Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 367: Johann Weckel

Der Infanterist Johann Weckel wurde am 24.02.1897 in Kutzenberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 9. Infanterie-Regiments. Am 29.09.1916 fiel er im Alter von nur 19 Jahren in Frankreich.

Das Grab von Johann Weckel befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Wambrechies, Block 3 Grab, 316.

Sterbebild von Johann Weckel
Rückseite des Sterbebildes von Johann Weckel

 

Der theoretische Weg von Johann Weckel von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 364: Josef Altenweger

Der Infanterist Josef Altenweger stammte aus Rinkertsham, Ortsteil der Gemeinde Schnaitsee. Er war der Sohn des Bürgermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 3. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments. Am 22.04.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren.

Josef Altenweger wurde auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Josef Altenweger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Altenweger

 

Der theoretische Weg von Josef Altenweger von seiner Geburtsstadt zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 362: Johann Hindelang

Der Infanterist Johann Georg Hindelang wurde am 10.07.1893 in Remnatsried geboren. Sein Vater war Landwirt und Schreinermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments. Er fiel am 26.04.1916 im Alter von 22 Jahren.

Johann Georg Hindelang wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 10, Grab 127 begraben.

Sterbebild von Johann Georg Hindelang
Rückseite des Sterbebildes von Johann Georg Hindelang

 

Der theoretische Weg von Johann Georg Hindelang von seinem Geburtsort bis zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 361: Adam Mies

Der Wehrmann und Händlerssohn Adam Mies wurde am 07.12.1882 in Neukirchen beim Heiligen Blut geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist im 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 28.10.1917 starb er im Alter von 34 Jahren an den Folgen einer Erkrankung in den Vogesen.

Adam Mies wurde auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier im Block 2, Grab 490 begraben.

Seine Heimatgemeinde Neukirchen beim Heiligen Blut gedenkt noch heute Adam Mies auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/neukirchen_heilig_blut_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Adam Mies
Rückseite des Sterbebildes von Adam Mies

 

Der theoretische Weg von Adam Mies von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 345: Johann Reiter

Der Infanterist Johann Reiter stammte aus Fridolfing und war der Sohn eines Landwirts und Messners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments.  Am 21.06.1916 fiel er im Alter von 29 in der Region Verdun. Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden. Später erhielt man dann Gewissheit von seinem Tod.

Johann Reiter wurde auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. im Block 3, Grab 37 begraben.

Sterbebild von Johann Reiter
Rückseite des Sterbebildes von Johann Reiter

 

Der theoretische Weg von Johann Reiter von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 339: Joseph Jeck

Der Lehrer Joseph Jeck wurde am 21.03.1895 in Lauingen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 6. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.01.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in den Vogesen.

Joseph Jeck wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 3, Grab 146 beigesetzt.

Sterbebild von Joseph Jeck
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Jeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 338: Franz Stegner

Franz Stegner wurde in Kräft (Ortsteil von Rügland) bei Kirn als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 18. Reserve-Infanterie-Regiment als Soldat und Infanterist. Am 21.04.1915 verstarb er im Alter von 20 Jahren im Lazarett in Günsbach (französisch: Gunsbach) im Münstertal, nachdem er zuvor in Metzeral verwundet worden war.

Franz Stegner wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 8 und Grab 151 begraben.

Sterbebild von Franz Stegner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Stegner

 

Theoretischer Weg von Franz Stegner von seinem Heimatort über den Ort seiner Verwundung, seinem Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 332: Josef Koller

Der Bauerssohn Josef Koller stammte von Eberharting, einem Teil der Gemeinde Lohkirchen und lebte zuletzt in Haigerloh, einem Ortsteil der Gemeinde Heldenstein. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Am 30.01.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren in Frankreich bei den Kämpfen vor Arras, vermutlich bei bei Thelus.

Beim Volksbund ist keine Grablage für Josef Koller bekannt. Aufgrund der Sterbedaten von Josef Koller und dem Abgleich mit den Daten von Regimentskameraden gehe ich davon aus, dass Josef Kollers Gebeine anonym auf dem Soldatenfriedhof  St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab ruhen. Hierzu zog ich folgende Kameraden heran:

  1. Kaspar Dütsch, Ersatz-Reservist, 29.01.1916 bei Thelus gefallen, Grablage St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab
  2. Melchior Kellner, Infanterist 30.01.1916, bei Thelus gefallen, Grablage St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab
  3. Franz Lohner, Infanterist, 30.01.1916 bei Thelus gefallen, Grablage St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab
  4. Joseph Ostler, Infanterist, 30.01.1916 bei Thelus gefallen, Grablage St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab
  5. Infanterist Joseph Mayer, 30.01.1916 bei Thelus gefallen, Grablage St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab

Vermutlich war Josef Koller ebenso wie seine Kameraden auf dem Schlachtfeld beigesetzt worden. Bei der späteren Zusammenlegung der vielen kleinen eilig angelegten Soldatenfriedhöfe lagen keine vollständigen Daten zu den Gebeinen mehr vor. Eine Identifizierung der einzelnen Leichenteile war auch nicht mehr möglich. So wurden die Gebeine in ein Massengrab verfrachtet und es wurden nur die vorhandenen Daten verwendet.

Seine Heimatgemeinde Lohkirchen gedenkt noch heute Josef Koller auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/lohkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Koller
Rückseite des Sterbebildes von Josef Koller

 

Der theoretische Weg von Josef Koller von seinem Geburtsort über seinen letzten Wohnsitz, seinem Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 322: Michael Sonnleitner

Der Infanterist Michael Sonnleitner (auf dem Sterbebild fälschlich „Sonleitner“ geschrieben) stammte von Untermainsbach. Sein Vater war Müller. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er der 8. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments. Am  18.04.1915 wurde er im Alter von 22 Jahren bei Kämpfen um Verdun durch Granatbeschuss getötet.

Das Grab von Michael Sonnleitner befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 13 Grab 130.

 

Sterbebild von Michael Sonnleitner
Rückseite des Sterbebildes von Michael Sonleitner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 321: Ludwig Bauer

Der Infanterist Ludwig Bauer wurde in Schwanham und war Zimmererpolier. Im Ersten Weltkrieg diente er im 11. Infanterie-Regiment („von der Tann“) in Regensburg. Am 08.12.1915 wurde er im Alter von 38 Jahren bei den Vogesenkämpfen im Münstertal durch Granatschuss getötet.

Die sterblichen Überreste von Ludwig Bauer ruhen auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 4, Grab 79.

Sterbebild von Ludwig Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Bauer