Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.097: Franz Xaver Rädler

Franz Xaver Rädler (Verlustliste: Raedler) wurde am 30.04.1994 geboren und stammte aus Umgangs, einem Teil der bayerischen Gemeinde Sigmarszell. Er diente im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.04.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Metzeral im Münstertal (Elsass).

Man begrub Franz Xaver Rädler auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Rädler
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Rädler

Der theoretische Weg von Franz Xaver Rädler von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.096: Georg Grabmayer

Georg Grabmayer stammte aus Friesing in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren vermutlich bei Münster Elsass.

Offiziell ist für Georg Grabmayer keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen auch die übrigen, im gleichen Zeitraum gefallenen Kameraden Grabmayers aus dem 18. Reserve-Infanterie-Regiment, u. a.

  • Infanterist Josef Gewald, gefallen am 17.08.1915 bei Landersbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Hyronimus Keller, gefallen am 18.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 5 Grab 168;
  • Infanterist Ludwig Noppenberger, gefallen am 17.08.1915 bei Landersbach, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3 Grab 90.

 

Sterbebild von Georg Grabmayer
Rückseite des Sterbebildes von Georg Grabmayer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.095: Jakob Hundschell

Der Ersatz-Reservist Jakob Hundschell stammte aus Kübelsbach in Bayern, einem Ortsteil der Gemeinde Reichertsheim, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 15. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 28.06.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in französischen Lothringen.

Man begrub Jakob Hundschell auf dem Soldatenfriedhof Avricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Reichertsheim – Ramsau gedenkt Jakob Hundschell noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/reichertsheim-ramsau_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Jakob Hundschell
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hundschell

Der theoretische Weg von Jakob Hundschell von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.094: Josef Karmann

Josef Karmann wurde am 28.01.1894 in Seiboldsdorf als Sohn des Bürgermeistersgeboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Traunstein. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 17.06.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Arras

Man begrub Josef Karmann auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Karmann
Rückseite des Sterbebildes von Josef Karmann

Der theoretische Weg von Josef Karmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.093: Johann Ameiser

Der Landwirt Johann Ameiser stammte aus Sunkenroth (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Vogtareuth. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, dem selben Regiment, dem auch Adolf Hitler angehörte. Am 19.08.1917 fiel er im Alter von 38 Jahren in Frankreich durch einen Granatsplitter, nach drei Jahren Kriegsdienst.

Man begrub Johann Ameiser auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 7, Grab 233.

Seine Heimatgemeinde Vogtareuth gedenkt Johann Ameiser noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/vogtareuth_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Ameiser
Rückseite des Sterbebildes von Johann Ameiser

Der theoretische Weg von Johann Ameiser von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.092: Franz Xaver Wildmann

Der Theologiestudent Franz Xaver Wildmann studierte am erzbischöfliches Klerikalseminar in Freising und stammte aus Obslaufen, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen (Salzach). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 8. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Vizefeldwebel. Er war angehender Offizier. Am 01.07.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Thiepval nach 16 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Franz Xaver Wildmann auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Wildmann
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Wildmann

Der theoretische Weg von Franz Xaver Wildmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.091: Emeran Wimmer

Der Kanonier Emeram (Emmeran) Wimmer stammte aus Obertrennbach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gangkofen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Batterie des 4. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Am 14.06.1918 fiel er im Alter von 30 Jahren durch eine Schlagaderverletzung.

Man begrub Emeran Wimmer auf dem Soldatenfriedhof Vignemont in Block 3, Grab 326.

Sterbebild von Emeran Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Emeran Wimmer

Der theoretische Weg von Emeran Wimmer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

SONDERBEITRAG: Die Maienburg in Mengerskirchen – Winkels

Vor einigen Tagen habe ich eine Exkursion zur Maienburg im hesischen Mengerskirchen unternommen. Es ist keine spektakuläre Burg, jedoch ist der Weg dorthin an Sonnentagen recht schön und angenehm zu wandern. Sie ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg im Ortsteil Winkels.

Erster Blick durch den Wald auf die Maienburg
Die Maienburg beim Näherkommen
Der ehemalige Burggraben der Maienburg
Der ehemalige Burggraben der Maienburg
Die Burgmauern der Maienburg
Meine Tochter Charlotte versonnen in einer Schießscharte der Burg
Das Burginnere
Der ehemalige Turm der Burg
Das Innere des Burgturms
Die Burgmauer, soweit erhalten
Die Maienburg
Der Burgturm von Außen

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.090: Joseph Schneider

Der Reservist Joseph Schneider wurde am 13.03.1890 in Zell als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 10. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 20.09.1914 verstarb er nach schwerer Verwundung (vermutlich bei Saint-Mihiel) im Alter von 24 Jahren in einem Heidelberger Lazarett.

Man begrub Joseph Schneider auf dem Heidelberger Ehrenfriedhof in Grab 254.

Sterbebild von Joseph Schneider
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Schneider

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.089: Andreas Mehringer

Der Student Andreas Mehringer wurde am 04.03.1894 (in Amberg?) geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des. 13. Reserve-Infanterie-Regiments als Einjähriger-Kriegsfreiwilliger-Gefreiter. Am 25.05.1915 fiel er beim Sturm auf Przemyśl im heutigen Polen im Alter von 21 Jahren.

Die Lage des Grabes von Andreas Mehringer ist wie so oft bei Gefallenen in den Ostgebieten unbekannt.

Sterbebild von Andreas Mehringer
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Mehringer