Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.098: Johann Schmelter

Der Soldat Johann Schmelter diente als Kanonier im Ersten Weltkrieg. Am 28.12.1918 verstarb er im Alter von 31 Jahren in einem Lazarett in Münster (Westf.) an einer im Krieg zugezogenen Krankheit. Er hatte vier Jahre Kriegsdienst geleistet.

Die Lage des Grabes von Johann Schmelter ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Schmelter
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schmelter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.097: Dionys Schröger

Der Soldat Dionys Schröger stammte aus Weixerau, einem Ortsteil der bayerischen Gemeidne Eching. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 21. bayerischen Infanterie-Regiment. Ende 1917 wurde er schwer verwundet und verstarb am 26.03.1918 im Alter von 23 Jahren im Kriegslazarett Charleroy.

Man begrub Dionys Schröger auf dem Soldatenfriedhof Vladslo in Block 10, Grab 1962.

Sterbebild von Anton Füßl und Dionys Schröger
Rückseite des Sterbebildes von Anton Füßl und Dionys Schröger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.096: Anton Füßl

Der Soldat Anton Füßl (Verlustliste: „Füssel„) stammte aus Weixerau, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eching. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter der Reserve. Am 09.10.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren während der Stellungskämpfe bei Lihons an der Somme.

Anton Füßl war der Bruder von Dianys Schröger, dessen Schicksal ich morgen vorstelle.

Offiziell ist für Anton Füßl keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden beigesetzt wurden, die am gleichen Ort und im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Oberleutnant Ludwig Stich, gefallen am 25.09.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Leutnant Rudolf Georg Weigand, gefallen am 02.10.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Leutnant Ludwig Karl Hellquist, gefallen am 25.09.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Gefreiter Joseph Wenger, gefallen am 24.09.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Anton Füßl und Dionys Schröger
Rückseite des Sterbebildes von Anton Füßl und Dionys Schröger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.095: Gerhard Nederkorn

Der Soldat Gerhard Nederkorn wurde am 01.10.1885 in Rheinberg in Nordrhein-Westfalen geboren. Am 29.06.1915 wurde er als Ersatz-Reservist in  das 57. Landwehr-Infanterie-Regiment eingezogen und der 11. Kompanie zugewiesen. Am 03.07.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Kämpfe am Sty und Stochod in der heutigen Ukraine. Er wurde bei Kolonie Nowy-Emilin und Kolonie Stary-Emilin getötet.

Über den Todestag von Gerhard Nederkorn berichtet die Regimentsgeschichte des 57. Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Es treffen 500 Unteroffiziere und Mannschaften als Ersatz ein. Der Angriff soll am 03.07.1916 fortgesetzt werden. Das Endziel ist die Gewinnung der Stochod-Bahn und Chaussee-Brücken; den Hauptangriff führt die Gruppe Hoefer mit denselben Truppen wie am Tage zuvor. Den entscheidenden Angriff führt Major Cramer mit I. und III./Landwehr 57, M.G. und Minenwerfer. Das II./Landwehr 57 hat den Gegner südwestlich Kolonie Stary-Emilin in dem Raume zwischen dem rechten Flügel der Stoßgruppe Cramer und dem Stochod energisch anzugreifen. II./272 steht zur Verfügung im Nordteil Kolonie Stary-Emilin. Brigade Biß stellt noch III./Landwehr 39 zur Verfügung. Das Wirkungsschießen beginnt 11 Uhr vormittags, der Sturm wird auf 2 Uhr nachmittags angesetzt. Das Heranarbeiten der Infanterie verzögert sich infolge der großen Schwierigkeiten, welche die Befehlsübermittlung macht; deshalb sind die Truppen bei Beginn des Trommelfeuers noch nicht auf Sturmentfernung heran. I. und III./Landwehr 57 gehen im heftigsten Feuer vor; da geht plötzlich 3 Uhr nachmittags das links anschließende Landwehr 39, das den Angriff mitmacht, zurück, so dass auch III./Landwehr 57 den linken Flügel zurückbiegen muss, da die Verbindung abgerissen ist. Eine Kompanie von III./Landwehr 39 wird in die Lücke geschoben, und III./Landwehr 57 kann sein Vorgehen fortsetzen. I. und III./Landwehr 57 werden in schwere Nahkämpfe verwickelt. In dem unübersichtlichen Waldgelände haben die Russen in sehr geschickter Weise Gruppenbefestigungen hergestellt mit zahlreichen Maschinengewehren, die vielfach in Hochständen auf Bäumen stehen. Sie leisten überall sehr hartnäckigen Widerstand und gehen vielfach zu Gegenstößen über. Eine weitere Kompanie von III./Landwehr 39 wird I./Landwehr 57 zur Verfügung gestellt. Die Schwierigkeiten werden noch dadurch vermehrt, dass der als Richtlinie gegebene Weg auf großen Strecken nicht existiert, ebenso ist das Gut Rudnitzkajo restlos vom Boden verschwunden, erst nach langem Suchen findet man den Obstgarten. Hier starke Befestigungen; I. Landwehr 57 trifft hier 5.30 Uhr nachmittags ein. II./Landwehr 57, welches die Stroßgruppe Cramer rechts begleitete, tritt fast zur gleichen Zeit aus den Gräben. Es hat im Walde schwere Nahkämpfe zu bestehen, dadurch wird sein rechter Flügel in südöstlicher Richtung abgezogen. Durch die entstandene Lücke dringt eine russische Abteilung von 80 Mann mit einem Maschinengewehr in Kolonie Stary-Emilin ein und setzt sich in den westlichen Häusern fest. Vor einer zum Schließen der Lücke vorgeschickten Kompanie des II./272 laufen die Russen zurück, werden aber in der Flanke gefasst und gefangen genommen. II./Landwehr 57 bleibt in den Einzelkämpfen Sieger und erreicht gegen 7 Uhr nachmittags die Chaussee.

Unmittelbar nachher begann unsere Artillerie die Chaussee- und Eisenbahn-Stochod-Brücken unter Feuer zu nehmen, um den Sturm der von Swidniki vorgehenden Brigade Jachmann vorzubereiten. Durch dieses Artillerie-Feuer kam II./Landwehr 57 in große Gefahr. Das Bataillon hatte zwar dem Regiment über das Erreichen der CVhaussee Meldung gemacht, sie war aber dort noch nicht eingegangen. Um nun das Bataillon vor großen Verlusten zu bewahren, ließ Leutnant Gerhardt, der das Bataillon seit der Verwundung des Hauptmann von Heuß führte, nach Süden ausweichen. Die Russen hatten sich infolge unseres Vorstoßes zurückgezogen. Die gegen die Brücken vorgehende Brigade Jachmann konnte daher mühelos die Brücke überschreiten.

Verluste: tot: Offiziersstellvertreter Früh, 106 Mann; verwundet: 5 Offiziere einschließlich Offiziersstellvertreter: die Leutnants Kempe, Behnisch und Neuhaus und die Offiziersstellvertreter Herbster und Kralle und 239 Mann, vermisst: 50 Mann. Wir nahmen 102 Mann gefangen und erbeuteten ein Maschinengewehr.“

Die Lage des Grabes von Gerhard Nederkorn und ob sein Grab noch existiert, ist unbekannt.

Sterbebild von Gerhard Nederkorn
Rückseite des Sterbebildes von Gerhard Nederkorn

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.094: Josef Mayr

Der Soldat Josef Mayr stammte aus Rehling in Oberbayern und wurde am 03.03.1881 geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landwehrmann in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.10.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren während der Kämpfe im Bois Brûlé bei Saint-Mihiel. Die Angabe „Puseeruller“ kann ich nur insofern zuordnen, dass es wahscheinlich der Versuch war, das französische „Bois Brûlé“ nach dem Gehör aufzuschreiben.

Man begrub Josef Mayr auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 3, Grab 383.

Sterbebild von Josef Mayr
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mayr

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.093: Joseph Groß

Der Soldat Joseph Groß stammte aus Zwinger, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Michaelsneukirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.04.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun schwer verwundet. Am 01.05.1916 verstarb er im Alter von 24 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Joseph Groß auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-Montfaucon in Grab 509.

Seine Heimatgemeinde Michaelsneukirchen gedenkt Joseph Groß noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/michelsneukirchen_lk-cham_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Joseph Groß
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Groß

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.092: Thomas Streitberger

Der Soldat Thomas Streitberger stammte aus Lindau am Bodensee und war Lehrer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier und Offizier-Aspirant in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 29.03.1916 fiel er wöhrend der Schlacht um Verdun bei Malancourt im Wald von Avocourt.

Man begrub Thomas Streitberger auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in ienem Massengrab.

Sterbebild von Thomas Streitberger
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Streitberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.091: Martin Höcherl

Der Soldat Martin Höcherl stammte aus Loibling, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Roding, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist im 13. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 08.04.1916 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Feldlazarett bei Verdun in Frankreich an einer Granatverletzung.

Man begrub Martin Höcherl auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-Montfaucon in Grab 396.

Sterbebild von Martin Höcherl
Rückseite des Sterbebildes von Martin Höcherl

Sonderbeitrag: Graf Johann Albrecht zu Solms-Laubach

Der Soldat Graf Johann Albrecht zu Solms-Laubach wurde am 11.06.1880 in der hessischen Stadt Laubach geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve und Zugführer in der 1. Kompanie des Garde-Jäger-Bataillon. Am 21.11.1916 fiel er im Alter von 36 Jahren während der ersten Schlacht bei Monastir / Bitola (Mazedonien) an der Höhe 1.050 bei Paralovo/Paralowo, wo man ihn auch begrub. Ob sein Grab heute noch existiert, ist erher fraglich.

Über die Todesumstände von Graf Johann Albrecht zu Solms-Laubach berichtet dien Regimentsgeschichte des Garde-Jäger-Bataillon:

„Der links neben ihm im Anschluss an die 4. Kompanie eingesetzte Zugführer Leutnant der Reserve Graf Solms wird gegen 3 Uhr nachmittags durch eine Granate tödlich verwundet, nachdem er im schwersten Feuer durch seine persönliche Haltung seinen Jägern ein heldenhaftes Beispiel gegeben hatte. Den Versuch, ihren sterbenden Zugführer im feindlichen Maschinengewehr-Feuer über den Kamm nach rückwärts zu schleppen, bezahlen vier treue Jäger mit ihrem Tode; Graf Solms stirbt in ihrer Mitte..“

Auf dem Soldatenfriedhof im Kloster Arnsburg in Lich ist eine weitere Gedenkplatte für Graf Johann Albrecht zu Solms-Laubach: http://www.denkmalprojekt.org/2013/kloster-arnsburg_kriegsopferfrh_stadt-lich_lk-giessen_hs.html

Friedhof der Grafenfamilie Solms-Laubach
Friedhof der Grafenfamilie Solms-Laubach
Friedhof der Grafenfamilie Solms-Laubach
Friedhof der Grafenfamilie Solms-Laubach
Friedhof der Grafenfamilie Solms-Laubach
Gedenkstein für Graf Johann Albrecht zu Solms-Laubach
Gedenkstein für Graf Johann Albrecht zu Solms-Laubach

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.090: Franz Besenhart

Der Soldat Franz Besenhart stammte aus Arzting in Niederbayern, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Grafling, und war Schlosser bei den städtischen Gaswerke München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 22.07.1915 fiel er im Alter von 35 Jahren während der zweiten Schlacht um Münster am Lingekopf bei Münster (Elsass) in den Vogesen.

Über den Todestag von Franz Besenhart berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:

„In der Nacht vom 21./22.07.1915 waren die Hauptstellungen des Lingekopfes einschließlich der Schützennester 9 und 8 am Lingehang durch die 8. Kompanie, die Schützennester 7-1 durch die 3. Kompanie  LIR 1 besetzt. Die 6./LIR 1 wie die 10./LIR 3 befanden sich bei der Edelweiß- und Lingekopf-Hütte am Ostrande des Lingekopfs. 9., 11. und 12./LIR 3 lagen bei der Fischer-Hütte auf halber Höhe des Lingehanges in Reserve.

Am 22.07.1915 um 5.30 Uhr vormittags setzte starkes Artilleriefeuer leichten und schweren Kalibers auf die Hauptstellung am Lingekopf ein, wodurch die 8. Kompanie schwere Verluste erlitt. (Leutnant Drangmeister gefallen) Auch bei der in Reserve befindlichen 6. Kompanie gab es Verluste.

Als zwischen 9.00 Uhr und 10.00 Uhr vormittags das Artilleriefeuer schwächer wurde, ließ der Kommandeur von II./LIR 1 in Erwartung des Infanterieangriffs die Hauptstellung am Lingekopf noch durch zwei Züge verstärken, nahm sie aber alsbald wieder zurück, weil neuerdings heftiges Artilleriefeue, untermischt mit Infanterie- und Maschinengewehr-Feuer, eingesetzt.

12.00 Uhr nachmittags verlegt die feindliche Artillerie ihr Feuer nach rückwärts, was auf einen bevorstehenden Angriff deutete. Deshalb erhielt die 6. Kompanie den Befehl, die Hauptstellung am Lingekopf durch sämtliche drei Züge zu verstärken. Tatsächlich setzte auch gleich darauf der Angriff ein. Der Feind griff den ganzen Lingekopf an und gelangte bis zu dem durch das Artilleriefeuer stark beschädtigten Drahthindernis vor der Lingekopfstellung, durch welches er an einigen Stellen durchdrang. Beim Vorgehen versteckten sich die französischen Alpenjäger sehr gewandt hinter Steinblöcken und Büschen. Sie feuerten weiße und rote Signalkugeln ab. Infolge unseres heftigen Infanteriefeuers gelang es ihnen jedoch nicht, obwohl sie sich stellenweise im toten Winkel Deckung verschaffen konnten, an die Hauptstellung heranzukommen. Als sie die Unmöglichkeit hierzu erkannt hatten, versuchten sie, wie durch eine von der Nordseite des Lingekopfs vorgeschickte Patrouille erkundet wurde, sich unter Benützung des Toten Winkels etwa 100 Meter vor der Lingekopf-Stellung einzugraben. Einem von Norden her vorgeschickte Halbzug der 10. Kompanie LIR 3 gelang es, durch Flankenfeuer diesen Versuch zu vereiteln. Auch durch Flankenfeuer einen Maschinengewehrs aus Bastion I auf dem Eichenrain wurde der Lingekopf-Hang bestrichen, was die Lage wesentlich erleichterte. Dem weiteren Versuch der Franzosen, ein Maschinengewehr heranzubringen, wurde mit Handgranaten wirksam begegnet. Zwischen 4.00 Uhr und 5.30 Uhr nachmittags lag starkes Artilleriefeuer auf dem Bärenstall, zwischen 6.30 Uhr und 8.30 Uhr abends desgleichen auf Schratzmännele, Lingekopf und Lingehang.

Bei diesen Kämpfen zeichnete sich besonders Wehrmann Josef Sattler der 8. Kompanie aus. Nachdem Zugführer, Leutnant Drangmeister, und stellvertretender Zugführer, Unteroffizier Oelkofner, gefallen waren, übernahm bei Beginn des Angriffs Sattler die Führung von drei Gruppen, warf die Franzosen zurück und brachte durch Handgranaten einen Versuch des Feindes, sich ungefähr 100 Meter vor der Stellung im toten Winkel einzugraben, zum Scheitern. Den Gefreiten Digeser, der bei dieser Gelegenheit schwer verwundet wurde, holte er zwei Stunden später herein. Für sein Verhalten wurde ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen und durch Regimentskommandeur persönlich überreicht.“

Man begrub Franz Besenhart auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 204.

Sterbebild von Franz Besenhart
Rückseite des Sterbebildes von Franz Besenhart