Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 915: Josef Dufter

Der Unteroffizier Josef Dufter stammte aus Sulzbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Inzell, und war der Sohne eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 19.10.1916 verstarb er im Alter von 25 Jahren im Feldlazarett 6 nach schwere Verwundung am 16.10.1916 bei Saillisel und St. Pierre-Vaast-Wald und nach 25 Monaten im Kriegseinsatz in Frankreich während der Schlacht an der Somme.

Über den Tag seiner schweren Verwundung schreibt die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Infanterie-Regiments:

Am 16.10. trommelte der Feind wieder rastlos auf die Stellung; eine Kompanie der vordersten Linie zählte in einer Stunde in ihrem Abschnitt neben ungezählten leichten und mittleren Granaten allein 130 schwersten Kalibers.

Die Ablösung am 16./17.10. musste unter heftigem Gasbeschuss vor sich gehen. Nach einem endlosen Marsch in voller Dunkelheit, schwer bepackt mühsam aufwärts steigend, im Trichtergelände stolpernd und nur bemüht, trotz der das Atmen behindernden Gasmaske nicht den Vordermann zu verlieren, kamen die Kompanien, der Erschöpfung nahe, oben an.

Am Ende der Beschießung war Josef Dufter schwer verwundet.

Man begrub Josef Dufter auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 2, Grab 192 .

Sterbebild von Josef Dufter
Rückseite des Sterbebildes von Josef Dufter

Der theoretische Weg von Josef Dufter von seinem Geburtsort über seinen Verwundungsort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 877: Johann Perfler

Der Pionier Johann Perfler wurde am 09.09.1925 in Schalldorf-Assling in Österreich als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Jäger-Regiment. Am 19.06.1944 verstarb er im Alter von 18 Jahren am Dnjesterbogen in der Ukraine im motorisierten Feldlazarett 661 an einer schweren Verwundung.

Johann Perfler wurde auf dem Soldatenfriedhof Budaörs in Block 9, Reihe 3, Grab 109 – 278 begraben.

Sterbebild von Johann Perfler
Rückseite des Sterbebildes von Johann Perfler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 859: Anton Gruber

Der Bauerssohn Anton Gruber Oberneukirchen, wohnhaft Bubing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ampfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 26. Infanterie-Regiments als Soldat. Am 20.11.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen nördlich von Campulung (18.10. – 28.11.1916) in Rumänien.

Das Grab von Anton Gruber gilt, wie bei vielen Gefallenen Soldaten im Osten Europas, als verschollen.

Sterbebild von Anton Gruber
Rückseite des Sterbebildes von Anton Gruber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 852: Johann Hartl

Der Bauerssohn Johann Hartl stammte aus Schillwitzried, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 10. Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.06.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 25 Jahren im Lazarett in Nürnberg in Bayern. Vermutlich wurde er auch dort auf einem örtlichen Friedhof beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Schillwitzried gedenkt Johann Hartl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schillwitzried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Hartl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hartl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 846: Franz Lackl

Der Unteroffizier Franz Lackl Stammte aus Simbach am Inn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des königlich bayerischen Infanterie-Leib-Regiments. Am 11.11.1916 starb er im Alter von 24 Jahren nach schwerer Verwundet bei den Gebirgskämpfen am Roter-Turm-Pass in Rumänien (Monte Sate, Pojana Spinului).

Die Lage des Grabes von Franz Lackl ist unbekannt.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Simbach am Inn Franz Lackl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_am_inn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Lackl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Lackl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 841: Stefan Hiebl

Der Hilfspostschaffner Stefan Hiebl stammte aus Bad Reichenhall in Bayern und war gebürtig aus Piding. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments als Gruppenführer. Am 18.12.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei St. Laurent durch schwere Verwundung.

Man begrub Stefan Hiebl auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 16, Grab 1103.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Piding Stefan Hiebl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/piding_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Stefan Hiebl
Rückseite des Sterbebildes von Stefan Hiebl

Der theoretische Weg von Stefan Hiebl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 777: Karl Eigl

Der Volksschullehrer Karl Eigl stammte aus Lämmersdorf in Bayern, heute ein Ortsteil der Gemeinde Zachenberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments als Offiziers-Stellvertreter und Vize-Feldwebel. Am 17.10.1915 starb er im Alter von 29 Jahren im Feldlazarett bei Drocourt nach schwerer Verwundung.

Man begrub Karl Eigl auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 13, Grab 87.

Sterbebild von Karl Eigl
Rückseite des Sterbebildes von Karl Eigl

Der theoretische Weg von Karl Eigl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 746: Hermann Diek

Der Kanonier Hermann Diek wurde am 28.04.1885 in Groß Hesepe in Niedersachsen geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Geeste. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Batterie des Fußartillerie-Bataillons Nr. 27. Am 27.09.1915 starb er nach schwerer Verwundung im Alter von 30 Jahren in Frankreich in einem Etappen Lazarett.

Eine Grablage konnte ich für Hermann Diek nicht ermitteln.

Seine Heimatstadt Großhesepe gedenkt noch heute Hermann Diek auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/gross-hesepe_gem-geeste_lk-emsland_wk1_wk2_ns.html

Sterbebild der Gebrüder Diek
Rückseite des Sterbebildes der Gebrüder Diek

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 732: Johann Schauer

Der Bauerssohn Johann Schauer stammte aus Untersoilach, heute Teil der bayerischen Gemeinde Frasdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 15. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 10.05.1918 verstarb er im Alter von 26 Jahren in Mülhausen in einem Feldlazarett nach 10 wöchigem Leiden an einer schweren Verwundung. Er war mit dem Eisernen Kreuz und dem Verdienstkreuz ausgezeichnet worden. 35 Monate hatte er Kriegsdienst geleistet.

Man begrub Johann Schauer auf dem Soldatenfriedhof Illfurth in Block 7, Grab 33.

Seine Heimatgemeinde Frasdorf gedenkt Johann Schauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/frasdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Schauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schauer

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 705: Sebastian Kainz

Der Kanonier Sebastian Kainz stammte aus Übermoos, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfaffing, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Batterie des 12. bayerischen Feld-Artillerie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 18.05.1918 verstarb er im Alter von 28 Jahren in einem Feldlazarett in Folge einer schweren Verwundung.

Man begrub Sebastian Kainz auf dem Soldatenfriedhof Nampcel in Block 6, Grab 407.

Sterbebild von Sebastian Kainz
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Kainz

Der theoretische Weg von Sebastian Kainz von seinem Heimatort zu seinem Grab: