Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.103: Lambert Cremer

Der Reservist Lambert Cremer wurde am 16.06.1888 in Neundorf geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Sankt Vith in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien. Im Ersten Weltkrieg, als Sankt Vith noch zu Deutschland gehörte, kämpfte er im 16. Infanterie-Regiment als Sanitäter. Am 17.11.1916 fiel er bei der Versorgung eines Verwundeten Kameraden an der Somme.

Sterbebild von Lambert Cremer
Rückseite des Sterbebildes von Lambert Cremer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.024: Léon Guillaume

Der Musketier Léon Guillaume stammte aus Malmedy. Malmedy gehörte von 1815 bis 1920 zum Deutschen Reich. Seit 1920 gehört es zu Belgien und ist Teil Ostbelgiens und nach wie vor auch von deutschsprachigen Belgiern bewohnt. Im Ersten Weltkrieg diente er im 357. Infanterie-Regiment. Vor diesem Hintergrund ist zu erklären, dass Leon Guillaume in den Datenbanken des Volksbundes und in den Verlustlisten als Leo angegeben ist. Am 25.07.1918 verstarb er im Alter von 19 Jahren im Lazarett Neuville.

Man begrub Léon Guillaume auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in Block 1, Grab 261.

Die Heimatstadt Malmedy gedenkt Léon Guillaume noch heute auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2017/malmedy_provinz-luettich_wallonien_belg.html

Sterbebild von Léon Guillaume
Rückseite des Sterbebildes von Léon Guillaume

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 986: Ludwig Stolz

Ludwig Stolz stammte aus Simbach am Inn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 17. bayerischen Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 06.03.1915 verstarb er im Alter von 23 Jahren im Kriegslazarett Froyennes, heute ein Teil der belgischen Stadt Tournai,  an einer schweren Krankheit.

Das Grab von Ludwig Stolz befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Vladslo in Block 4, Grab 2849.

Seine Heimatgemeinde Simbach am Inn gedenkt noch heute Ludwig Stolz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_am_inn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Stolz
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Stolz

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 922: Fritz Dichtler

Der Hausbesitzerssohn Fritz (Friedrich) Dichtler wurde am 30.01.1895 im bayerischen Gemeinde Inzell geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem bayerischen Militär-Verdienst-Kreuz ausgezeichnet. Am 09.10.1917 fiel er im Alter von 22 Jahren bei den Kämpfen in Flandern bei Becelaere.

Eine Grablage ist für Fritz Dichtler nicht bekannt. Er könnte anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Langemark beigesetzt worden sein. Sein Regimentskamerad Vizefeldwebel Joseph Noll fiel am selben Tag bei den selben Kämpfen und wurde dort in einem Massengrab beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Inzell gedenkt noch heute Fritz Dichtler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/inzell_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Fritz Dichtler
Rückseite des Sterbebildes von Fritz Dichtler

Der theoretische Weg von Fritz Dichtler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem wahrscheinlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 917: Benno Fichter

Der Gefreite Benno Fichter stammte aus Ramsau in Oberbayern, heute ein Ortsteil der Gemeinde Reichertsheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 20.09.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren im belgischen Flandern.

Seine letzte Ruhe fand Benno Fichter auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab.

Sterbebild von Benno Fichter
Rückseite des Sterbebildes von Benno Fichter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 914: Ludwig Zeilinger

Der Kaufmann und Brantweingeschäftsinhaber Ludwig Zeilinger stammte aus Griesstätt (Schreibfehler auf Sterbebild) in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 10. bayerischen Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 29.10.1917 verstarb er im Alter von 38 Jahren im  Kriegslazarett St. Peter (wahrscheinlich Sint-Pieters, Ortsteil der belgischen Stadt Brügge) nach einer schweren Bauchverwundung.

Man begrub Ludwig Zeilinger auf dem belgischen Soldatenfriedhof Vladslo in Block 5, Grab 1223.

Sterbebild von Ludwig Zeilinger
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Zeilinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 857: Franz Wimmer

Der Kanonier Franz Wimmer stammte aus dem bayerischen Teising, einem oberbayerischen Markt, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 4. Feldartillerie-Regiments. Am 03.11.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren während der Dritten Flandernschlacht.

Das Begräbnis von Franz Wimmer fand auf dem belgischen Soldatenfriedhof Menen in Block I, Grab 2346 in Westflandern statt.

Sterbebild von Franz Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Wimmer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 788: Franz Ranzinger

Franz Ranzinger stammte aus Eggenfelden. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Vizefeldwebel und Offiziersstellvertreter in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Jäger-Bataillons. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und dem Militär-Verdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 04.11.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Oosttaverne in Belgien während der Ersten Flandernschlacht .

Man begrub Franz Ranzinger auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Langemark Massengrab.

Franz Ranzinger wird auf zwei Denkmalen noch heute gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2009/pfarrkirchen_kriegergedaechtniskapelle_wk1_bay.htm http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/egglkofen_wk1_bay.htm

Sterbebild von Franz Ranzinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Ranzinger

Der theoretische Weg von Franz Ranzinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 758: Michael Mayr

Der Landsturmmann Michael Mayr wurde am 13.05.1878 im bayerischen Martinszell geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 16.10.1917 fiel er im Alter von 39 Jahren.

Man begrub Michael Mayr auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab.

Sterbebild von Michael Mayr
Rückseite des Sterbebildes von Michael Mayr

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 680: Johann Auer

Der Bauerssohn Johann Auer wurde am 05.07.1893 in Tronetshofen, heute ein Ortsteil des Marktes Fischach, geboren. Gestern stellte ich seinen Bruder August vor. Im Ersten Weltkrieg diente Johann als Pionier in der 6. bayerischen Pionier-Kompanie. Am 17.12.1914 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Messines im belgischen Flandern.

Man begrub Johann Auer auf dem legendären Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab.

Sterbebild von August und Johann Auer
Rückseite des Sterbebildes von August und Johann Auer

Der theoretische Weg von Johann Auer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: