Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.128: Georg Himmler

Der Unteroffizier Georg Himmler stammte aus Kammer, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Amerang, und war der Sohn eines Landwirts, Absolvent des Priesterseminars in Freising. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Batterie des 1. bayerischen Feldartillerie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 15.07.1918 fiel er nach 45 Monate Kriegsdienst im Alter von 27 Jahren bei einem Gefecht bei Tahure.

Georg Himmler wird in der Verlustliste des 1. bayerischen Feldartillerie-Regiments aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/verlustlisten/vl_1_bay_far_wk1.htm

Offiziell ist für Georg Himmler keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab beigesetzt wurde. Auf diesem Friedhof wurden die am 15.07.1918 bei Souain gefallenen Kameraden der 1. Batterie beigesetzt:

  • Kanonier Joseph Schneider, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Gefreiter Georg Christan, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Kanonier Erich Bräuer, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Auf dem Soldatenfriedhof Souain wurden über 11.320 Soldaten in einem Massengrab begraben.

 

Sterbebild von Georg Himmler
Rückseite des Sterbebildes von Georg Himmler

Der theoretische Weg von Georg Himmler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.120: Alois Huber

Der Gefreite Alois Huber stammte aus Geiersnest, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Surrberg, und lebte in Kammer in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments.  Am 29.02.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Blangy in Nordfrankreich.

Man begrub Alois Huber auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Alois Huber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Huber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.115: Oskar Pfab

Der Infanterist Oskar Pfab stammte aus Matzing, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Traunreut, und war der Sohn eines Schreinermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 12.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei einem Sturmangriff auf das Fort Douaumont.

Man begrub Oskar Pfab auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Oskar Pfab
Rückseite des Sterbebildes von Oskar Pfab

Der theoretische Weg von Oskar Pfab von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.113: Thomas Eiband

Der Ersatz-Reservist Thomas Eiband wurde am 15.08.1886 in Ried in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Seeg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.05.1915 fiel er im Alter von 28 Jahren in der Nähe von Sondernach bei den Anlaßwasen.

Man begrub Thomas Eiband auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Seeg Thomas Eiband auf einem Denkmal http://www.denkmalprojekt.org/2008/seeg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Thomas Einband
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Einband

Der theoretische Weg von Thomas Eiband von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.112: Josef Oberbauer

Der Reservist Josef Oberbauer stammte aus Peitzing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Buchbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 02.10.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Lihons in Frankreich.

Man begrub Josef Oberbauer auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Oberbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Oberbauer

Der theoretische Weg von Josef Oberbauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.110: Vinzenz Löffler

Vinzenz Löffler stammte aus Greilsberg in Bayern und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments Am 25.08.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren während des Gefechts bei Maixe.

Man begrub Vinzenz Löffler auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Sterbebild von Vinzenz Löffler
Rückseite des Sterbebildes von Vinzenz Löffler

Der theoretische Weg von Vinzenz Löffler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.109: Max Bauer

Der Infanterist Max Bauer stammte aus Hohenthann in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 11. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 25.08.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Crévic.

Man begrub Max Bauer auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Sterbebild von Max Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Max Bauer

Der theoretische Weg von Max Bauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.106: Josef Fischer

Der Reservist Josef Fischer wurde am 01.01.1891 in Riedl in Bayern (Ortsteil von Untergriesbach) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Ban-de-Sapt.

Man begrub Josef Fischer auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Fischer

Der theoretische Weg von Josef Fischer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.105: Johann Schwankner

Der Gefreite Johann Schwankner stammte aus Brünning (Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling) und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er am rechten Arm leicht verwundet. Am 02.02.1916 wurde er im Alter von 30 Jahren bei einer Sprengung in der Nähe von Arras bei GivenchyVimy getötet.

Man begrub Johann Schwankner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Schwankner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.102: Johann Hipp

Der Landwehrmann Johann Hipp wurde am 21.06.1881 in Echerschwang, einem Ortsteil der Gemeinde Bernbeuren, in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren am Hörnleskopf bei Munster in den Vogesen in Frankreich.

Man begrub Johann Hipp auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Hipp
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hipp