Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.703: Karl Scharnagel

Der katholische Priester Karl Scharnagel wurde am 19.02.1914 in Ringsee geboren. Am 29.06.1939 wurde er im Alter von 25 Jahren zum Priester geweiht. Zum 01.08.1939 trat er eine Stelle als Kaplan in Gunzenhausen in Bayern an. Zum 01.02.1941 wurde er Pfarrvikar in Greding. Zum 18.05.1941 berief man ihn in die Wehrmacht ein, wo er als Sanitäts-Obergefreiter diente. Drei Jahre später, am 03.08.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren in Nordwestrussland an der Ostfront. Er verstarb am Hauptverbandsplatz 1/12 in Petschory (deutsch: Petschur).

Man begrub Karl Scharnagel auf einem Friedhof bei Petschory in Russland.

Seine Heimatgemeinde Greding gedenkt Karl Scharnagel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/greding_lk-roth_mittelfranken_bay.html

Sterbebild von Karl Scharnagel
Rückseite des Sterbebildes von Karl Scharnagel

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 222: Karl Rehrnbauer

Karl Rehrnbauer wurde am 05.12.1910 in Geretsdorf, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Wippenham, geboren und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 11.06.1940 wurde er während des Frankreich Feldzuges beim Fort Witry-les-Reims (beim Volksbund falsch geschrieben „Vitry-les-Reims“) getötet. Sein Leichnam wurde auf dem Soldatenfriedhof Fort-de-Malmaison, Block 5, Reihe 12, Grab 537 begraben.

Sterbebild von Karl Rehrnbauer
Rückseite des Sterbebildes von Karl Rehrnbauer

Der theoretische Weg von Karl Rehrnbauer von seiner Heimatstadt über seinen Todesort zu seinem Grab: