Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 152: Peter Greimel

Peter Greimel war 19 Jahre alt und stammte aus Mettenheim, als er am 26.09.1916 im Lazarett Colmar an Verwundungen verstarb, die er sich bei den Kämpfen in den Vogesen zugezogen hatte. Er war Pionier bei der 12. bayerischen Infanterie-Division, 22. Kompanie. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Colmar, Grab 85.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal:
http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 150: Max Obbacher

Max Obbacher war der Sohn eines Bauern aus Schmieding, heute ein Teil der Gemeinde Traunreut.. Zuletzt lebte er in Wolkersdorf, Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 06.05.1915 während der Vogesenkämpfe im Münstertal nach einem Einsatz an der Höhe 830 bei Mezteral zunächst als vermisst gemeldet wurde. Später stellte sich heraus, dass Max Obbacher gefallen war. Seine Gebeine wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben. Er wurde nur 24 Jahre alt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 149: Georg Schrapp

Georg Schrapp war ein Landwirt aus Nordholz und wurde am 29.12.1882 dort geboren. Im Ersten Weltkrieg war er Gefreiter im 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment, 11. Kompanie. Am 27.07.1915 wurde er bei den Kämpfen in den Vogesen in der Nähe von Münster getötet und auf dem Soldatenfriedhof Hohrod im Block 3, Grab 563 bestattet. Er wurde 32 Jahre alt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 148: Martin Huber

Martin Huber war Landwirt in Baumgarten, heute ein Ortsteil der Gemeinde Zeilarn (Bayern). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 22.07.1915 wird er bei den Kämpfen in den Vogesen durch einen Brustschuss schwer verwundet und verstirbt an seinen Verletzungen mit 32 Jahren. Begraben wurde Martin Hubers Leichnam auf dem Soldatenfriedhof in Colmar, Grab 67.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 147: Otto Wagner

Otto Wagner stammte aus Egglkofen und war von Beruf Bäckermeister. Als Landwehrmann wurde er im Ersten Weltkrieg in die 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment einberufen. Er fiel am 16.07.1915 in der Gegend um den Barrenkopf  und des Schratzmännele in den Bergen rund um Münster im Elsass und den Vogesen.

Begraben wurde Otto Wagner auf den Soldatenfriedhof Hohrod, wo er in einem Massengrab eine Ruhestätte fand.

Seine Heimat gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/egglkofen_wk1_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 145: Anian Hermann

Anian Hermann stammte aus Schöffleiten und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Infanterist im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment eingesetzt. Am 17.08.1915 fiel er bei den Kämpfen im Münstertal bei Landersbach im Alter von 25 Jahren. Der Verbleib seiner Leiche ist unbekannt. Er könnte auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach als unbekannter Toter beigesetzt worden sein. Die einzige Meldung in den Verlustlisten ist „vermisst“.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 142: Kasimir Fichtl

Kasimir Fichtl wurde am 10.11.1894 in Oberreuten bei Seeg geboren. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Soldat in der 3. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Hier wurde er am 22.02.1915 bei den Kämpfen in den Vogesen bei Ampfersbach getötet. Er wurde nur 22 Jahre alt.

Begraben wurde Kasimir Fichtl letztlich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 5, Grab 128.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 141: Josef Heilmaier

Josef Heilmaier wurde in Steinbach als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als als Wehrmann im 2. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 22.07.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren bei den Kämpfen in den Vogesen. Begraben wurde der Leichnam von Josef Heilmaier auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 4, Grab 85.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 140: Franz Stahl

Franz Stahl stammte aus Zinzenzell und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte als Reservist er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.07.1915 wurde er bei den Kämpfen in den Vogesen durch einen Kopfschuss getötet. Begraben wurde sein Leichnam auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 7, Grab 179.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 136: Johann Feilhuber

Johann Feilhuber war der Sohn eines Landwirts in Königswiese. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Bei den Kämpfen im Münstertal fiel er am 14.03.1915 im Alter von nur 22 Jahren am Reichsackerkopf.

Der Leichnam von Johann Feilhuber wurde letztlich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3 Grab 31, begraben

Nachtrag: Antoine Marchand stellte mir bei einem netten Briefwechsel ein aktuelles Foto von Johann Feilhubers Grab zur Verfügung.

Das Grab von Johann (Hans) Feilhuber heute – besten Dank an Antoine Marchand für das Bild