Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.055: Jakob Hütter

Der Maurer Jakob Hütter stammte aus Gries, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Kraiburg am Inn, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 08.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren beim Fort Douaumont durch einen Granatschuss.

Man setzte die Gebeine von Jakob Hütter auf dem Soldatendfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab bei.

Seine Heimatgemeinde Kraiburg am Inn gedenkt Jakob Hütter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Jakob Hütterer
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hütterer

Der theoretische Weg von Jakob Hütter von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.007: Josef Mühlratzer

Der Gefreite Josef Mühlratzer wurde am 17.03.1892 geboren und stammte aus Hölltal (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Mitte 1915 wurde Josef Mühlratzer schwer verwundet, gesundete jedoch wieder. Am 20.05.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich bei Cerny-en-Laonnois durch Granatschuss.

Man begrub Josef Mühlratzer auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Gars am Inn gedenkt Josef Mühlratzer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gars_a_inn-au_am_inn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Mühlratzer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mühlratzer

Der theoretische Weg von Josef Mühlratzer von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 995: Melchior Berger

Der Kleinbauer (Gütler) Melchior Berger wurde am 05. 07.1886  geboren und stammte aus Dorfen. Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 7. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.05.1917 fiel er im Alter von 30 Jahren durch Granatschuss bei den Gefechten bei Saint Mihiel.

Man begrub Melchior Berger auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 12, Grab 156.

Man gedenkt Melchior Berger noch heute auf dem Soldatenfriedhof Troyon im Gedenkbuch: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_b.htm

Sterbebild von Melchior Berger

Der theoretische Weg von Melchior Berger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 985: Franz Pfaffinger

Franz Pfaffinger stammte aus Ragern, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kößlarn und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 06.07.1916 fiel er wöhrend der Schlacht an der Somme im Alter von 21 Jahren in einem Wald bei Mametz in Frankreich durch Granatschuss.

Über den Todeszeitraum von Franz Pfaffinger berichtet die Regimentsgeschichte des 16. bayerischen Infanterieregiments:

„Der Feind begann am 04.07. sich mit den Geschützen schweren Kalibers auf die Stellungen unter Fliegerbeobachtung einzuschießen.

Ortschaften, Straßen und die lange Mulde nördlich der Stellung lagen vollständig unter Schrapnell- und Granatfeuer; jeder Verkehr wurde sehr erschwert und musste in die späten Abend- oder frühen Morgenstunden verlegt werden. Leider kamen fast gar keine Baustoffe, wie Stollenhölzer, Draht usw. in die Stellung, dazu fiel auch noch Regenwetter ein, das die Gräben, da Sickerlöcher und Roste fehlten, in grundlosen Schlamm verwandelten. Um die Wälder von Trones und Bernasay und um den Mametz-Wald tobte bereits der Kampf. Sie mussten in den Besitz der Engländer kommen, bevor sie zum Stoß gegen die dahinterliegende Hauptstellung ansetzen konnten. In den Südzipfel des Mametz-Waldes waren sie schon eingedrungen. Die 11. Kompanie trieb sie mit Handgranaten wieder hinaus. Drei Angriffe wurden auf diese Weise zunichte.

Mit immer größerer Künheit beobachteten die feindlichen Flieger das Feuer ihrer Artillerie. Ganz niedrig fliegend nahmen sie jede unvorsichtige Bewegung in den Gräben unter Feuer und lenkten das Feuer der schweren Geschütze auf die einzenlnen wenigen Unterstände. Das bisherige Einschießen wurde am 07.07. zum Wirkungsschießen. Longueval, Bazentin le Grand und Bazentin le Petit hatten besonders darunter zu leiden. Die Verluste stiegen beträchtlich. Die zum Teil sehr schweren Grabenbeschädigungen wurden während der Feuerpausen in der Nacht wieder ausgebessert. Das II. Bataillon arbeitete hauptsächlich an der Befestigung von Longueval durch Anlage eines neuen Verbindungsgrabens und einer Riegelstellung etwa in der Ortsmitte.“.

Die Lages des Grabes von Franz Pfaffinger ist unbekannt. Es könnte jedoch gut sein, dass sein Leichnam, oder das was von ihm übrig blieb, anonym auf dem Soldatenfriedhof Fricourt beigesetzt wurde. Dort wurden seine ebenfalls gefallenen Kameraden aus der 10. Kompanie beigesetzt, die im gleichen Zeitraum wie er fielen:

  1. Gefreiter Josef Meisinger, gefallen am 10.07.1916 im Mametzer Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  2. Sergant Anton Seybold, gefallen am 14.07.1916 im Mametzer Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  3. Ersatz-Reservist Ignaz Lang, gefallen am 10.07.1916 im Mametzer Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  4. Infanterist Xaver Fetschele, gefallen am 10.07.1916 im Mametzer Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  5. Infanterist Michael Eichmayr, gefallen am 10.07.1916 im Mametzer Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;

 

Sterbebild von Franz Pfaffinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Pfaffinger
Portraitaufnahme von Franz Pfaffinger

Der theoretische Weg von Franz Pfaffinger von seinem Geburtsort über seinen wahrscheinlichen Sterbeort zu seinem wahrscheinlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 972: Martin Erber

Der Ersatz-Reservist Martin Erber stammte aus Postau, einer niederbayerischen Gemeinde, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 28.04.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Malancourt bei der Schlacht um Verdun durch Granatschuss.

Man begrub Martin Erber auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Frankreich in einem Massengrab.

Sterbebild von Martin Erber
Rückseite des Sterbebildes von Martin Erber

Der theoretische Weg von Martin Eber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 947: Johann Rieger

Johann Rieger stammte aus Oberbachern, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bergkirchen, und war der Sohn eines Schmiedemeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er zunächst  in der 12. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Später kämpfte er in der 11. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments als Soldat. Am 07.11.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren in Frankreich bei den Stellungskämpfen westlich Péronne durch einen Granatschuss.

Man begrub Johann Rieger auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny in Block 3, Grab 78.

Seine Heimatgemeinde Bergkirchen gedenkt noch heute Johann Rieger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bergkirchen-unterbachern_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Rieger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Rieger

Der theoretische Weg von Johann Rieger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 932: Max Steinmaier

Der Soldat Max Steinmaier stammte aus Kraiburg und war der Sohn eines Bäckermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.06.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren im im Fosses Wald bei Verdun durch Granatschuss.

Man begrub Max Steinmaier auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Leuchtenberg Max Steinmaier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/leuchtenberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Max Steinmaier
Rückseite des Sterbebildes von max Steinmaier

Der theoretische Weg von Max Steinmaier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 762: Josef Schwenzl

Der Bäckermeister Josef Schwenzl wurde am 31.03.1881 im bayerischen Fischen geboren. Er war Gemeindeverwaltungsmitglied in Fischen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 28.10.1916 fiel er im Alter von 35 Jahren bei Le Transloy während der Schlacht an der Somme durch einen Granatschuss.

Man begrub Josef Schwenzl auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Fischen gedenkt noch heute Josef Schwenzl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/fischen_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Josef Schwenzl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Schwenzl

Der theoretische Weg von Josef Schwenzl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 753: Franz Hallhuber

Der Bauerssohn Franz Hallhuber stammte aus Buchet, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1916 fiel er in den Vogesen im Alter von 20 Jahren bei Landersbach (Schreibfehler auf dem Sterbebild) im Münstertal im Elsass durch einen Granatschuss.

Man begrub Franz Hallhuber auf der Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3. Grab 36.

Sterbebild von Franz Hallhuber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Hallhuber

Der theoretische Weg von Franz Hallhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 729: Alois Gasbichler

Der Kanonier Alois Gasbichler stammte aus dem bayerischen Laiming, heute ein Ortsteil der Gemeinde Frasdorf. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg in der bayerischen Fußartillerie-Batterie 755. Am 09.11.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Granatschuss.

Man begrub die sterblichen Überreste von Alois Grabichler auf dem Soldatenfriedhof Manicourt in Block 7, Grab 367.

Sterbebild von Alois Gasbichler
Rückseite des Sterbebildes von Alois Gasbichler

Der theoretische Weg von Alois Gasbichler von seinem Geburtsort zu seinem Grab: