Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 635: Anton Lechner

Anton Lechner wurde am 21.04.1884 in Sulzberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Zeilarn, geboren und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde im August 1916 vermisst gemeldet. Dann erlangt man Gewissheit: Am 26.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren, nachdem er durch eine Granate verschüttet worden war.

Eine Grablage ist für Anton Lechner nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe diese Annahme mit dem Schicksal seiner gefallenen Kameraden aus der gleichen Kompanie:

  1. Infanterist Adolf Wirsing, gefallen am 25.08.1916 an der Somme, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blang in einem Massengrab;
  2. Infanterist Anton Riegg, gefallen am 25.08.1916 an der Somme, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blang in einem Massengrab;
  3. Landsturmmann Ludwig Brummer, gefallen am 24.08.1916 an der Somme, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blang in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Anton Lechner
Rückseite des Sterbebildes von Anton Lechner

Der theoretische Weg von Anton Lechner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 633: Karl Klotz

Der Wehrmann Karl Klotz wurde am 25.04.1894 in Honsolgen geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Buchloe in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 20. Infanterie-Regiments als Soldat. Am  01.06.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren in Frankreich bei Fay an der Somme.

Das Grab von Karlk Klotz befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers. Man setzte ihn dort in einem Massengrab bei.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Karl Klotz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/buchloe-honsolgen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Klotz
Rückseite des Sterbebildes von Karl Klotz

Der theoretische Weg von Karl Klotz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 630: Lorenz Zozeder

Der Bauerssohn Lorenz Zozeder stammte aus Spielberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Eiselfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde mit der Verdienst-Medaille 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Im Januar 1916 wurde er vermisst gemeldet. Im Juni korrigiert man die Vermisstenmeldung auf Todesmeldung, nachdem man seine Erkennungsmarke gefunden hatte. Danach stand fest, dass Lorenz Zozeder am 12.12.1915 im Alter von 22 Jahren bei Landersbach im Münstertal in den französischen Vogesen gefallen war.

Die sterblichen Überreste von Lorenz Zozeder wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

 

Sterbebild von Lorenz Zozeder
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Zozeder

Der theoretische Weg von Lorenz Zozeder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 628: Johann Vilsbeck

Der Gefreite Johann Vilsbeck stammte aus Piesl und war der Sohn eines Landwirts. Er lebte in Atzmannsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Velden an der Vils. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 19.04.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Metzeral in den Vogesen im Münstertal.

Die sterblichen Überreste von Johann Vilsbeck ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Vilsbeck
Rückseite des Sterbebildes von Johann Vilsbeck

Der theoretische Weg von Johann Vilsbeck von seinem Wohnort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 622: Peter Georg Waritschlager

Der Bauerssohn Peter Georg Waritschlager stammte aus Alferting, einem Ortsteil der Gemeinde Vachendorf (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 26.09.1916 (Volksbund: gefallen am 29.09.1916) fiel er im Alter von 32 Jahren bei Chapitre Wald durch einen Granatschuss.

Man begrub Peter Georg Waritschlager auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Peter Georg Waritschlager
Rückseite des Sterbebildes von Peter Georg Waritschlager

Der theoretische Weg von Peter Georg Waritschlager von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 620: Isidor Fritzenwenger

Der Ersatz-Reservist Isidor Fritzenwenger stammte aus dem Weiler Westerbuchberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Uebersee. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 5. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments (Falschangabe auf dem Sterbebild). Am 23.02.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Savonnières en Woëvre während der Winterschlacht in der Champagne.

Eine Grablage für Isidor Fritzenwenger ist beim Volksbund nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Isidor Fritzenwenger auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal seiner Kompanie-Kameraden

  • Unteroffizier Hermann Gregusch, gefallen am 22.02.1915 bei La Vaux Fery, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in einem Massengrab,
  • Infanterist Joseph Berchtold, gefallen am 26.02.1915 bei La Vaux Fery, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in einem Massengrab,
  • Gefreiter Martin Burkart, gefallen am 20.02.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in Block 1, Grab 134,
  • Infanterist Paul Pietron, gefallen am 26.02.1915 bei La Vaux Fery, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in einem Massengrab.

 

Traunstein gedenkt noch heute Isidir Fritzenwenger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/traunstein_1u2wk_bay.htm

 

Sterbebild von Isidor Fritzenwenger
Rückseite des Sterbebildes von Isidor Fritzenwenger

 

Der theoretische Weg von Isidor Fritzenwenger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 619: Stephan Heitauer

Der Ersatz-Reservist Stephan Heitauer stammte aus Quirn, heute ein Ortsteil der Gemeinde Surberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 12.10.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Givenchy-en-Gohelle in Frankreich.

Sein Grab fand Stephan Heitauer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Der theoretische Weg von Stephan Heitauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 615: Kornelius Endras

Der Landwehrmann Kornelius Endras wurde am 15.12.1880 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 3. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 03.12.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren am Buchenkopf bei Münster im Elsass (Vogesen) in Frankreich.

Man begrub Kornelius Endras letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Kornelius Endras
Rückseite des Sterbebildes von Kornelius Endras

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 614: Alois Feilmeier

Der Reservist Alois Feilmeier wurde in Zaundorf als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum 23. Reserve-Infanterie-Regiment, 2. Bataillon, 5. Kompanie, eingezogen. Am 19.02.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren am Kleinkopf bei Münster im Elsass in den Vogesen (Frankreich) durch einen Halsschuss.

Ein Grab Alois Feilmeiers ist offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hohrod beigesetzt wurde. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal und dem Verbleib der Leichen folgender Kameraden von Feilmeier aus der selben Kompanie:

  1. Gefreiter Hans Dumler, geboren am 16.01.1890 in Augsburg, gefallen am 19.02.1915 am Kleinkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  2. Infanterist Ruppert Achatz, gefallen am 19.02.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  3. Infanterist Johann Aigner, gefallen am 19.02.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  4. Pionier Martin Sauter, gefallen am 19.02.1915 am Kleinkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 613: Josef Ritzinger

Der Bauerssohn Josef Ritzinger stammte aus Goldern, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niederaichbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 27.01.1916 fiel er im Alter von 22 am Hilsenfirst während der Vogesenkämpfe bei Münster im Elsass (Frankreich)

Sein Grab fand Josef Ritzinger auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Ritzinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Ritzinger

 

Der theoretische Weg von Josef Ritzinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: