Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.030: Josef Schreindl

Josef Schreindl stammte aus Froschaumühle, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Langdorf, und war der Sohn des Mühlenbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er als vermisst gemeldet, er fand sich jedoch wieder ein. Anfang 1916 wurde er leicht verwundet. Am 20.07.1916 verstarb er im Alter von 26 Jahren bei Landrecourt in französischer Gefangenschaft, in die er schwer verwundet geraten war.

Man begrub Josef Schreindl auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 10, Grab 165.

Auf dem Friedhof wird seiner im Gedenkbuch gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_s.htm

Sterbebild von Josef Schreindl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Schreindl

Der theoretische Weg von nJosef Schreindl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.029: Max Hackl

Max Hackl stammte aus Griesbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Zwiesel, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 28.04.1918 kam er im Alter von 20 Jahren bei Boncourt in Frankreich durch eine Gasvergiftung ums Leben, eine besonders perfide Art des gegenseitigen Abschlachtens.

Man begrub Max Hackl auf dem Soldatenfriedhof Caix in Block 1, Grab 655.

Seine Heimatgemeinde Zwiesel gedenkt Max Hackl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/zwiesel_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Max Hackl
Rückseite des Sterbebildes von Max Hackl

Der theoretische Weg von Max Hackl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.025: Anton Greimel

Der Restaurateur Anton Greimel stammte aus Poing in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.02.1916 verstarb er im Alter von 29 Jahren bei Verdun nach 19 Monaten Kriegsdienst an den Strapazen des Krieges.

Man begrub Anton Greimels Leiche auf dem Soldatenfriedhof Harville in Grab 289.

Seine Heimatgemeinde Wörth gedenkt noch heute Anton Greimer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/woerth_1809-16_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Anton Greimel
Rückseite des Sterbebildes von Anton Greimel

Der theoretische Weg von Anton Greimel von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.024: Léon Guillaume

Der Musketier Léon Guillaume stammte aus Malmedy. Malmedy gehörte von 1815 bis 1920 zum Deutschen Reich. Seit 1920 gehört es zu Belgien und ist Teil Ostbelgiens und nach wie vor auch von deutschsprachigen Belgiern bewohnt. Im Ersten Weltkrieg diente er im 357. Infanterie-Regiment. Vor diesem Hintergrund ist zu erklären, dass Leon Guillaume in den Datenbanken des Volksbundes und in den Verlustlisten als Leo angegeben ist. Am 25.07.1918 verstarb er im Alter von 19 Jahren im Lazarett Neuville.

Man begrub Léon Guillaume auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in Block 1, Grab 261.

Die Heimatstadt Malmedy gedenkt Léon Guillaume noch heute auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2017/malmedy_provinz-luettich_wallonien_belg.html

Sterbebild von Léon Guillaume
Rückseite des Sterbebildes von Léon Guillaume

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.015: Georg Hendlmeier

Der Schütze Georg Hendlmeier wurde am 16.01.1922 in Aufhausen als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eichendorf. Am 07.07.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren im Osten, 1 Kilometer nördlich Kabala, 19 Kilometer nördlich Bolchow. Zunächst wurde er in Spilewa begraben.

Sein endgültiges Grab fand Georg Hendlmeier auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Block 5, Reihe 14, Grab 782.

Seine Heimatgemeinde Aufhausen gedenkt noch heute Georg Hendlmeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/aufhausen_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Hendlmeier
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hendlmeier

Der theoretische Weg von Georg Hendlmeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.014: Matthias Schiffler

Der Obergefreite Matthias Schiffler wurde am 12.02.1911 in Eberhardsreuth in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Am 08.09.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Colobino in Russland (Volksbund Solobino)

Man begrub Matthias Schiffler auf dem Soldatenfriedhof Slobino / Toropez in Russland.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Matthias Schiffler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/schoenberg_lk-freyung-grafenau_wk1_wk2.html

Sterbebild von Matthias Schiffler
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Schiffler

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.013: Ludwig Anzengruber

Der Unteroffizier Ludwig Anzengruber wurde am 18.06.1910 in der bayerischen Stadt Eggenfelden geboren und lebte in Tannenmais. Er war Landwirt von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Verwundeten Abzeichen ausgezeichnet. Er kämpfte an allen Fronten. Am 18.01.1943 fiel er im Alter von 31 Jahren im Westkaukasus bei Smolenskaja.

Man begrub Ludwig Anzengruber auf einem Friedhof bei Smolenskaja in Russland.

Die Heimatgemeinde von Ludwig Anzengruber gedenkt ihm noch heute auf einem Denkmal:  http://www.denkmalprojekt.org/2012/eggenfelden_lk-rottal-inn_wk2_bay.html

Sterbebild von Ludwig Anzengruber
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Anzengruber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.009: Johann Kauschinger

Der Infanterist Johann Kauschinger wurde am 01.01.1894 in Pignet, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Viechtach, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Anfang und Mitte 1916 wurde er im Kampf leicht verwundet. Am 26.10.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren in Rumänien durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Johann Kauschinger ist wie so oft bei Gefallenen in Osteuropa unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Viechtach gedenkt Johann Kauschinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/Viechtach_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Johann Kauschinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kauschinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.007: Josef Mühlratzer

Der Gefreite Josef Mühlratzer wurde am 17.03.1892 geboren und stammte aus Hölltal (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Mitte 1915 wurde Josef Mühlratzer schwer verwundet, gesundete jedoch wieder. Am 20.05.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich bei Cerny-en-Laonnois durch Granatschuss.

Man begrub Josef Mühlratzer auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Gars am Inn gedenkt Josef Mühlratzer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gars_a_inn-au_am_inn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Mühlratzer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mühlratzer

Der theoretische Weg von Josef Mühlratzer von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.002: Johann Weberstetter

Der Bauerssohn Johann Weberstetter stammte aus Lohen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn. im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in der Maschinengewehr-Kompanie des 18. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 31.07.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren in Nordfrankreich durch einen Kopfschuss.

Offiziell ist keine Grablage für Johann Weberstetter bekannt. Ich vermute jedoch, dass man seinen Leichnam nach den Kämpfen anonym auf dem Soldatenfriedhof Rancourt beigesetzt hat, weil seine Gebeine nicht mehr zuzuordnen waren. Auf diesem Friedhof wurden die anderen Gefallenen seiner Kompanie, aber auch seines Regiments begraben, die in diesen Tagen fielen:

  1. Schütze Fritz Langner, 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  2. Infanterist Balthasar Egner, 22.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  3. Schütze Thomas Lutz, 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in Block 2, Grab 56.

Seine Heimatgemeinde Gars am Inn gedenkt Johann Weberstetter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gars_a_inn-mittergars_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Johann Weberstetter
Rückseite des Sterbebildes von Johann Weberstetter

Der theoretische Weg von Johann Weberstetter von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: