Schönberger, gefallen am 03.09.1914 im Lazarett Luneville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Rudi Sagstetter
Rückseite des Sterbebildes von Rudi Sagstetter

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.839: Franz Xaver Spiegl

Franz Xaver Spiegl wurde am 12.02.1897 in Bergen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Affing. Er war Alumnus des Bischöfliches Klerikalseminar in Eichstätt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Vizefeldwebel und Offiziers-Aspirant. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz und Militär-Verdienst-Kreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 27.09.1918 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Nantillois an der Westfront.

Man begrub Franz Xaver Spiegl auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Spiegl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Spiegl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.838: Otto Brandl

Der Soldat Otto Brandl wurde am 12.12.1887 in Kieflitz geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hunding, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 25. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.05.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Avocourt (vermutlich im Wald von Avocourt) während der Schlacht um Verdun. Zunächst galt er nur als vermisst. Dann wurde, wahrscheinlich mit Hilfe seiner gefundenen Erkennungsmarke, sein Tod festgestellt.

Man begrub Otto Brandl auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

Sterbebild von Otto Brandl
Rückseite des Sterbebildes von Otto Brandl

Der theoretische Weg von Otto Brandl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: