Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 660: Karl Englmeier

Der Infanterist Karl Englmeier stammte aus Fellerhof, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kollnburg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 32. Infanterie-Regiments. Am 04.08.1917 verstarb er im Alter von 20 Jahren im Lazarett Saint-Mihiel an der Ruhr.

Man begrub Karl Englmeier auf dem Soldatenfriedhof Hirson in Block 4, Grab 296.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Karl Englmeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kollnburg-ayrhof_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Englmeier
Rückseite des Sterbebildes von Karl Englmeier

Der theoretische Weg von Karl Englmeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 659: Franz Kögl

Franz Kögl wurde am 15.09.1892 in Haslreit als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments. Am 07.03.1917 fiel er im Alter von 24 Jahren durch einen Kopfschuss während der Stellungskämpfe in Französisch-Flandern und Artois.

Eine Grablage ist für Franz Kögl nicht mehr zu erfahren.

 

Sterbebild von Franz Kögl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Kögl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 658: Josef Diewald

Der Reservist Josef Diewald stammte aus Unteruttlau, Gemeinde Haarbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Im November 1914 wurde er schwer verwundet, im Juni 1915 leicht. Am 06.07.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Mametz (Frankreich). Er wurde durch eine Granate am Kopf getroffen.

Eine Grablage ist für Josef Diewald heute offiziell nicht bekannt. ich gehe jedoch davon aus, dass er mit anderen Kameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender seiner Kameraden:

  1. Oberleutnant Johannes Reinhold, gefallen am 10.07.1916 bei Bazenzin, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  2. Leutnant Georg Buchleitner, gefallen am 03.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof  Fricourt in einem Massengrab;
  3. Offizierstellvertreter Ferdinand Pledl, gefallen am 05.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof  Fricourt in Block 5 Grab 231.

 

Sterbebild von Josef Diewald
Rückseite des Sterbebildes von Josef Diewald

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 654: Anton Maier

Anton Maier wurde am 02.06.1889 in Sachsenham, heute ein Ortsteil der Gemeinde Haarbach in Niederbayern, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im Infanterie-Leib-Regiment als Soldat. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse  ausgezeichnet. Am 04.12.1917 starb er im Alter von 28 Jahren nach schwere Verwundung in einem Feldlazarett in Oberitalien an der unteren Piave während der ersten Schlacht an der Piave bei den Stellungskämpfen an der unteren Piave und den Gebirgskämpfen in den Venezianischen Alpen.

Anton Maier wurde auf dem Soldatenfriedhof Feltre in einem Massengrab beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Haarbach gedenkt noch heute Anton Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/haarbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Anton Maier
Rückseite des Sterbebildes von Anton Maier

Der theoretische Weg von Anton Maier von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 653: Johann Nöhmeier

Der Unteroffizier Johann Nöhmeier stammte aus Obergrafensee und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Krone ausgezeichnet. Am 20.09.1916 wurde er im Alter von 26 Jahren nach 25 Monaten Kriegsdienst bei den Kämpfen bei Dorna Watra (rumänisch: Vatra Dornei) am Bayernberg durch einen Kopfschuss getötet.

Über den Todestag und die Todesumstände von Johann Nöhmeier berichtet die Regimentsgeschichte des 16. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Das III. Bataillon übergab am 20.09. seine Stellung dem III./Landwehr-Regiment Nr. 18 und rückte als Abschnittsreserve nach österreichisch Gura-Nergi. Auch dieser Tag wurde ein schwerer Gefechtstag für das II. Bataillon. Von 9.30 Uhr vormittags bis 1.40 Uhr nachmittags hielt die russische Artillerie den Bernarielul unter schwerem Vorbereitungsfeuer. Um 2.30 Uhr nachmittags brach die russische Infanterie dreimal hintereinander in vier Wellen aus der Stellung vorgelagerten Waldrändern hervor, um die tapferen Verteidiger endlich zu überwältigen. Mit hohen Verlusten mussten sie sich geschlagen wieder in den schützenden Bergwald zurückziehen. Kein Feind hatte den Graben erreicht. Die 9. und 11. Kompanie wurde dem II. Bataillon zu Hilfe geschickt, brauchte aber nicht mehr einzugreifen, ebensowenig die 10. und 12. Kompanie, die mit dem Stab des III./16. Infanterie-Regiment dem links anschließenden Abschnitt Papp zur Verfügung gestellt waren.

Die 7. und 8. Kompanie wurden am Abend, um etwas auszurasten zu können, nach Dorna Watra verlegt.“

Über den Verbleib der Leiche von Johann Nöhmeier ist heute nichts mehr in Erfahrung zu bringen.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Johann Nöhmeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/pfarrkirchen_kriegergedaechtniskapelle_wk1_bay.htm

Sterbebild von Johann Nöhmeier
Rückseite des Sterbebildes von Johann Nöhmeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 650: Anton Reicheneder

Der Bauerssohn Anton Reicheneder wurde am 22.12.1892 in Malchesing, heute ein Ortsteil der Stadt Geiselhöring, in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 03.09.1918 verstarb er im Alter von 25 Jahren in Kriegsgefangenschaft.

Man begrub Anton Reicheneder auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 1, Grab 333.

Sterbebild von Anton Reicheneder
Rückseite des Sterbebildes von Alois Reicheneder

Der theoretische Weg von Anton Reicheneder von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 646: Johann Ganghofer

Der Bauerssohn Johann Ganghofer stammte aus  Unterremmelsberg, heute ebenso wie Taufkirchen ein Ortsteil der Gemeinde Falkenberg in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Reservist. Am 07.12.1914 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Lazarett in Aachen an der Verwundung durch einen Lungenschuss, den er sich am am 21.10.1914 bei Arras zugezogen hatte.

Eine Grablage ist offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Johann Ganghofer auf dem Waldfriedhof Aachen beigesetzt wurde.

Seine Heimatgemeinde Taufkirchen gedenkt noch heute Johann Ganghofer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/falkenberg-taufkirchen_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 644: Karl Weber

Der Krämers- und Bauerssohn Karl Weber stammte aus Ranfels. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 22.05.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Craonne in Frankreich während der Schlacht an der Aisne.

Man begrub Karl Weber auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Sterbebild von Karl Weber
Rückseite des Sterbebildes von Karl Weber

Der theoretische Weg von Karl Weber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 632: Heinrich Blumberger

Der Wehrmann Heinrich Blumberger stammte aus Mitterhausen, heute ein Ortsteil der Stadt Neuötting, und war der Sohn eines Kleinlandwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 04.08.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen.

Das Grab von Heinrich Blumberg befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 2, Grab 449.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Heinrich Blumberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/tuessling_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Heinrich Blumberger
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Blumberger

 

Der theoretische Weg von Heinrich Blumberger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 630: Lorenz Zozeder

Der Bauerssohn Lorenz Zozeder stammte aus Spielberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Eiselfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde mit der Verdienst-Medaille 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Im Januar 1916 wurde er vermisst gemeldet. Im Juni korrigiert man die Vermisstenmeldung auf Todesmeldung, nachdem man seine Erkennungsmarke gefunden hatte. Danach stand fest, dass Lorenz Zozeder am 12.12.1915 im Alter von 22 Jahren bei Landersbach im Münstertal in den französischen Vogesen gefallen war.

Die sterblichen Überreste von Lorenz Zozeder wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

 

Sterbebild von Lorenz Zozeder
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Zozeder

Der theoretische Weg von Lorenz Zozeder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: