Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 753: Franz Hallhuber

Der Bauerssohn Franz Hallhuber stammte aus Buchet, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1916 fiel er in den Vogesen im Alter von 20 Jahren bei Landersbach (Schreibfehler auf dem Sterbebild) im Münstertal im Elsass durch einen Granatschuss.

Man begrub Franz Hallhuber auf der Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3. Grab 36.

Sterbebild von Franz Hallhuber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Hallhuber

Der theoretische Weg von Franz Hallhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 752: Alois Hiemer

Der Oberschütze Alois Hiemer wurde am 24.09.1910 in Oberhub, einem Ortsteil des bayerischen Marktes Altusried geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Panzerabwehr-Regiment. Am 17.06.1940 fiel er im Alter von 29 Jahren am Rhein-Marne-Kanal bei Langenberg (französisch: Languimberg) – Rixingen (französisch: Réchicourt-le-Château).

Man begrub Alois Hiemer auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 21, Reihe 13, Grab 388.

Seine Heimatgemeinde Altusried gedenkt noch heute Alois Hiemer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/altusried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alois Hiemer
Rückseite des Sterbebildes von Alois Hiemer

Der theoretische Weg von Alois Hiemer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 743: Karl Rainer

Der Landwirt Karl  Rainer (eigentlich laut Verlustliste „Reiner“) wurde am 31.10.1877 in Haag geboren, heute ein Ortsteil der schwäbischen Gemeinde Oy-Mittelberg. Er lebte in Oberschöneberg in Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 37 Jahren am Hörnleskopf in der Nähe des Lingekopfs bei Münster (Elsass).

Offiziell ist für Karl Rainer keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er wie seine am gleichen Zeitraum gefallenen Kameraden aus der 10. Kompanie als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender seiner Kameraden:

  1. Leutnant Alois Müller, gefallen am 21.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 2, Grab 223,
  2. Unteroffizier Karl Bub, gefallen am 21.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab,
  3. Gefreiter Leo Karg, gefallen am 21.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Oy-Mittelberg gedenkt noch heute Karl Tainer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oy-mittelberg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Rainer
Rückseite des Sterbebildes von Karl Rainer

Der theoretische Weg von Karl Rainer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 741: Johann Gietl

Der Unteroffizier Johann Gietl wurde am 09.08.1890 in Winkerling in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Maxhütte-Haidhof. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.11.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei St. Mihiel 20 Kilometer südlich von Verdun bei einem Patrouillengang.

Eine Grablage ist für Johann Gietl offiziell nicht bekannt. Ich vermute jedoch, dass man ihn als unbekannten Toten auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel oder Troyon beigesetzt hat, wobei ich St. Mihiel favorisiere. Auf beiden Friedhöfen wurden zwischen 1914 und 1918 Soldaten begraben, die bei den Kämpfen rund um St. Mihiel gefallen sind. Auch andere Soldaten des 6. bayerischen Infanterie-Regiments, die Ende 1914 vor St. Mihiel fielen, sind auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel begraben.

Sterbebild von Johann Gietl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Gietl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 737: Franz Xaver Schlosser

Der Bauerssohn Franz Xaver Schlosser stammte aus Oed am Rain, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Frasdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Am 17.09.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren nach 13 Monaten Kriegseinsatz bei Arras.

Eine Grablage ist für Franz Xaver Schlosser offiziell nicht bekannt. Ich vermute jedoch, dass er wie seine im selben Zeitraum gefallenen Regimentskameraden auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast namenlos in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe diese Annahme mit dem Schicksal

  1. des Infanteristen Ludwig Jobst, gefallen am 25.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 869.
  2. des Infanteristen Peter Steinbacher, gefallen am 18.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 888.

Seine Heimatgemeinde Frasdorf gedenkt noch heute Franz Xaver Schlosser auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/frasdorf_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Franz Xaver Schlosser
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Schlosser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 731: Lorenz Hartmann

Der Bauerssohn Lorenz Hartmann stammte aus dem bayerischen Dorfen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Abteilung des 7. bayerischen Feld-Artillerie-Regiments, 8. Batterie als Kanonier. Am 25.11.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren durch einen Granatvolltreffer, nachdem er 16 Monate im Kriegseinsatz gewesen war.

Man begrub Lorenz Hartmann auf dem Soldatenfriedhof Damvillers in Block 3, Grab 193.

Sterbebild von Lorenz Hartmann
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Hartmann

Der theoretische Weg von Lorenz Hartmann von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 730: Matthias Haslbeck

Der Bauer Matthias Haslbeck wurde in Radlkofen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mengkofen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 7. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments.  Am 09.05.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Schlacht bei La Bassée und Arras im Norden Frankreichs.

Eine Grablage für Mathias Haslbeck konnte ich nicht herausfinden.

Sterbebild von Mathias Haslbeck
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Haslbeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 720: Georg Bogenhauser

Der Bauerssohn Georg Bogenhauser stammte aus Oberleiten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Samerberg. Seine Familie besaß damals den Rieplhof, der noch heute im Besitz der Familie ist. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 12.04.1917 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Craonne an der Aisne.

Man begrub Georg Bogenhauser auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Bogenhauser
Rückseite des Sterbebildes von Georg Bogenhauser

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 719: Otto Wahl

Der Obergefreite Otto Wahl wurde am 02.01.1925 in Birenbach in Baden-Württemberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er im 4. Grenadier-Regiment 1119 (553. Volksgrenadierdivision). Am 26.09.1944 fiel er im Alter von 19 Jahren in Jeandelaincourt, in Lothringen (Frankreich).

Man begrub Otto Wahl auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 40, Reihe 3, Grab 85.

Seine Heimatgemeinde Birenbach gedenkt noch heute Otto Wahl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/birenbach_wk1u2_bw.htm

Rückseite des Sterbebildes von Otto Wahl

Der theoretische Weg von Otto Wahl von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 718: Rupert Dietl

Der Bauerssohn Rupert Dietl wurde am 23.01.1899 in Parkstetten geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Mitte Juni 1918 wurde er leicht verwundet, verblieb aber bei der Truppe. Am 29.09.1918 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Brieulles in Lothringen vor Verdun (Frankreich) durch Granatschuss.

Man begrub Rupert Dietl auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Rupert Dietl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Dietl

Der theoretische Weg von Rupert Dietl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: