Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 940: Georg Gmelch

Georg Gmelch stammte aus Unterpindhart, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Geisenfeld, und war der Sohn eines Landwirts, ebenso wie sein Bruder Josef, den ich morgen vorstelle. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 21. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.10.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren in Frankreich – vermutlich bei den Kämpfen an der Somme.

Eine Grablage ist für Georg Gmelch nicht bekannt.

Sterbebild von Georg und Josef Gmelch
Rückseite des Sterbebildes von Georg und Josef Gmelch

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 939: Johann Pöllner

Der Bauerssohn Johann Pöllner stammte aus Saaldorf in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am am 15.11.1915 wurde er bei den Kämpfen am Hilsenfirst am Hartmannsweilerkopf in den Vogesen schwer verwundet. Am 24.11.1915 verstarb an seiner schweren Verwundung im Alter von 26 Jahren in einem Feld-Lazarett in Frankreich – vermutlich in Münster (Elsass).

Johann Pöllner wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 10, Grab 260 begraben.

Seine Heimatgemeinde Saaldorf gedenkt Johann Pöllner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/saaldorf-surheim_1870-71_wk1u2_bay.htm(falsche Daten!)

Sterbebild von Johann Pöllner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Pöllner

Der theoretische Weg von Johann Pöllner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 938: Georg Martin Krug

Der Gymnasiallehrer Georg Martin Krug stammte aus Viereth in Oberfranken (Bayern) und wurde am 11.11.1880 geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 17. bayerischen Infanterie-Regiments als Unteroffizier und Offiziersaspirant. Er fiel am 13.06.1918 bei den Kämpfen an den Flüssen Avre und Matz in der Nähe der französischen Gemeinde Chevincourt.

Zunächst wurde Georg Martin Krug im Schlosspark Bertancourt in der Nähe von St. Quentin begraben. Später wurde er auf den Soldatenfriedhof Nampcel in Block 7, Grab 357, umgebettet.

Sterbebild von Georg Martin Krug
Rückseite des Sterbebildes von Georg Martin Krug

Der theoretische Weg von Georg Martin Krug von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 936: Johann Langwieder

Johann Langwieder stammte aus Saaldorf in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments als Soldat. Am 03.10.1915 wurde er im Alter von 27 Jahren zunächst als vermisst gemeldet, bevor dann fest stand, dass er bei Thélus bei Arras gefallen war.

Man begrub Johann Langwieder auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Langwieder
Rückseite des Sterbebildes von Johann Langwieder

Der theoretische Weg von Johann Langwieder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 935: Simon Kern

Der Landwirt Simon Kern stammte aus Kirchensur, einem Teil der bayerischen Gemeinde Amerang. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 5. Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 11.09.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Schlacht an der Somme in Frankreich im Foureaux-Wald. Er hatte 25 Monate Kriegsdienst geleistet.

Offiziell ist für Simon Kern keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass seine sterblichen Überreste auf dem Soldatenfriedhof Fricourt anonym in einem Massengrab beigesetzt worden sind, ebenso wie dokumentiert ist, dass seine Kameraden aus der selben Kompanie dort in einem Massengrab beigesetzt worden sind:

  • Jakob Eberlein, gefallen am 09.09.1916 im Foureaux-Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Karl Wittmann, gefallen am 09.09.1916 im Foureaux-Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Jakob Dilg, gefallen am 09.09.1916 im Foureaux-Wald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;

 

Das Sterbebild von Simon Kern ist leider in einem schlechten Zustand. Da es mir jedoch nicht um das Sammeln von Sterbebildern geht, sondern um die Dokumentation von Soldaten Schicksalen, habe ich es erworben und publiziere es hiermit.

Sterbebild von Simon Kern
Rückseite des Sterbebildes von Simon Kern

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 932: Max Steinmaier

Der Soldat Max Steinmaier stammte aus Kraiburg und war der Sohn eines Bäckermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.06.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren im im Fosses Wald bei Verdun durch Granatschuss.

Man begrub Max Steinmaier auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Leuchtenberg Max Steinmaier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/leuchtenberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Max Steinmaier
Rückseite des Sterbebildes von max Steinmaier

Der theoretische Weg von Max Steinmaier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 931: Michael Götz

Der Gefreite Michael Götz stammte aus Schorndorf in der Oberpfalz (Bayern) und war der Sohn eines Postboten. Zu Beginn des Krieges lebte er in Leuchtenberg in der Oberpfalz. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.11.1914 (Volksbund: am 18.11.1914 gefallen) fiel er im Alter von 24 Jahren bei Saint-Mihiel in der Nähe von. Chauvoncourt.

Man begrub Michael Götz auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab.

Auf dem Soldatenfriedhof ist Michael Götz verzeichnet.

Sterbebild von Michael Götz
Rückseite des Sterbebildes von Michael Götz

Der theoretische Weg von Michael Götz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 929: Franz Marchl

Der Sergant Franz Marchl wurde am 01.04.1893 in der Stadt Simbach am Inn in Bayern als Rentsamtsdienerssohn geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 4. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, der Prinzregent-Luitpold-Medaille und dem bayerischen Militärverdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Er fiel am 15.01.1917 in Frankreich bei den Kämpfen an der Somme durch  schwere Verwundung.

Eine Grablage ist für Franz Marchl offiziell nicht bekannt. Ich kann auch keine halbwegs fundierte Vermutung anstellen, die meinen eigenen Ansprüchen gerecht wird.

Seine Heimatgemeinde Simbach am Inn gedenkt noch heute Franz Marchl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_am_inn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Marchl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Marchl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 927: Johann Blabsreiter

Der Bauerssohn Johann Blabsreiter wurde am 11.01.1886 Reit(h) geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rechtmehring. Im Ersten Weltkrieg diente er im 3. Reserve-Infanterie-Regiment als Soldat. Seit dem 09.04.1917 gilt er im Alter von 32 Jahren bei Arras in Frankreich als vermisst.

Sterbebild von Johann Blabsreiter
Rückseite des Sterbebildes von Johann Blabsreiter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 923: Joseph Hanslmeier

Joseph Hanslmeier stammte aus Ed, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Taufkirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 03.04.1918 fiel er im Alter von 21 Jahren in Frankreich nach 13 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Joseph Hanslmeier auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab.

Sterbebild von Joseph Hanslmeier
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Hanslmeier

Der theoretische Weg von Joseph Hanslmeier von seinem Geburtsort zu seinem Grab: