Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.834: Johann Lackner

Der Gefreite Johann Lackner wurde am 24.06.1918 in der bayerischen Gemeinde Wang als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Verwundeten-Abzeichen ausgezeichnet, war Teilnehmer am Westfeldzug und kämpfte an der Ostfront. Dort wurde er am 02.03.1942 im Alter von 23 Jahren bei Tarsokka Ligowka etötet.

Man begrub Johann Lackner auf einem Soldatenfriedhof bei Ligowka in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Johann Lackner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Lackner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 28: Heinrich Brée

Der Soldat Heinrich Brée stammte aus dem Frankfurter Stadtteil Höchst. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 9. Kompanie des 222 Reserve-Infanterie-Regiment. Mitte August verstarb er nach schwerer Verwundung während der Kämpfe am Czyrak im damaligen Ungarn.

Die Lage des Grabes von Heinrich Brée  ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Frankfurt-Höchst gedenkt man Heinrich Brée noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2009/ffm-hoechst_farbwerke_wk1_hess.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2013/frankfurt-am-main-hoechst_ehrenmal-frdhf-sossenheimer-weg_wk1_hs.html

Todesanzeige für Heinrich Bree in der Frankfurter Volkszeitung vom 25.02.1915

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.832: Josef Rottmoser

Der Soldat Josef Rottmoser stammte aus Leiten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rott am Inn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 23.07.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren im Osten.

Die Lage des Grabes von Josef Rottmoser ist unbekannt.

Sterbebild von Josef Rottmoser
Rückseite des Sterbebildes von Josef Rottmoser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 18: August Bachem

Der Soldat August Bachem stammte aus der hessischen Stadt Hochheim am Main und war Kellermeister von Beruf. In der Zentrumspartei war er Bezirksobmann und Mitglied des Bezirksvorstands. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 1. Kompanie des 2. Landsturm-Bataillon Darmstadt. Am 01.03.1915 fiel er an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von August bachem ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Hochheim gedenkt man August Bachem noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/hochheim-a-main_ehrenmal-st-peter-u-paul_main-taunus-kreis_wk1_hs.html

Todesanzeige für August Bachem in der Frankfurter Volkszeitung vom 20.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 16: Wilhelm Schäfer

Der Soldat Wilhelm Schäfer wurde am 30.03.1895 in Eddersheim, einem Ortsteil der hessischen Stadt Hattersheim am Main, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Einjährig-Kriegsfreiwilliger in der 1. Batterie des 21. Fußartillerie-Bataillon. Am 04.03.1915 fiel er im Alter von 19 Jahren in Russland durch einen Granatschuss – vermutlich bei den Gefechten am Bobr in der heutigen Ukraine.

Die Lage des Grabes von Wilhelm Schäfer ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Eddersheim gedenkt man Wilhelm Schäfer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/hattersheim-eddersheim_1866_1870-71_wk1u2_kgs_hess.htm

Todesanzeige für Wilhelm Schäfer in der Frankfurter Volkszeitung vom 20.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 15: Otto Klein

Der Soldat Otto Klein stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger in der 2. Kompanie des 223. RESERVE-Infanterie-Regiment. Am 14.03.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 22 Jahren während der Kämpfe am Czyrak, in der Nähe der Ortschaft Verkhnya Rozhanka, in den Karpaten.

Die Lage des Grabes von Otto Klein ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Frankfurt-Bockenheim gedenkt man Otto Klein noch heute an der Frauenfriedenskirche auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/bockenheim-frauenfriedenskirche-ehrenhof_wk1_hs.html

Todesanzeige für Otto Klein in der Frankfurter Volkszeitung vom 20.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 14: Philipp Friedrich Menges

Der Soldat Philipp Friedrich Menges stammte aus Harheim, damals ein Teil von Friedberg in Hessen, heute ein Stadtteil  der hessischen Stadt Frankfurt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 12. Kompanie des 168. Infanterie-Regiment. Am 23.03.1915 fiel er in Polen an der Ostfront.

Über den Zeitraum des Todes von Philipp Friedrich Menges berichtet die Regimentsgeschichte des 168. Infanterie-Regiments:

„16.03.1915: Abmarsch des Regiments von Lublijow über Gongolin – Lowitz – Zawady nach Slupia, woselbst Unterkunft.

27. März: Abtransport der Bataillone von Bahnhof Rocow über Petricau – Czenstochau – Kattowitz – Pleß – Oderberg – Esacsadol – Iglo – Mihalia nach Koskocz am Fuße der Karpathen.“

Man überführte Philipp Friedrich Menges von Polen in die Heimat und begrub ihn auf dem lokalen Friedhof in Frankfurt-Harheim.

Auf dem Friedhof Frankfurt-Harheim gedenkt man noch heute Philipp Friedrich Menges auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/frankfurt-am-main-harheim_frdhf_wk1_wk2_hs.html 

Todesanzeige für Philipp Friedrich Menges in der Frankfurter Volkszeitung Mitte März 1915
Todesanzeige für Philipp Friedrich Menges in der Frankfurter Volkszeitung Mitte März 1915
Todesanzeige für Philip Friedrich Menges in der Frankfurter Volkszeitung Mitte März 1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 10: Karl Gutberlet

Zu Karl Gutberlet schrieb ich schon vor ein paar Tagen etwas. Ich merkte damals an, dass ich zu ihm nichts Genaues ermitteln konnte. Heute weiß ich, dass in der damaligen Todesanzeige des Katholischen Männerverein Bockenheim seinen Nachname falsch geschrieben war.

Meine aktualisierten Rechercheergebnisse:

Der Soldat Karl Gutberlet stammte aus Hünchan, Pr.. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 3. Kompanie des 42. Landwehr-Brigade-Ersatz-Bataillon des 8. Landwehr-Ersatz-Infanterie-Regiment. Am 05.03.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Karl Gutberlet ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Todesanzeige für Karl Gutberlet

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 8: Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett

Die Soldaten Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett waren Mitglieder des Katholischen Männer-Verein Bockenheim, einem Ortsteil der hessischen Stadt Frankfurt.

Heinrich Schulz wurde am 12.10.1887 in Harmuthsachsen, Witzenhausen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 10. Kompanie des 83. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 07.03.1915 fiel er bei Servon (Marne) in Frankreich an der Westfront.

Man begrub Heinrich Schulz auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in Block 4, Grab 506.

Zu Karl Bayer und Karl Gutberlett konnte ich nichts ermitteln. Sie fielen im damaligen Russland.

Todesanzeige für Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett in der Frankfurter Volkszeitung vom 17.04.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 2: Joseph Kreiling

Der Soldat Joseph Kreiling stammte aus Frankfurt am Main, Ortsteil Ginheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Füsilier in der 12. Kompanie des 9. Grenadier-Regiment. Am 09.04.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Stellungskämpfe nördlich Przasnysz in Polen an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Joseph Kreiling ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Frankfurt gedenkt man Joseph Kreiling noch heute auf einem Denkmal in Bockenheim auf dem Ehrenhof der Frauenfriedenskirche http://www.denkmalprojekt.org/2013/bockenheim-frauenfriedenskirche-ehrenhof_wk1_hs.html

Todesanzeige für Joseph Kreiling in der Frankfurter Volkszeitung vom 27.04.1915