Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 476: Johann Zieglgänsberger

Johann Zieglgänsberger stammte aus Almeding (Schreibfehler auf dem Sterbebild), heute ein Ortsteil der Gemeinde Kraiburg am Inn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als, Infanterist. Am 20.12.1915 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Feldlazarett Billy-Montigny.

Das Grab von Johann Zieglgänsberger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny, Block 3, Grab 294.

Seine Gemeinde gedenkt noch heute Johann Zieglgänsberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg-ensdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Zieglgänsberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Zieglgänsberger

 

Der theoretische Weg von Johann Zieglgänsberger von seinem Geburtsort zu seinem Sterbe- und Begräbnisort:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 475: Otto Fürthner

Der Bauerssohn Otto Fürthner stammte aus Hiltraching (Tann). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 12.02.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren durch Granattreffer.

Sein Grab fand Otto Fürthner auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny, Block 5 Grab 122.

Seine Heimatgemeinde Tann gedenkt noch heute Otto Fürthner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/tann-eiberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Otto Fürthner
Rückseite des Sterbebildes von Otto Fürthner

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 470: Georg Utzinger

Der Unteroffizier Georg Utzinger wurde am 22.08.1913 in Pietsham als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Grenadier-Regiment und wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse, dem Kriegsverdienstkreuz, dem Infanterie-Sturmabzeichen, der Ostmedaille und dem Verwundeten-Abzeichen ausgezeichnet. Nach 5 1/2 Jahre im Feld fiel er am 21.12.1944 im Alter von 32 Jahren.

Georg Utzingers Grab befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Kehl-Oberrhein, Block A, Reihe 10, Grab 53.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Georg Utzinger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Sterbebild von Georg Utzinger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Utzinger

Das Denkmal von Altenstadt für die Soldaten von 1870/71

Gerade weile ich für ein paar Tage im Kloster Engelthal in Altenstadt (Hessen). Einer meiner Spaziergänge führte mich zum Friedhof der Gemeinde. Davor befinden sich drei Denkmäler für die Soldaten der drei letzten Kriege. Heute habe ich mir das Denkmal für die Kämpfer und Gefallenen des Krieges von 1870/71 gegen Frankreich vorgenommen, um es hier vorzustellen.

Der Krieg von 1870/71 war der letzte Krieg, den Deutschland gewonnen hat. Er wurde mit Frankreich ausgefochten und führte letztlich zu Gründung des zweiten deutschen Reiches unter Kaiser Wilhelm I. Die Umstände der Reichsgründung sorgten allerdings dafür, dass der Friede eher brüchig war, was Frankreich betraf. Frankreich zu demütigen war ein Ziel des Sieges. So wurde das neue Kaiserreich der Deutschen nicht in Frankfurt ausgerufen, wie es vielleicht naheliegend gewesen wäre, sondern im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles. Dies war eigentlich der Platz, an dem die französischen Herrscher gekrönt wurden – ein besonders „heiliger“ Ort der französischen Nation – die Handlung also folglich eine besondere Demütigung.

Am Krieg nahmen aus Altenstadt (Hessen) teil:

W. Kaiser
M. Klarmann
J.A.Schüssler
J. H. Eberhardt
S. Kassel
P. Völzing
H. Weber
K. Rahn
F. Münch
K. Stahl
E. Büttner
J. Müller
F. Corvinus
H. Henrich
W. Thöt
J. W. Wagner
K. Altenburg
J. Lemp
J. Kress
Fh. Kress
H. Bökel
K. Karl
G. H. Emmerich
K. W. Finkernagel

In diesem Krieg fielen:
Leutnant W. Kullmann
K. Holzapfel
M. Fuld

Verwundet wurden:
A. Enders
Ch. Jung
P. Volk
Ph. Repp
E. Hofmann
Th. Münch

Das Denkmal für die Soldaten von 1870/71 in Altenstadt (Hessen)
Das Denkmal für die Soldaten von 1870/71 in Altenstadt (Hessen)
Das Denkmal für die Soldaten von 1870/71 in Altenstadt (Hessen)
Das Denkmal für die Soldaten von 1870/71 in Altenstadt (Hessen)
Die Altenstädter Soldaten von 1870/71
Die Altenstädter Soldaten von 1870/71
Die Widmungsinschrift des Denkmals von Altenstadt

Die Altenstädter gefallenen und verwundeten Soldaten von 1870/71

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 451: Franz Leidinger

Der Gefreite Franz Lindinger wurde am 18.08.1892 geboren und stammte aus Triftern und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 17. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.05.1918 fiel er im Alter von 25 Jahren. Er war mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem bayerischen Militärverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet worden und stand 43 Monate im Feld.

Begraben wurde Franz Lindinger auf dem Soldatenfriedhof Montaigu I, Block 2, Grab 281.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Franz Lindinger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/triftern_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Lindinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Lindinger

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 444: Max Feuerer

Max Feuerer wurde am 26.07.1895 in Thannöd (Schreibfehler auf dem Sterbebild!), einem Ortsteil der Gemeinde Triftern, geboren. Sein Vater war Kleinlandwirt. Im Ersten Weltkrieg diente Max Feuerer in der 6. Kompanie des bayerischen Infanterie-Leibregiments als Infanterist. Am 19.06.1916 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Reservelazarett München.

Sein Grab fand Max Feuerer auf dem Müncher-Waldfriedhof, Reihe 52, Grab 29.

Seine Heimatgemeinde Triftern gedenkt noch heute Max Feuerer auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2008/triftern_gedenkheft_wk1_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2009/triftern-lengsham_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Max Feuerer
Rückseite des Sterbebildes von Max Feuerer

 

Der theoretische Weg von Max Feuerer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 435: Josef Moosburner

Der Infanterist Josef Moosburner stammte aus Altötting in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 24.02.1916 wurde er schwer verwundet und verstarb an seiner Verwundung am 31.01.1916 im Alter von 23 Jahren.

Das Grab von Josef Moosburner befindet sich auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 3, Grab 1066, nachdem er zunächst in Beaumont begraben worden war.

Seine Heimatgemeinde gedenkt Josef Moosburner noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2009/altoetting_stiftskirche_wk1_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2013/altoetting_halleneingang-stiftskirche_1870_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Josef Moosburner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Moosburner

 

Der theoretische Weg von Josef Moosburner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 428: Ferdinand Hautzinger

Der Gefreite Ferdinand Hautzinger wurde am 09.05.1908 in Rudersberg, einem Ortsteil der Gemeinde Reischach, geboren. Am 17.11.1944 verstarb er im Alter von 36 Jahren im Feldlazarett Breitenbach, nachdem er in Altenberg/Elsass zuvor schwer verwundet worden war.

Die Gebeine von Ferdinand Hautzinger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 11, Reihe 4, Grab 32.

Seine Heimatgemeinde Reischach gedenkt Ferdinand Hautzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/reischach_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ferdinand Hautzinger
Rückseite des Sterbebildes von Ferdinand Hautzinger

 

Der theoretische Weg von Ferdinand Hautzinger von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 423: Friedrich Wilhelm Leidel

Friedrich Wilhelm Leidel wurde am 05.10.1893 in Kempten geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 29.08.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren im Tal bei Münster (Elsass).

Friedrich Wilhelm Leidel wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 161 begraben. Zunächst hatte man ihn auf dem Soldatenfriedhof Landersbach beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Friedrich Wilhelm Leidel auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/sulzberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Friedrich Wilhelm Leidel
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Wilhelm Leidel

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 416: Michael Höfner

Der Reservist und Fahrer Michael Höfner wurde am 03.03.1891 am Vogelherd, Oberbayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Batterie des 7. Feldartillerie-Regiment. (laut Regimentsgeschichte 6. Batterie). Am 25.06.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren in Beaumont vor Verdun.

Begraben wurde Michael Höfner auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes, Block 6, Grab 24.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Michael Höfner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/vl_kgl_bay_7_far_wk1.htm.

Sterbebild von Michael Höfner
Rückseite des Sterbebildes von Michael Höfner